DRK Presseinformationen https://www.drk-tbb.de de DRK Tue, 16 Apr 2024 10:01:16 +0200 Tue, 16 Apr 2024 10:01:16 +0200 TYPO3 EXT:news news-361 Fri, 12 Apr 2024 17:10:00 +0200 Benefizkonzert 2024 /aktuell/presse-service/meldung/benefizkonzert-2024.html Orchester aus Schweinberg spielt für guten Zweck | Besondere Atmosphäre in der Kirche St. Bonifatius in Tauberbischofsheim Benefizkonzert des Musikvereins Schweinberg

Unter dem Motto „Tauberbischofsheim leuchtet“ spielt der Musikverein Schweinberg am 27. April 2024 um 19.30 Uhr in der Kirche St. Bonifatius Tauberbischofsheim ein Benefizkonzert zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. Der Eintritt ist frei.

Die Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm, welches von klassischer Kirchenmusik ("Let the Amen sound", "Ave Maria") bis hin zu Filmmusik ("Hymn to the Fallen", "Das Boot“, "Forest Gump") reicht. Als „Special Guests“ erhält der Musikverein Schweinberg außerdem musikalische Unterstützung durch den Kirchenchor Hardheim und Männergesangverein Tauberbischofsheim, sowie von Sängerin Jutta Biller. Die musikalische Leitung des Orchesters liegt in den bewährten Händen seines Dirigenten Luk Murphy, für außergewöhnliche Atmosphäre sorgen außerdem besondere Lichteffekte.

Mit dem Benefizkonzert unterstützt wird das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Tauberbischofsheim e.V., der mit seiner wertvollen Arbeit die ganze Region unterstützt und bereichert – vom Rettungsdienst, über den Hausnotruf bis hin zur Migrationsarbeit. Ein weiterer Teil der Erlöse geht außerdem an die Jugendarbeit des Musikvereins.

Die Musikerinnen und Musiker des Musikverein Schweinbergs freuen sich auf zahlreiche Zuhörer, die Proben und Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.

Weitere Informationen zum Musikverein Schweinberg gibt es unter www.mv-schweinberg.de.

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news-360 Tue, 09 Apr 2024 17:10:00 +0200 Übungsleiter*innen für unsere Gymnastik- / Bewegungs- und Begegnungsgruppen https://www.drk-tbb.de/das-drk/stellenboerse/stellenboerse.html?tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Baction%5D=show&tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Bcontroller%5D=Job&tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Bjob%5D=10&cHash=f4a93c9bb9a56cba16cc45051300789f Wir suchen dringend Übungsleiter*innen für unsere Gymnastik- / Bewegungs- und Begegnungsgruppen in Lauda-Königshofen und Tauberbischofsheim. news-359 Thu, 04 Apr 2024 17:10:00 +0200 STABIL SOZIAL /aktuell/presse-service/meldung/stabil-sozial.html „Schon Henry Dunant dachte "stabil sozial" als grundlegende Motivation - er wusste es nur noch nicht, in Worte zu fassen!" (Marc Groß) Um sich für die Zukunft stark aufzustellen, hat der Landesverband des DRK Baden-Württemberg einen Strategieprozess für den Gesamtverband gestartet, in dem alle Akteure zu Wort kommen sollten.

Folgende Ziele waren ein Teil des Strategieprozesses:

+ Entwicklung einer Vision und Mission für das DRK in Baden-Württemberg

+ Unterstützung und Förderung der Strategiefähigkeit vor Ort

+ Vielfältiges Beteiligungsangebot für Ehrenamt und Hauptamt

In zahlreichen verschiedenen Formaten haben sich haupt- und ehrenamtliche DRKler*innen in Baden-Württemberg aktiv in den Strategieentwicklungsprozess eingebracht. Aus ihren Perspektiven, Ideen und Rückmeldungen wurde die neue Strategie des DRK in Baden-Württemberg erarbeitet und von der VG-Land, dem Landes-Präsidium, sowie dem Landesausschuss beschlossen.

Wir im DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. sind stabil sozial.
Wir setzen uns zuverlässig für eine humanitäre Gesellschaft ein: Für alle Menschen, die uns am nötigsten brauchen!

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news-358 Fri, 08 Mar 2024 17:10:00 +0100 Nina Warken im Gespräch mit Vertretern der Liga der freien Wohlfahrtspflege /aktuell/presse-service/meldung/nina-warken-im-gespraech-mit-vertretern-der-liga-der-freien-wohlfahrtspflege.html Die Sozialwirtschaft steht mit Personalmangel, Wohnungsnot und Finanzierungsproblemen vor großen Aufgaben Am vergangenen Donnerstag empfingen Vertreter der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Main-Tauber-Kreis die Bundestagsabgeordnete Nina Warken zum Gespräch. In der DRK- Kreisgeschäftsstelle Tauberbischofsheim wurden die aktuellen Herausforderungen der Branche diskutiert.

Besonders drängendes Thema war dabei für die Liga-Vertreter die Personalgewinnung. Aktuell ist die Stellenbesetzung in den Bereichen Altenpflege, Gesundheitswesen, Kita, Eingliederungshilfe und Jugendhilfe schwierig. Besonders in der Altenpflege sei es aufgrund des Fachkräftemangels bereits fünf nach zwölf. Gründe dafür sind entgegen vielen Behauptungen nicht nur die Gehälter, sondern insbesondere die Arbeitsbedingungen. Dünn besetzte Dienstpläne und ausschweifende Dokumentationspflichten belasten das Personal und führen teilweise zu Abwanderungsbewegungen.

Um diesem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen zum einen die Arbeitsbedingungen attraktiver, zum anderen eine Ausbildungsoffensive gestartet werden, um neues Personal zu gewinnen. Große Chancen sehen die Beteiligten dabei auch in einem Dienstjahr für junge Menschen. Für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr spricht sich auch Nina Warken aus: „Ein Gesellschaftsjahr für alle Schulabgänger kann nicht nur unsere sozialen Einrichtungen unterstützten, sondern ist auch eine große Chance, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Dieser Dienst für das Gemeinwohl bringt Menschen aus unterschiedlichen Milieus, Religionen und Generationen zusammen.“ 

Ein weiterer wichtiger Baustein wäre, Fachkräfte aus Deutschland zu fördern, weiterentwickeln und in Arbeit zu bringen. In der Bundesrepublik beziehen aktuell insgesamt etwa 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld (Stand Dezember 2023), davon sind 3,9 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Eine Chance liegt ebenso darin, Asylbewerber vermehrt zur Arbeitsaufnahme zu bewegen. Auch die Anwerbung ausländischer Fachkräfte sei vielversprechend, schildern die Liga-Vertreter. Erschwert werde dies allerdings durch zu viel Bürokratie, weshalb es dringend eine Verkürzung von Visaverfahren brauche. Aber auch bessere Integration der Migranten durch Sprachkurse und die leichtere Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen würden dazu beitragen, das bestehende Potenzial besser auszuschöpfen.

Auch das Thema Wohnen lag den Vertretern der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Main-Tauber-Kreis am Herzen. Denn Wohnen wird zunehmend zur sozialen Frage. Explodierende Baukosten machen den Wohnungsbau zunehmend unattraktiv. Die Konsequenz: fehlender bezahlbarer Wohnraum. Dass Wohnen immer teurer wird, liegt auch an den hohen Standards für Energieeffizienz und Klimaschutz. „Gerade das Heizungsgesetz kommt in so einer Phase zur Unzeit. Die Menschen sind verunsichert und werden finanziell noch weiter belastet“, findet Warken.

Insgesamt stehen die dringend benötigten sozialen Dienstleistungen vor einem Finanzierungsproblem. Es bedarf solider Finanzierungskonzepte, die ihre Basis auf den Ergebnissen unserer leistungsstarken Wirtschaft haben. Für Nina Warken ist dabei auch klar: „Der Sozialstaat muss effizienter und treffsicherer werden. Leistungen dürfen nicht nach dem Gießkannen-Prinzip verteilt werden, sondern dort ankommen, wo sie gebraucht werden.“ Dafür weiß die Bundestagsabgeordnete auch ein konkretes Beispiel zu nennen: Die Kindergrundsicherung, die vor allem zusätzliche bürokratische Strukturen schafft und ungeeignet ist, Kindern eine chancenreiche Zukunft zu ermöglichen.

Die anwesenden Liga-Vertreter plädieren dafür, Familien, die zwar keine staatlichen Leistungen erhalten, aber sich aufgrund ihres geringen Gehalts das Mittagessen in der Schule nicht leisten können, zu unterstützen. Ein Vorschlag wäre hier, die Kommunen vor Ort finanziell so auszustatten, dass sie dort unterstützen können, wo schnelle Hilfe benötigt wird. Allerdings berichten die Anwesenden auch, dass sie eine mangelnde Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung aufgrund stetig wachsender Aufgaben feststellen. Um dieser überbordenden Bürokratie zu begegnen, müssten Prozesse verschlankt und optimiert werden.

Zuletzt kam die Runde noch auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sprechen. Zunehmend extremistische Haltungen bedrohen die Demokratie, weshalb das Zusammenrücken aller demokratischen Parteien durch konstruktive Zusammenarbeit vonnöten ist, um die drängenden Probleme im Land in den Griff zu bekommen. Dafür braucht es wieder mehr Bereitschaft zum Diskurs und eine offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern.

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news-356 Tue, 27 Feb 2024 17:10:00 +0100 Sanierungsarbeiten im Haus Reinhardshof beginnen /aktuell/presse-service/meldung/sanierungsarbeiten-im-haus-reinhardshof-beginnen.html Die solitäre Kurzzeit- und Tagespflege „Haus Reinhardshof“ in Wertheim hat seit dem 19.02.2024 vorübergehend ein neues Quartier bezogen. Ein Schaden der Fußbodenheizung erfordert grundlegende Reparaturen und Erneuerungsarbeiten, die voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die Kurzzeitpflege ist im Wertheimer Krankenhaus auf der Ebene 3 und die Tagespflege auf der Ebene 1 zu finden. Die Räumlichkeiten bieten ideale Voraussetzungen für unseren Betrieb, wodurch eine optimale Versorgung für unsere Gäste auch weiterhin sichergestellt ist.

Wir sind weiterhin für Sie unter der Telefonnummer 09342 / 9342-0 erreichbar!

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news-357 Mon, 26 Feb 2024 17:10:00 +0100 2000 Menschen besuchten die Kundgebung in Wertheim /aktuell/presse-service/meldung/2000-menschen-besuchten-die-kundgebung-in-wertheim.html Am vergangenen Samstag kamen 2.000 Menschen auf dem Markplatz in Wertheim zum Erhalt der Rot-Kreuz-Klinik zusammen. Das Aktionsbündnis „Rettet das Krankenhaus“, wurde vom Frauenverein Wertheim und der Wertheimer Ärzteschaft gegründet und rief zu dieser Kundgebung auf. Der Präsident des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V., Reinhard Frank, folgte der Einladung der Ärzteschaft und veranschaulichte, welche Auswirkungen die Schließung der Klinik und damit verbunden der Wegfall der Notaufnahme für die rettungsdienstliche Versorgung in der Region bedeutet. Er verwies hierbei auf die 3.100 Patienten, welche im vergangenen Jahr vom Rettungsdienst in die Klinik transportiert wurden und verdeutlichte somit, dass eine Schließung der Notfallversorgung „unverantwortlich“ wäre und Wertheim notfalltechnisch zur „Diaspora Deutschlands“ werden würde. Ergänzend berichtete er über die Einweihung unserer Rettungswache im vergangenen Jahr, welche gegenüber der Klinik errichtet wurde.

Weitere Gäste: Landtagsvizepräsident Wolfgang Reinhart, Wertheims Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez, Mitorganisator und Betriebsarzt Axel Schmid, Notärztin Sandra Rückert, medizinische Fachangestellte der Rot-Kreuz-Klinik Simone Brick, Jürgen Küchler vom Seniorenbeirat und Andrea Wurster als Vertreterin der evangelischen Sozialstation

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news-355 Tue, 06 Feb 2024 17:10:00 +0100 Studierenden (m/w/d) Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement https://www.drk-tbb.de/das-drk/stellenboerse/stellenboerse.html?tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Baction%5D=show&tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Bcontroller%5D=Job&tx_drkjobboard_drkjobboardlist%5Bjob%5D=55&cHash=99899b77646fa8de61d80114d58c46fc news-354 Mon, 05 Feb 2024 17:10:00 +0100 Bewahrung der Menschlichkeit - gegen Hass und Hetze /aktuell/presse-service/meldung/bewahrung-der-menschlichkeit-gegen-hass-und-hetze.html Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg tritt als Mitglied der Liga der freien Wohlfahrtspflege dem landesweiten, parteiübergreifenden „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ bei. Das Rote Kreuz setzt sich weltweit im Zeichen der Menschlichkeit für das Leben, die Gesundheit, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und insbesondere für die Würde aller Menschen ein. Wir helfen Menschen in Not, egal wem.

Aus diesem Selbstverständnis heraus verurteilen wir Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus, jede Form von Ausgrenzung und Unterdrückung. Wir wenden uns gegen jegliche Form extremistischer und populistischer Hetze, die den Zusammenhalt in unserer demokratischen Gesellschaft gefährdet. Als Rotes Kreuz beziehen wir unmissverständlich Stellung für die Menschlichkeit.

Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg ist deshalb als Mitglied der Liga der freien Wohlfahrtspflege dem landesweiten, parteiübergreifenden „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ als Gründungsmitglied beigetreten. Dieses Bündnis spiegelt die große Bandbreite zivilgesellschaftlicher Gruppen und Verbände wider. Dazu gehören Religionsgemeinschaften, kommunale Landesverbände, Landkreise, Städte und Gemeinden, Gewerkschaften und Südwestmetall sowie staatliche Institutionen und Vereine.

Gemäß seinem Grundsatz der Neutralität ist das Rote Kreuz zu einem besonders sensiblen Umgang mit Positionierungen und Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Fragen verpflichtet. Es beteiligt sich deshalb nicht an Aufrufen und Versammlungen, die sich gegen eine politische Partei oder pauschal gegen “rechts“ oder „links“ richten.

Die gemeinsame Erklärung des Bündnisses sowie eine Liste der Erstunterzeichner finden Sie hier:

Auftakttreffen des „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ – Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg (liga-bw.de)

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news-352 Thu, 25 Jan 2024 11:10:00 +0100 Klare Linie für Menschlichkeit und gegen Rassismus /aktuell/presse-service/meldung/klare-linie-fuer-menschlichkeit-und-gegen-rassismus.html Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, nimmt Stellung Im Zeichen der Menschlichkeit setzt sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK) für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und insbesondere die Würde aller Menschen ein. 

Zu den aktuellen Ereignissen rund um ein Treffen zum Thema Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes:

„Wie viele andere Menschen in Deutschland und innerhalb des DRK bin ich zutiefst beunruhigt über die aktuellen Ereignisse. Das Deutsche Rote Kreuz überprüft immer besonders sorgfältig, ob und wo es sich öffentlich äußert. Das erfordert unser Grundsatz der Neutralität. Die Ereignisse in Potsdam zwingen uns jedoch, eine klare Linie zu ziehen. Denn Vertreibung, Deportation als politischen Weg auch nur in Betracht zu ziehen, verbietet sich. Der im Grundsatz der Unparteilichkeit enthaltene Aspekt der Nichtdiskriminierung erfordert, dass das DRK ungeachtet von Persönlichkeit, Lebensweise oder Lebenslage Menschen zur Seite steht. 

Um mit den vielfältigen Herausforderungen von Zuwanderung umzugehen und diese für alle Seiten langfristig positiv zu gestalten, braucht es eine systematische und differenzierte Herangehensweise und keinen Populismus. 

Wir setzen uns für eine vielfältige und diskriminierungskritische Gesellschaft ein und verurteilen jede Art von Rassismus. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses für die Menschlichkeit in allen Bereichen unserer Gesellschaft einzustehen!

Das Deutsche Rote Kreuz steht daher fest an der Seite derer, die nach Deutschland migriert sind, ohne nach den Gründen zu fragen.“

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news-353 Wed, 24 Jan 2024 17:10:00 +0100 Das Rote Kreuz wird Elektrisch /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-wird-elektrisch-1.html Neue E-Fahrzeuge sind Teil unserer Flotte im Pflegebereich. Ohne die ambulante häusliche Pflege geht es nicht.

Sie selbst, Ihr Partner, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied benötigen Unterstützung. Die ambulanten Pflegedienste des Deutschen Roten Kreuzes sorgen dafür, dass diese Hilfe zu Hause in vertrauter Umgebung stattfinden kann; sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder einer körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigung.

Dem Roten Kreuz liegt nicht nur die Versorgung unserer Patienten oder unsere Zufriedenheit unserer Mitarbeiter am Herzen, sondern auch die Umwelt, die durch die täglich zu bewältigen Wegstrecken belastet wird.

Aus diesem Grund hat sich der Kreisverband dazu entschieden, seinen Fuhrpark durch E-Fahrzeuge zu erweitern. Seit Ende September 2023 befinden sich diese E-Fahrzeuge für die ambulante Pflege im Dienst. Unsere Mitarbeiter erhielten eine ausführliche Einführung und ein Fahrsicherheitstraining mit den Fahrzeugen. Ebenfalls wird die Ladeinfrastruktur am Standort Tauberbischofsheim installiert.

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news-351 Mon, 22 Jan 2024 17:10:00 +0100 Zukunft gemeinsam gestalten! /aktuell/presse-service/meldung/zukunft-gemeinsam-gestalten.html Künftig ein starker Ortsverein: Die DRK-Ortsvereine Külsheim und Werbach schließen sich zusammen Gamburg. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Tauberbischofsheim e.V., hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Zukunftssicherung gemacht.

Die DRK-Ortsvereine Külsheim und Werbach haben sich unter dem Namen DRK-Ortsverein Külsheim-Werbach, zusammengeschlossen. Zuvor war in mehreren Mitgliederversammlungen die wegweisende Entwicklung und künftige Zusammenarbeit beschlossen worden. Federführend sind hier vom Ortsverein Külsheim Sandra Keller, Alfons Stang und Markus Stang – vom Ortsverein Werbach Daniel Winkler, Ute Keller und Herbert Derr, zu nennen.

Der Zusammenschluss wurde jetzt in der gemeinsamen Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag im Dorfgemeinschaftshaus in Gamburg, besiegelt. Sie zielt darauf ab, das schwindende Interesse an den Vereinen zu stoppen und die wichtige Arbeit des DRK für die Bevölkerung im Verbandsgebiet weiterhin zu sichern.

Präsident Reinhard Frank begrüßte in Anwesenheit von Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau und Uwe Rennhofer als verantwortlicher Bereichsleiter des Ehrenamtes und der Verbandsentwicklung sowie Kreisbereitschaftsleiterin Manuela Döhner, alle Mitglieder aufs Herzlichste und brachte seine Freude über die bevorstehende „Hochzeit“ zum Ausdruck. Als Ehrengast wurde Werbachs Bürgermeister Georg Wyrwoll willkommen geheißen, der in seinem Grußwort seinen Respekt und Anerkennung für das Engagement der DRK’ler zollte.

Gemäß Tagesordnung wurden anschließend die Tätigkeits- und Kassenberichte sowie die Entlastung der Vorstandschaft, jeweils beider Ortsvereine, vorgetragen und das neue Vorstandsteam des künftigen Ortsvereins Külsheim-Werbach, gewählt.

Sandra Keller wird als Vorsitzende den Ortsverein leiten, Carmen Schmitt ist ihre Stellvertreterin. Weitere Funktionen übernehmen Uli Lawo als Schatzmeisterin, Melanie Pfohl als Schriftführerin, Michael Goldschmitt als Bereitschaftsleiter und Nina Imhof als Bereitschaftsleiterin. Die Leitung des Jugendrotkreuzes (JRK) übernimmt Elisa Scheuerlein, Alfons Stang ist Leiter der Sozialarbeit. Als Beisitzer:in wurden Beate Schwägerl (bisher OV Werbach), Stefan Trunk (bisher OV Werbach), Markus Stang (bisher OV Külsheim), Linus Gehrig (bisher OV Külsheim) und Adrian Martini (bisher OV Külsheim) und als Kassenprüfer Günter Pfohl und Julian Wolf, gewählt.

Auch Ehrungen durften nicht fehlen. Sie standen ebenfalls auf der Tagesordnung.

Die nachfolgenden aktiven Helferinnen und Helfer wurden für ihr Engagement von Kreisbereitschaftsleiterin Manuela Döhner mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt:

5 Jahre: Martina Horn (OV Külsheim), Christian Ries (OV Werbach);

10 Jahre: Simon Stang (OV Külsheim), Julian Wolf (OV Külsheim);

15 Jahre: Stefanie Breunig (OV Werbach);

20 Jahre: Markus Stang (OV Külsheim), Raphael Spengler (OV Külsheim), Selina Baier (OV Külsheim), Stefan Trunk (OV Werbach), Christel Bethäuser (OV Werbach), Christina Fiederlein (OV Werbach), Rudolf Fiederlein (OV Werbach), Heiko Keller (OV Werbach), Andreas Kraus (OV Werbach), Hanna, Kraus-Nicke (OV Werbach), Julia Martin (OV Werbach), Patrick Schwägerl (OV Werbach);

25 Jahre, Resi Semmler (OV Külsheim), Erna Zwarg (OV Werbach);

35 Jahre: Ina Imhof (OV Külsheim), Reinhilde Ulsamer (OV Werbach);

40 Jahre: Gerda Müller-Unangst (OV Werbach);

45 Jahre: Rolf Siehr (OV Werbach), Gerda Siehr (OV Werbach) und für

60 Jahre: Alfons Stang (OV Külsheim).

Einen besonderen Dank erhielt Daniel Winkler als bisheriger Ortsvereinsvorsitzende Werbach mit seinem Vorstandsteam.

Mit einem gemütlichen Beisammensein und der Freude über die gelungene Fusion, ließ man den Abend ausklingen.

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news-347 Wed, 17 Jan 2024 17:29:00 +0100 Die DRK-Ortsvereine Külsheim und Werbach halten Hochzeit /aktuell/presse-service/meldung/die-drk-ortsvereine-kuelsheim-und-werbach-halten-hochzeit.html Die diesjährige Mitgliederversammlung der beiden DRK-Ortsvereine Külsheim und Werbach findet am Freitag, den 19. Januar 2024 im Dorfgemeinschaftshaus Gamburg statt. Neben den Jahresrückblicken hinsichtlich der Vorstandsaktivitäten und den angegangenen Schwerpunktthemen wird der Höhepunkt der Mitgliederversammlung die gemeinsame Hochzeit der beiden Ortsvereine sein. In diesem Zusammenhang wird nicht nur die Vorstandschaft des neu gegründeten DRK-Ortsvereins Külsheim/Werbach gewählt, sondern auch viele langjährige Mitglieder geehrt.

Der DRK-Kreisverband blickt mit großer Freude auf diesen gemeinsamen Tag.

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news-348 Wed, 17 Jan 2024 17:10:00 +0100 „Haus Reinhardshof“ zieht vorübergehend um /aktuell/presse-service/meldung/haus-reinhardshof-zieht-voruebergehend-um.html Wasserschaden im Pflegezentrum erfordert Sanierungsarbeiten. Das solitäre Kurzzeit- und Tagespflegezentrum „Haus Reinhardshof“ in Wertheim wird vorübergehend ein neues Quartier beziehen. Ein Schaden der Fußbodenheizung erfordert grundlegende Reparaturen und Erneuerungsarbeiten, die voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen. Durch das ausgetretene Wasser sind zwar keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen für Gäste, Mitarbeiter und Besucher zu befürchten, so dass der Betrieb zunächst weiterlaufen kann. Eine umfassende Sanierung ist jedoch unumgänglich.

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim als Betreiber des Pflegezentrums, hat rasch und flexibel auf die Problematik reagiert, alle relevanten Ämter bereits informiert und mit einbezogen. Erste Gespräche für eine vorübergehende Beherbergung in der gegenüber liegenden Rotkreuzklinik wurden zudem geführt. Präsident Reinhard Frank: „Alle Dienstleistungen unserer Kurzzeit- und Tagespflege können so in vollem Umfang aufrechterhalten werden.“

Das solitäre Kurzzeit- und Tagespflegezentrum wurde am 1. Oktober 2022 eröffnet. In der Pflegeeinrichtung mit 30 Kurzzeit- und 15 Tagespflegeplätzen kümmern sich 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Gäste des Hauses.

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news-349 Thu, 21 Dec 2023 17:10:00 +0100 Weihnachtswünschebaum der Sparkasse Tauberfranken /aktuell/presse-service/meldung/weihnachtswuenschebaum-der-sparkasse-tauberfranken.html Auch dieses Jahr durften wir uns wieder an der Aktion Weihnachtswünschebaum der Sparkasse Tauberfranken beteiligen. So konnten wir einigen sozial benachteiligten Kindern aus dem Umfeld unserer Beratungsstellen ein Weihnachtsgeschenk zukommen lassen. Wir danken der Sparkasse und allen Spender*innen, die sich beteiligt haben und Kindern in einer schwierigen Lage zu Weihnachten eine Freude gemacht und ein Leuchten in die Augen gezaubert haben.

 

Herzlichen Dank, frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2024!

 

Ihr Team der Migrations- und Suchdienste

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news-350 Fri, 08 Dec 2023 17:10:00 +0100 Adventskaffee der Kleiderläden in Tauberbischofsheim und Wertheim /aktuell/presse-service/meldung/haus-reinhardshof-zieht-voruebergehend-um-2.html Am 7. Dezember 2024 luden Herta Wolf und Birgit Schreck zu einem gemeinsamen Jahresabschluss nach einem turbulenten und herausfordernden Jahr ein. Mit Kaffee, Tee und Früchtepunsch wurde das Jahr im gemütlichen Rahmen revue passieren lassen.

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news-346 Thu, 07 Dec 2023 17:29:00 +0100 Equipment der modernsten Generation im Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/equipment-der-modernsten-generation-im-einsatz.html Neuen Krankentransportwagen für Zivil- und Katastrophenschutz übergeben. Der Zivil- und Katastrophenschutz des Main-Tauber-Kreises ist mit einem Krankentransportwagen der neuesten Generation ausgestattet worden. Landrat Christoph Schauder hat das von der Bundesrepublik finanzierte und vom Land Baden-Württemberg an den Landkreis zugeteilte Fahrzeug gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Nina Warken, Kreisbrandmeister Andreas Geyer sowie Vertretern des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim in Empfang genommen. Das Fahrzeug wird künftig in der Einsatzeinheit Sanität und Betreuung zum Patiententransport eingesetzt.

„Ein gut organisierter und technisch modern ausgerüsteter Zivil- und Katastrophenschutz ist bei der Bekämpfung von Gefahrenlagen von elementarer Bedeutung. Das hat uns die jüngere Vergangenheit mit Blick auf die Flutkatastrophe im Ahrtal schmerzlich vor Augen geführt. Es ist unsere Pflicht, aus diesen Ereignissen die richtigen Lehren zu ziehen. Deshalb freue ich mich über die Investition des Bundes an dieser Stelle und möchte mich im Namen des gesamten Landkreises bedanken. Ich versichere Ihnen: Es ist gut investiertes Geld. Gleichwohl wünschen wir uns natürlich, dass das neue Fahrzeug so wenig wie möglich zum Einsatz kommt“, erklärte Landrat Christoph Schauder. DRK-Präsident Reinhard Frank schloss sich dem Dank von Landrat Schauder an.

Die Investitionskosten des Bundes belaufen sich inklusive der technischen Ausstattung an Bord auf rund 137.000 Euro. „Die Blaulichtfamilie im Main-Tauber-Kreis hat ihre Krisenfähigkeit während der Pandemie bewiesen und mit entschlossenem Handeln gezeigt: Es kommt auf die kleinen Einheiten an, um gemeinschaftlich Großes zu bewegen. Deshalb freut mich diese Investition und ich sehe sie als Wertschätzung für Ihre hervorragende Arbeit vor Ort. Der Bund hat ein Auge auf die Infrastruktur der Landkreise und Kommunen“, sagte Bundestagsabgeordnete Nina Warken.

Der Krankentransportwagen KTW-B ZS ist die neue Generation des Bundes für den Zivil- und Katastrophenschutz. Neben der Ausstattung mit Allradantrieb und Schlechtwegefahrwerk haben die neuen KTW noch weitere Highlights zu bieten. Genau wie die erste Generation KTW Typ B verfügen sie über zwei Tragen zum Patiententransport. Neu ist jedoch, dass die zweite Trage in einem Außenfach untergebracht werden kann, wenn sie nicht benötigt wird. Dadurch werden mehr Ergonomie und mehr Sicherheit im Patientenraum geschaffen. Im Außenfach wird außerdem ein Teil der überarbeiteten Fachdienstausstattung untergebracht. Neben Vakuummatratze und Notfallrucksack findet hier auch eine Traumatsche mit Verbandmaterial, Tourniquets, einer Beckenschlinge und Schienungsmaterialien ihren Platz.

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news-345 Mon, 20 Nov 2023 17:29:00 +0100 Effektive Notfallversorgung wäre nicht mehr möglich /aktuell/presse-service/meldung/effektive-notfallversorgung-waere-nicht-mehr-moeglich.html Rotkreuzklinik Wertheim muss erhalten bleiben. In einem „Offenen Brief“ setzt sich der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. für den Erhalt der Rotkreuzklinik Wertheim ein. Das Krankenhaus mit 170 Betten und rund 400 Mitarbeitenden hat nicht zuletzt mit der Eröffnung des Neubaus auf dem Reinhardshof im Jahr 2016 seine Stellung als etablierter Gesundheitsversorger in der Region gefestigt. Doch wie in vielen anderen deutschen Kliniken, sorgen auch in Wertheim rückläufige Umsatzerlöse bei gleichzeitig steigenden Kosten, für große Probleme. So befindet sich das Krankenhaus seit September 2023 wegen finanzieller Schieflage in einem Schutzschirmverfahren. Die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz, die 2008 die Trägerschaft der Klinik von der Stadt Wertheim übernommen hatte, wollte damit eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung einleiten. Nun bangt Wertheim um die Existenz der Einrichtung ­– und auch der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. sieht sie in ihrem Bestand gefährdet.

Dem DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. obliegt im Raum Wertheim die Organisation der Notfallversorgung und Einhaltung der sogenannten Hilfsfrist. In dieser Verantwortung äußert er das dringende Anliegen, dass das Krankenhaus auch künftig als Notfall-Versorger- Klinik erhalten bleibt. Denn durch das Fehlen der Klinik mit einem Versorgungsbereich von rund 50.000 Einwohnern und ihrem Versorgungsauftrag für den Notarztdienst, wäre eine effektive Notfallversorgung nicht mehr möglich.

Es entstünden deutlich längere Fahrzeiten der Rettungsfahrzeuge zu den nächsten Notfallkliniken in Würzburg und Bad Mergentheim mit entsprechend großen Risiken für Betroffene. Bereits heute seien in den umliegenden Krankenhäusern die Kapazitäten der Notaufnahmen stark ausgelastet. Rettungsmittel würden länger gebunden und stünden für andere Einsätze nicht zur Verfügung. Mittelfristig würden somit mehr Rettungsmittel für diesen Bereich notwendig werden. Nicht zuletzt könne die gesetzlich vorgegebene Hilfsfrist überwiegend nicht mehr eingehalten werden.

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. bringt ein weiteres gewichtiges Argument ins Spiel. Im Hinblick auf eine strukturelle Verbesserung des Rettungsdienstes habe er seine neue Rettungswache unmittelbar neben der Rotkreuzklinik platziert. „Diese sinnvolle Investition des DRK würde ad absurdum geführt“, so der Präsident des DRK-Kreisverbands, Reinhard Frank.

Zum "Offenen Brief" (PDF)

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news-336 Wed, 08 Nov 2023 17:29:00 +0100 #LichtAus in 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg /aktuell/presse-service/meldung/lichtaus-in-44-stadt-und-landkreisen-in-baden-wuerttemberg.html Soziale und öffentliche Einrichtungen fürchten die Auswirkungen der massiven sozialen Kürzungen des Bundes. Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht Kürzungen in Höhe von 25 Prozent für die soziale Infrastruktur vor. Die Auswirkungen werden in Baden-Württemberg direkt zu spüren sein: 4.000 Stellen für Freiwilligendienste müssen gestrichen werden, Migrationsberatungsstellen werden schließen müssen.

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim, Träger der MBE und JMD im gesamten Main-Tauber-Kreis, warnt: „Dies hätte verheerende Auswirkungen auf die etablierte Beratungslandschaft und ginge nicht nur zu Lasten der Zielgruppen der Programme und der Mitarbeitenden vor Ort.“ Bedroht sei auch der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland. Als erste Auswirkung der im Bundeshaushalt 2024 vorgesehenen Kürzungen muss das Programm JMD Respekt Coaches zum Jahresende vorzeitig beendet werden. [Weiterlesen]

Wohlfahrtsverbände und Städte setzen ein Zeichen dagegen und knipsen in ihren Einrichtungen und Rathäusern in ganz Baden-Württemberg das Licht aus.

Der Entwurf des Sparhaushalts hat die freie Wohlfahrtspflege und die 44 Stadt- und Landkreise im Sommer fassungslos gemacht. Heute haben die Liga-BW, der Landkreistag und der Städtetag mit einer zentralen und landesweiten gemeinsamen Aktion ein sichtbares Zeichen gesetzt und erneut auf die fatalen Folgen der Haushaltsplanung hingewiesen. Zahlreiche soziale und öffentliche Einrichtungen in Baden-Württemberg haben heute um 17.30 Uhr ihre Lichter für 25 Sekunden ausgeschaltet – eine Sekunde für jedes geplante Prozent Einsparung im Bundeshaushalt.

Noch ist Zeit die Kürzungen zu korrigieren. Die Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses findet am 16.11.2023 statt. Anstatt zu kürzen, brauchen wir schlaue Investitionen in die soziale Infrastruktur. Nicht nur um Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, professionell zur Seite zu stehen. Sondern auch um die vielfach höheren Folgekosten für die gesamte Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu vermeiden.

Mit der Aktion machen die Verbände zudem auf die in vielen Bereichen steigenden Unterstützungsbedarfe in Beratung und Betreuung aufmerksam. Die vorgesehenen Kürzungen ignorieren diese Entwicklungen vollständig: Etablierte Leistungen wie die Finanzierung von Migrationsberatung oder Freiwilligendiensten sind ebenso betroffen, wie neue oder frisch reformierte Leistungen, etwa die Kindergrundsicherung oder die Asylverfahrensberatung.

Weitere Informationen zur #LichtAus-Aktion und der flankierenden Kundgebung der Wohlfahrtsverbände in Berlin vor dem Brandenburger Tor sowie zu den geplanten Kürzungen auf Social Media unter:

#LichtAus
#SozialkürzungenStoppen
#drk #deutschesroteskreuz #roteskreuz #ligaderfreienwohlfartspflege #badenwürttemberg

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news-344 Wed, 01 Nov 2023 12:49:00 +0100 Freie Bürger vor Ort - Besuch des neuen DRK-Areals auf dem Reinhardshof /aktuell/presse-service/meldung/freie-buerger-vor-ort-besuch-des-neuen-drk-areals-auf-dem-reinhardshof.html Wenige Wochen nach der Einweihung besuchten zahlreiche Mitglieder, sowie die Gemeinde- und Kreisräte der Freien Bürger Wertheim, das neue DRK-Zentrum auf dem Reinhardshof. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden Marcus Götz führte die Bereichleiterin für Pflege, Nina Fertig, die Gruppe zunächst durch die im vergangenen Jahr eröffnete Kurzzeit- und Tagespflegeeinrichtung. In der freundlich, offen und modern gestalteten Einrichtung werden 30 Plätze für die Kurzzeitpflege angeboten. Insgesamt 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen
Roten Kreuzes kümmern sich um pflegebedürftige Personen. Die Aufenthaltsdauer, so Nina Fertig, betrage in der Regel zwei bis drei Wochen. Oft handle es sich um Patienten,
die zuvor im Krankenhaus, zum Bespiel in der gegenüber liegenden Rot-Kreuz-Klinik, in Behandlung waren, aber noch nicht problemlos in ihre eigene Wohnung zurückkehren
können. Auch pflegende Angehörige nutzen die Unterbringungsmöglichkeit für einige Tage oder Wochen, um sich von der oft belastenden häuslichen Pflege eine kleine Auszeit
nehmen zu können. In Einzelfällen ist auch eine Unterbringung über einen längeren Zeitraum möglich, bis ein geeigneter dauerhafter Pflegeplatz gefunden ist.

Zentral in der Mitte der Einrichtung ist der Pflegestützpunkt untergebracht, der kurze Wege zu allen Zimmern ermöglicht. Daneben findet sich eine kleine Lounge, in der sich die
Bewohnerinnen und Bewohner treffen und austauschen können. Auch im Innenhof und im Speiseraum findet sich viel Platz für gemeinsame Gespräche. Die Zimmer sind
entsprechend der neuesten Heimbauverordnung ausschließlich Einzelzimmer und mit Fernseher, Kühlschrank und Pflegebett ausgestattet.

Auf die personelle Situation angesprochen erläuterte Nina Fertig, dass die Umstellung in der Berufsausbildung dazu geführt habe, dass insgesamt weniger Auszubildende den Beruf
ergreifen. So wurden die früher getrennten Ausbildungen als Krankenpfleger bzw. Altenpflegerin zur Pflegefachkraft zusammengefasst. Dieser neue Ausbildungsberuf stelle
jedoch größere Anforderungen im Vergleich zum früheren Altenpfleger und sei im Vergleich zu diesem sehr anspruchsvoll. Zum Glück gebe es aber relativ viele Quereinsteigerinnen
und Quereinsteiger, so dass derzeit ausreichend Stellen besetzt seien.

Für die untergebrachten Personen werden verschiedene Kurse angeboten, beispielsweise Gymnastik. Bezüglich der Essensversorgung erläuterterte Nina Fertig auf Nachfrage von
den Besuchern, dass die Bewohner bei der Essenszubereitung auch mal „mitschnippeln“ können, was gerne angenommen werde. Ansonsten werden die warmen Gerichte von
einem Cateringunternehmen tiefgekühlt angeliefert und dann vor Ort frisch zubereitet. In der nebenan befindlichen Tagespflege stehen täglich 15 Plätze zur Verfügung. Derzeit
sei man aber nicht voll ausgelastet, so dass nur an drei Tagen in der Woche geöffnet sei. Man würde sich hier noch über mehr Nachfrage freuen, um dann auch einen werktäglichen Regelbetrieb anbieten zu können. Für die Tagesgäste steht ein Hol- und Bringservice zur Verfügung. Diese kommen aus einem Umkreis von 15 bis 20 Kilometern. In den acht Stunden täglich finden dann neben der Betreuung auch Spiele, Gedächtnistrainings und immer wieder auch gemeinsames musizieren statt. Viele Gäste kommen regelmäßig einmal in der Woche und freuen sich auf die Ansprache und den gemeinsamen Austausch. Ebenfalls Teil des DRK-Campus ist der neue Rot-Kreuz-Laden. Die Besucher zeigten sich positiv überrascht über das große Angebot. Insbesondere Kleidung und Schuhe können hier zu sehr günstigen Preisen erworben werden. Das Geschäft steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Wer Kleidung abgeben möchte, kann dies direkt im Geschäft tun, oder
im davor befindlichen Container ablegen.

Steffen Molzer als Leiter des Rettungsdienstes übernahm nun die weitere Führung. Zunächst zeigte er die unterschiedlich großen Räume im Schulungszentrum. Hier finden
klassische Erste-Hilfe-Kurse statt, aber auch Weiterbildungen für Ersthelfer, Arztpraxen oder im Ehrenamt Tätige. Die Freien Bürger waren von den Räumlichkeiten und der
Ausstattung so angetan, dass sofort die Idee eines gemeinsamen Erste-Hilfe-Kurses geboren wurde. Die Besichtigung der neuen Rettungswache bildete dann den Abschluss des ausführlichen
Rundgangs. Hier sind unter anderem zwei Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen und das Notarzteinsatzfahrzeug untergebracht. Insgesamt 35 fest angestellte und drei
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter decken hier rund um die Uhr in zwei Schichten den Rettungsdienst im Großraum Wertheim ab. Wie Steffen Molzer erläuterte,
reicht dieser von Freudenberg, über die bayrischen Nachbargemeinden bis zur Autobahnanschlusstelle in Helmstadt. Die Leitstelle des Rettungsdienstes kann über GPSDaten immer ermitteln, welcher Rettungswagen gerade am nähesten am Notfallort ist, und so eine schnellstmögliche Anfahrt der Retter ermöglichen. Insgesamt, so Molzer, fährt die DRK-Wache in Wertheim ca. 4.000 bis 4.500 Notfalleinsätze im Jahr. Hinzu kommen noch eine große Zahl an Krankentransporten. In der Wache befinden sich neben den Gemeinschafts- und Verwaltungsräumen auch Einzelzimmer für die Bereitschaftsdienste sowie Umkleide- und Duschräume. Ferner Lagerflächen für medizinisches Material. Auch beim Rettungsdienst blickt man mit großer Sorge auf die direkt gegenüber befindliche Klinik und deren weitere Zukunft. Man habe schließlich bewußt den neuen Standort direkt gegenüber des Krankenhauses gewählt, um eine enge Zusammenarbeit und kurze Wege gewährleisten zu können.

Nach fast zwei Stunden Rundgang zeigten sich die Freien Bürger beeindruckt und betonten, wie wichtig diese neue und moderne Infrakstruktur für die Bürgerinnen und
Bürger von Wertheim sei.

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news-343 Fri, 27 Oct 2023 12:49:00 +0200 „Mental Health Coaches“ mit Aktionstag am Grünewald-Gymnasium gestartet /aktuell/presse-service/meldung/mental-health-coaches-mit-aktionstag-am-gruenewald-gymnasium-gestartet.html Expertise des DRK-Jugendmigrationsdienstes im Präventionsprogramm gefragt. Kinder und Jugendliche ermutigen, sich bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen und ihre mentale Gesundheit stärken: Das ist das Ziel des im September vom Bundesfamilienministerium gestarteten Präventionsprogramms „Mental Health Coaches“. Insgesamt nehmen mehr als 100 Schulen in allen 16 Bundesländern daran teil. Eine von acht Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg ist das Matthias-Grünewald-Gymnasium (MGG) Tauberbischofsheim.

Das MGG hat sich erfolgreich für das Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beworben und durch den Jugendmigrationsdienst des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim die Zusage als Partnerschule erhalten. Start war zu Beginn des Schuljahres 2023/24. Das Gymnasium besitzt nun ein weiteres, persönlichkeitsstärkendes Angebot in seinem Portfolio – perfekt passend zum Programm „stark.stärker.wir“ des baden-württembergischen Kultusministeriums.

„Im Rahmen des Bundesprogramms ,Mental Health Coaches‘ werden an Schulen ab der Sekundarstufe I Fachkräfte aus den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Psychologie eingesetzt“, erklärt das Bundesministerium auf seiner Webseite. „Sie unterbreiten präventive Gruppenangebote, um das Wissen der Schüler über mentale Gesundheit zu erweitern und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken. Sie vermitteln, wie junge Menschen bei psychischen und sozialen Problemen vertiefende Hilfs- und Beratungsangebote wahrnehmen und erste Kontakte herstellen können.“

Die Schulen, die am Modellprogramm teilnehmen, wurden in enger Abstimmung mit den Ländern ausgewählt. Unter dem Motto „Sagen was ist. Tun was hilft“ können nun auch die Schüler des MGG die Präventionsangebote zur Stärkung ihrer psychischen Gesundheit nutzen.

Die Jugendmigrationsdienste (JMD) wurden durch das Bundesministerium als Träger des Programmes aufgrund ihrer langjährigen und umfassenden Expertise in der individuellen Beratung und Begleitung junger Menschen ausgewählt. Der hohe Grad der Vernetzung der JMD ermöglichten eine kurze Planung- und Einstiegsphase in das Bundesprogramm. Die JMD-Mitarbeiter des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim setzen ihre Expertise im Unterstützungsprozess für das Mental Health Programm professionell um.

Claudia Baum, Projektleiterin im Bundesprogramm der „Mental Health Coaches an Schulen“, initiierte jetzt einen Aktionsstand im Foyer des Gymnasiums. Über selbst zubereitete Energy Balls und Glückstee als kleine Präsente kam sie mit den jungen Menschen ins Gespräch zu Fragen wie „Was macht Dich stark?“, „Was macht Dich happy?“, „Was kannst Du gut?“ und „Was tut Dir gut?“. „Familie und Freunde als häufigste Antwort bei allen vier Fragen zeigt mir“, so Baum, „dass verlässliche Partner wichtige Stützen im gesunden Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen sind.“

Vertrauen in eine Klassengemeinschaft oder das Zugehörigkeitsgefühl zur Schulgemeinschaft zu empfinden, in der man ohne Angst und Scheu seinen Standpunkt oder sein Wissen darlegen kann, ist eines der Ziele ihrer Klassenangebote. Für das laufende Schuljahr hat sie noch weitere Ideen: „Es soll darum gehen, das Selbstvertrauens zu stärken, die eigenen Ressourcen zu entdecken, Wertschätzung zu erfahren, ehrliches Feedback zu geben, aber auch um Methoden zum Stressabbau, Achtsamkeitsübungen, Entspannungstechniken und ausgleichende Kommunikationspraktiken.“

Dass gesunde Ernährung, viel Bewegung im Freien, wenig Medienkonsum und vor allem ausreichender Schlaf sehr wichtige Faktoren einer gesunden Psyche sind, werden die Schüler auch von Fach-Experten außerhalb der Schule erfahren. „Dazu gibt es mit diesen bereits erste Kooperationsgespräche“, so Baum.

Die Projektleiterin will eine Kultur der „offenen Tür“ pflegen. „Sie signalisiert die Bereitschaft, über Hobbys, Freizeitaktivitäten, Fragen zur persönlichen Entwicklung oder auch zur Zukunftsorientierung ins Gespräch zu kommen.“ Das Angebot kann von allen individuell oder als kleine Gruppe in Anspruch genommen werden. Das Motto der deutschlandweiten „Woche der Seelischen Gesundheit“ – „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen“ – ist auch hier Programm. Es geht darum, darauf legt Baum wert, „angstfrei im geschützten Raum reden zu können.“

Nach den ersten Wochen am MGG zieht Claudia Baum eine positive Zwischenbilanz: „Die wohlwollende und offene Kommunikationskultur der Schulleitung, des Pädagogenteams und der Schulsozialarbeiterin ermöglichen mir eine lösungsorientierte Arbeit in einem multiprofessionellen Team, um die Resilienz der Kinder und Jugendlichen zu stärken.“

Oberstudiendirektor Sebastian Link pflichtet bei: „Zentrale Aufgabe von Schule ist es, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken.“ Das MGG kann nach Auffassung des Schulleiters mit der Beteiligung am MHC-Programm des Bundes diesem Anspruch besser gerecht werden. In ihm sieht er die Möglichkeit, das bestehende Präventionsangebot zu stärken und auszuweiten. „Wenn es darum geht, zielgerichtet mit den Kindern an ihrer Resilienz und Gesundheit zu arbeiten, ist es gut, auf Expertise zurückgreifen zu können.“

Die Schüler begrüßen das neue Angebot ebenfalls. Theresa L. hat sich am Infostand von Claudia Baum umgeschaut. Die Zehntklässlerin freut sich, dass mit mentaler Gesundheit ein in ihren Augen wichtiges Thema beleuchtet wird. „Diesem Thema sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, weil es viele Schüler betrifft“, findet auch Frederike E.. Und Hannah M. ist überzeugt: „Als Außenstehende ist Claudia Baum ein unvoreingenommener Ansprechpartner.“

Das Bundesprogramm „Mental Health Coaches an Schulen“ soll möglichst über das laufende Schuljahr hinaus reichen. „Die aktuellen weltweiten Krisen beeinflussen Gefühls- und Gedankenwelt sowie Zukunftsorientierung junger Menschen maßgeblich“, betont Claudia Baum. Psychisch gesunde Kinder und Jugendliche von heute, so ihre Überzeugung, können sich zu glücklichen Erwachsenen von morgen entwickeln.

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

 

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news-342 Mon, 16 Oct 2023 12:49:00 +0200 #WorldRestartaHeart - Jeder auf der Welt kann ein Leben retten /aktuell/presse-service/meldung/worldrestartaheart-jeder-auf-der-welt-kann-ein-leben-retten.html Ende September haben wir bereits auf ein wichtiges Thema aufmerksam gemacht: die Reanimation. Durch den heutigen „World Restart a Heart“-Tag soll das Bewusstsein für die Bedeutung außerklinischer Herz-Kreislaufstillstände weiter gestärkt werden. Weltweit so viele Menschen wie möglich in Wiederbelebungsmaßnahmen zu schulen, ist das Ziel. Wir, das Deutsche Rote Kreuz, verfolgen in unseren Lehrgängen genau das und bilden im Kreisverband TBB jährlich über 3 000 Menschen in Erste Hilfe aus. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Ausbildungskräften bedanken, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Menschen beizubringen wie man mit seinen bloßen Händen ein Leben retten kann.

Denn: Jederzeit kann ein Herzstillstand passieren. So auch bei einem Ehepaar, das im Auto unterwegs zum Einkaufen war, als der Mann einen plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand erlitt. Seine Frau reagierte sofort, hielt an und reanimierte ihren Mann während eine andere Passantin den Notruf wählte. Der Mann überlebte dank der beiden Ersthelferinnen.

Weitere Erfolgsgeschichten unter: https://www.grc-org.de/medien/erfolgsgeschichten

Kurstermine finden Sie unter https://www.drk-tbb.de/kurse/erste-hilfe-fuer-privatpersonen/rotkreuzkurs-erste-hilfe.html

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news-340 Thu, 28 Sep 2023 12:49:00 +0200 Jahresempfang „Liga trifft Politik“ /aktuell/presse-service/meldung/jahresempfang-liga-trifft-politik.html Die Liga der freien Wohlfahrtspflege im Main-Tauber-Kreis veranstaltete ihren diesjährigen Jahresempfang in der Pfarrscheune, in Lauda-Königshofen. Unsere Kreisgeschäftsführerin und aktuelle Vorsitzende der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Main-Tauber-Kreis, Frau Manuela Grau, hieß die geladenen Gäste auf das herzlichste willkommen und freute sich über die zahlreiche Teilnahme. Ebenfalls berichtete sie über aktuelle Themen, welche die Mitglieder der Liga im Main-Tauber-Kreis derzeit vorrangig bewegen.

Der Empfang „Liga trifft Politik“ diente dem gemeinsamen Austausch der Vertreter unseres Landkreises aus Landes- und Kreispolitik und den Mitgliedern der Liga des Main-Tauber-Kreises, sowie weiteren Funktionsträgern der Verbände der freien Wohlfahrtspflege.

In ihren aussagekräftigen Grußworten sprachen sowohl der Vizepräsidenten des Landtages in Baden-Württemberg Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, als auch der Landrat des Main-Tauber-Kreises, Christoph Schauder Themen wie Fachkräftemangel, Armut, Migration und Krisen an.

In seiner Eigenschaft als derzeitiger Vorsitzender der Liga Baden-Württemberg e.V. ging Marc Groß, Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e.V., in seinem Impulsvortrag auf die bereits bestehenden und kommenden Herausforderungen der Liga, als Interessenvertreter für alle hilfsbedürftigen und sozial benachteiligten Menschen, ein.

Beim anschließenden gemeinsamen Austausch, zu dem ein kleiner Imbiss gereicht wurde, entwickelten sich gute Gespräche, denn, nur

„Zusammen kann man mehr bewegen!“

 

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news-338 Wed, 27 Sep 2023 12:49:00 +0200 DRK-Familientag am Samstag, 23. September 2023 /aktuell/presse-service/meldung/drk-familientag-am-samstag-23-september-2023.html Am vergangenen Samstag öffnete unser DRK-Campus seine Türen und wir durften zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf dem Reinhardshof in Wertheim herzlich willkommen heißen. Bei Musik, gutem Essen und ausgelassener Stimmung verbrachten die Besucherinnen und Besucher einen unvergesslichen Tag. Neben Leckereien vom Grill, wurde auch Kaffee und Kuchen angeboten.

Alle Interessierten erhielten die Möglichkeit, unsere Rettungswache, den Rotkreuzladen und das Ausbildungszentrum, zu besichtigen. Außerdem wurden Führungen durch die Pflegeeinrichtung angeboten. Auch für die Kleinsten wurde gesorgt. Neben Spaß und Spiel, wartete eine Rettungswagen-Hüpfburg auf ihren Einsatz.

Auch unser neu eröffneter Kleiderladen erfreute sich unzähliger Kundinnen und Kunden. In unserem Kleiderladen, in welchem jedermann einkaufen kann, konnten unsere Kleidungsstücke ihren neuen Besitzern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Führungskräfte aus den verschiedenen Dienstleistungsbereichen unseres Kreisverbandes und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer schafften, einen unvergesslichen Tag und leisteten großartige Arbeit. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr hervorragendes Engagement.

Über das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an unserem DRK-Campus haben wir uns sehr gefreut und bedanken uns recht herzlich bei allen für ihren Besuch.

 

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news-337 Mon, 25 Sep 2023 12:49:00 +0200 Ein Leben retten - einfach PRÜFEN.RUFEN.DRÜCKEN. /aktuell/presse-service/meldung/ein-leben-retten-einfach-pruefenrufendruecken.html Heute endet die Woche der Wiederbelebung. Vom 18.09. - 25.09.2023 stand das Thema Reanimation im Mittelpunkt, denn: Mindestens 50.000 Menschen in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses. Da das Gehirn bereits nach nur 3–5 Minuten ohne Kreislauf und somit ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben beginnt, hängt die Überlebenschance an wenigen Minuten. Umso wichtiger, dass lebensrettende Sofortmaßnahmen so schnell wie möglich und ohne Unterbrechung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt werden. Statistisch gesehen passiert dieser Notfall am häufigsten in vertrauter Umgebung, beispielsweise zu Hause oder während man mit Familie und Freunden Zeit verbringt.

Jeder Mensch kann in eine Notsituation kommen und jeder kann auch helfen – vor allem, wenn man weiß, wie es geht.

Drei einfache Schritte sind nötig:

PRÜFEN – gibt es eine Reaktion oder Atmung bei der bewusstlosen Person?

RUFEN – laut: „Hilfe!“ und Tel. 112 wählen

DRÜCKEN – auf der Mitte vom Brustkorb, 5-6 cm tief und im Takt von „Stayin´ alive“ (Takt: 100-120 x /Minute)

Nur nichts tun ist falsch – wer sich unsicher ist, wird beim Notruf auch telefonisch von der Leitstelle angeleitet.

Unsere Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und Schulsanis üben dies regelmäßig. Unser Ziel ist es jedoch, dass JEDE/R Leben retten kann und sich traut. Dies verfolgen wir durch unsere Kurse und weitere Aktionen.

Save the Date: Am 16. Oktober ist „Restart a Heart – Day / Weltreanimationstag“.
Hier wird es öffentliche Angebote zum Thema „Wiederbelebung“ geben, über die wir rechtzeitig über unsere Homepage und Social Media informieren.

 

Wer sein Wissen in Wiederbelebung und Erste Hilfe gleich auffrischen möchte, findet unter „Kurse“ Termine und unsere vielfältigen Angebote.

Kursanfragen (auch für Gruppen, wie z.B. Vereine) nehmen wir auch gerne über lehrgang(at)drk-tbb.de oder telefonisch unter 09341 9205-38 entgegen.

Informationen zur Kampagne „ein Leben retten - 100 Pr<3Reanimation“ auch unter: einlebenretten.de

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news-341 Mon, 25 Sep 2023 12:49:00 +0200 Dankesfest für unsere Ehrenamtlichen am 15. September 2023 /aktuell/presse-service/meldung/dankesfest-fuer-unsere-ehrenamtlichen-am-15-september-2023.html Großes Dank an ALLE unsere ehrenamtlichen Helfer/innen! Am Freitag, den 15. September 2023 duften wir mit über 100 geladenen ehrenamtlichen Gästen, die dem Kreisverband in den vergangenen 3 Jahren, vor allem während der Pandemie, durch ihr tatkräftige Unterstützung immer präsent waren, in unserer neuen Rettungswache in Wertheim ein Dankesfest feiern. Nach einer Begrüßung und großem Lob seitens unseres Präsidenten Reinhard Frank wurde unser „italienisches Buffet“ mit Leckereien von Nudelsalat bis frisch gebackener Pizza serviert. 

Nach dem Essen ging es zum Höhepunkt – unseren Ehrungen über. 
Nach einer kurzen Ansprache durch den stellvertretenden Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Ehrenamt und Verbandsentwicklung Uwe Rennhofer durften wir 39 Ehrenamtliche mit der neuen „Kreisverbandsehrung in silber“ auszeichnen. 
Im Nachgang bedankte sich unsere Geschäftsführerin Manuela Grau für die unzählig ehrenamtlich geleisteten Stunden in den vergangenen Jahren und das große und nicht selbstverständliche Engagement aller Helferinnen und Helfer. 

Mit Kaffee und Kuchen wurden danach noch einige gemütliche Stunden und tollen Gesprächen verbracht. 

 

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news-339 Sat, 23 Sep 2023 12:49:00 +0200 Einweihung der neuen DRK Rettungswache auf dem Reinhardshof /aktuell/presse-service/meldung/ein-leben-retten-einfach-pruefenrufendruecken-1.html Am 22. September 2023 konnten wir nach knapp einjähriger Bauzeit mit der Einweihung der Rettungswache inklusiv DRK-Kleiderladen und Schulungszentrum den DRK-Campus auf dem Reinhardhof in Wertheim vollenden. Im Rahmen eines Festaktes durften wir gemeinsam mit Partnern und Vertretern der Politik traditionell das rotes Band durchschneiden. Neben der kirchlichen Segnung und einigen Grußworten erfreuten wir uns über die musikalische Begleitung durch Herrn Frank Mittnacht.

Entstanden ist eine der modernsten Rettungswachen im „Ländle“, welche durch Photovoltaik, Stromspeicher und Fußbodenheizung im gesamten Gebäude technisch und energetisch auf dem neusten Stand der Technik ist. Eine Bauweise ohne Treppen, kurze Wege von den Sozialräumen zu den Fahrzeugen sowie durchdachte Raumkonzepte für Lagerhaltung, Schulung und Desinfektionen sind nur ein paar der Details, welche die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern.

 

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news-335 Fri, 22 Sep 2023 12:49:00 +0200 Neubau in Wertheim fertiggestellt! /aktuell/presse-service/meldung/neubau-in-wertheim-fertiggestellt.html Rettungswache – Rotkreuzladen – Schulungszentrum. Seit Oktober letzten Jahres ist das DRK-Pflegezentrum mit Kurzzeit- und Tagespflege in Betrieb und jetzt kann mit der Rettungswache, den Ausbildungsräumen für die Breitenausbildung sowie dem Rotkreuzladen der nächste Baustein des DRK-Areals auf dem Wertheimer Reinhardshof eingeweiht werden. Die Inbetriebnahme der neuen Gebäude wird am Samstag, 23. September, von 11 bis 16 Uhr mit einem DRK-Familientag begangen. Wenige Monate vor Fertigstellung des solitären Pflegekomplexes mit 30 Plätzen in der Kurzzeit und 15 Plätzen in der Tagespflege wurde, nur einen Steinwurf entfernt, im Mai vergangenen Jahres der erste Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt gesetzt.

»Wir sind sehr zufrieden, dass in weniger als eineinhalb Jahren der Neubau fertiggestellt werden konnte«, freut sich DRK Präsident Reinhard Frank über den erfolgreichen Abschluss des Projekts und lobt die gute Arbeit der am Bau beteiligten Firmen. Auf dem insgesamt 5200 Quadratmeter großen Grundstück steht jetzt neben der 2500 Quadratmeter großen Pflegeeinrichtung und dem rund 150 Quadratmeter großen Rotkreuzladen die Rettungswache nebst Ausbildungsräumen mit einer Nutzfläche von 780 und einer Verkehrsfläche von knapp 90 Quadratmetern. »Darin enthalten sind Schulungsräume mit einer Gesamtgröße von rund 120 Quadratmetern, welche auch von unseren Ehrenamtlichen genutzt werden können«, berichtet Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau und ergänzt: »Unsere Rettungsdienstmitarbeiter freuen sich darauf, von der beengten bisherigen Rettungswache in der Uihleinstraße umzuziehen und ab 1. Oktober in einem topmodernen Neubau arbeiten zu können.« Durch die räumliche Nähe zur Klinik entfalle außerdem jetzt im Notfall die lästige Fahrerei auf den Reinhardshof, um den Notarzt abzuholen und anschließend zum Einsatzort zu fahren, was es mitunter schwierig machte, die Hilfsfristen einzuhalten. Die Kosten für das Gesamtprojekt beziffert Grau auf rund 8,5 Millionen Euro, wobei der vorgegebene Kostenrahmen trotz steigender Preise eingehalten werden konnte. »Der Anteil der Rettungswache daran beträgt rund 2,8 Millionen Euro.«

Allein die Kurzzeitpflegeeinrichtung wurde vom Land mit 1,5 Millionen Euro und vom Landkreis mit 250.000 Euro sowie dem Deutschen Hilfswerk mit 190.000 EUR bezuschusst. »Darüber hinaus unterstützte die Stadt Wertheim die Umsetzung unserer Projekte«, erläutert die Kreisgeschäftsführerin. Für die Rettungswache werde man außerdem einen Zuschuss vom Land in Höhe von 1,6 Millionen Euro erhalten. Keine Förderung erhielt der DRK-Kreisverband dagegen für den Rotkreuzladen und das Bildungszentrum. Aktuell beschäftige der Kreisverband insgesamt rund 200 Mitarbeiter auf Voll- und Teilzeitbasis, davon 60 allein in Wertheim. Darüber hinaus engagieren sich über 1200 Ehrenamtliche und freie Helfer für das DRK im Kreisverbandsgebiet, insbesondere auch in den Rotkreuzläden.

Allein im Raum Wertheim sind jährlich rund 500 Freiwillige im Einsatz. Alle freuen sich jetzt gemeinsam mit der Bevölkerung, die Einweihung des Gesamtareals feiern zu können. Neben einem Empfang mit geladenen Gästen am Freitag, 22. September, ist die Bürgerschaft herzlich am Samstag, 23. September, ab 11 Uhr zum DRK-Familientag eingeladen. Dabei haben die Besucher die Möglichkeit, die Rettungswache und den Rotkreuzladen zu besichtigen. Außerdem werden Führungen durch die Pflegeeinrichtung angeboten. Aber auch für die Kleinsten ist gesorgt. Neben Spiel und Spaß wartet eine Rettungswagen-Hüpfburg auf ihren Einsatz.

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news-334 Wed, 13 Sep 2023 12:49:00 +0200 Verlässliche Strukturen nicht zerstören /aktuell/presse-service/meldung/verlaessliche-strukturen-nicht-zerstoeren.html DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim warnt vor Kürzungen im Sozialhaushalt Der Entwurf des Bundeshaushalts 2024 sieht für die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) sowie im Jugendmigrationsdienst (JMD) Kürzungen um bis zu 30 Prozent vor. Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim, Träger der MBE und JMD im gesamten Main-Tauber-Kreis, warnt: „Dies hätte verheerende Auswirkungen auf die etablierte Beratungslandschaft und ginge nicht nur zu Lasten der Zielgruppen der Programme und der Mitarbeitenden vor Ort.“ Bedroht sei auch der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland.

Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE)

Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege sowie der Bund der Vertriebenen (BdV) sind Träger der MBE und organisieren die Beratung vor Ort. Derzeit können Ratsuchende bundesweit 1.285 Beratungseinrichtungen aufsuchen. Die Förderung der Migrationsberatung über das Bundesinnenministerium soll von 81,5 Millionen Euro (2023) auf 57,5 Millionen Euro reduziert werden – fatalerweise in einer Zeit stark ansteigenden Beratungsbedarfs. Im Jahr 2022 sind 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland zugewandert, darunter 1,2 Millionen Geflüchtete allein aus der Ukraine. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der statistischen Aufzeichnung im Jahr 1950. Zusätzlich wurde die Zielgruppe der MBE im Jahr 2023 aufgrund von Gesetzesänderungen so erweitert, dass viel mehr Menschen als zuvor die Beratungsleistungen der MBE in Anspruch nehmen können.

Die Bundesmittel für Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) sollen von aktuell 81,5 Mio. Euro auf 57,5 Mio. Euro gekürzt werden, das entspricht einer Kürzung von rund 30 Prozent, rechnet die Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg vor. In Baden-Württemberg ziehe die Kürzung des Titels MBE entweder die komplette Schließung eines Drittels aller Standorte oder eine entsprechende Reduzierung der Integrationsförderung an allen Standorten nach sich. Fachlich qualifizierte, engagierte Fachkräfte würden den Bereich verlassen müssen. Damit würde man sich von einem flächendeckenden Beratungsdienst verabschieden.

Eine Willkommenskultur für zuwandernde Fachkräfte und ihre Familien hat sich als ausschlaggebend für deren Verbleib in Deutschland und das Thema Fachkräftebindung gezeigt. Damit Schutzsuchende schnell Deutschkurse belegen, ihre beruflichen Abschlüsse anerkannt bekommen können, evtl. Nachqualifizierungen in Anspruch nehmen, in der Zeit eine Kinderbetreuung und Existenzsicherung für ihre Familie haben, ist Unterstützung durch die MBE wichtig. Regeldienste, gesellschaftliche Institutionen, Arbeitgeber, Ehrenamtliche, Behörden profitieren von diesem Angebot ebenso wie die Zugewanderten. MBE ist ein bedeutender Faktor zur Unterstützung von bleibeberechtigten Flüchtlingen im Integrationsprozesse. Damit unterstützt der Bund die Kommunen darin, dass Integrationsprozesse von Geflüchteten, wie auch von weiteren Zugewanderten gut funktionieren. Die geplanten Kürzungen torpedieren diese Ziele.

Auch der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim plädiert daher dringend dafür, all diese Strukturen, die mit Engagement und ergänzendem Einsatz von Eigenmitteln der Verbände für eine nachhaltige Integrationsförderung aufgebaut wurden, nicht zu zerstören. Er schließt sich der Forderung an, die Strukturen und Finanzmittel für die MBE langfristig sicherzustellen, mindestens im bisherigen Umfang von 81,5 Millionen Euro und zuzüglich Personalkostensteigerung von 10 Prozent im kommenden Jahr.

Jugendmigrationsdienste (JMD)

Rund 500 JMD mit mehr als 700 Hauptamtlichen und 2.200 Ehrenamtlichen begleiten bundesweit junge Menschen mit Einwanderungsgeschichte von 12 bis 27 Jahren. Individuelle Beratung und Begleitung, Gruppenangebote sowie eine intensive Vernetzung mit Schulen, Ausbildungsbetrieben, Bildungs- und Integrationskursträgern, Einrichtungen der Jugendhilfe sowie Behörden zählen zu den wesentlichen Aufgaben der JMD. Das Programm Respekt Coaches erweitert seit 2018 die JMD-Arbeit um politische Jugendbildung an Schulen. Der Kreisverband Tauberbischofsheim ist hier an Schulen in Lauda-Königshofen tätig.

Laut der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg sollen die Bundesmittel für die JMD inklusive des Teilprogramms „Respekt Coaches“ von aktuell 83,85 Millionen Euro Bestandsfinanzierung (99,85 Millionen Euro inklusive durch Lobbyarbeit erreichte Aufstockungen 2023) auf 63,80 Millionen Euro gekürzt werden. Dies bedeutet relative Kürzungen von 24 Prozent (bzw. 36 Prozent) im Vergleich zum Haushalt 2023.

Als Komplementärprogramm zur MBE haben die JMD weitgehend die gleichen Inhalte Aufgaben wie die MBE, nur für eine jüngere Zielgruppe. Die Auswirkungen der Kürzungen wären somit weitgehend deckungsgleich. Das Programm JMD „Respekt Coaches“ (RC) widmet sich der Primärprävention gegen politischen und religiösen Extremismus an Schulen. Es leistet wichtige Dienste zur Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim schließt sich der Forderung an, den JMD und seine Teilprogramme weiterhin im bisherigen Umfang von 99 Millionen Euro zuzüglich einer Personalkostensteigerung von 10 Prozent im kommenden Jahr 2024 zu unterstützen.

Programm JMD Respekt Coaches muss vorzeitig beendet werden

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim als Träger der MBE und JMD im Main-Tauber-Kreis ist sicher, dass sich die geplanten Kürzungen nicht nur zu Lasten der Zielgruppen der Programme und der Mitarbeitenden vor Ort auswirken. Bedroht sei auch der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland. „Es besteht dringender Handlungsbedarf, die Beratungsstrukturen zu retten“, betont Felix Müller, Leiter der Migrations- und Suchdienste im DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim. „Als erste Auswirkung der im Bundeshaushalt 2024 vorgesehenen Kürzungen muss das Programm JMD Respekt Coaches, in dem Theresa Reichenberger arbeitet, zum Jahresende vorzeitig beendet werden.“

Bevor der Haushaltsentwurf im November vom Bundestag verabschiedet wird, hofft Müller, könne zumindest ein Teil der Kürzungen noch eingefangen werden. Bei einem JMD-/MBE-Aktionstag am 13. September soll klar gemacht werden, dass Wohlfahrts- und Sozialarbeit verlässliche Strukturen und eine auskömmliche Finanzierung benötigt, um Ratsuchende und Hilfsbedürftige qualitativ hochwertig und in ausreichendem Umfang unterstützen zu können.

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news-333 Fri, 08 Sep 2023 12:49:00 +0200 „Welt-Erste-Hilfe-Tag“ Wenn es darauf ankommt - wissen, wie es geht /aktuell/presse-service/meldung/welt-erste-hilfe-tag-wenn-es-darauf-ankommt-wissen-wie-es-geht.html Erste Hilfe kann im Notfall Leben retten. Das ist bekannt. Doch mal Hand aufs Herz, wie lange liegt der letzte Kurs zurück und wie ist es um das eigene notwendige Wissen und die Fähigkeiten bestellt, im Ernstfall auch richtig zu reagieren? Anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 9. September ruft Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), dazu auf, das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen – und zu handeln: „Das DRK bietet eine Vielzahl von Kursen, die helfen, das notwendige Wissen zu erwerben oder aufzufrischen. Wenn es darauf ankommt, darf man keine kostbare Zeit verlieren.“ Der DRK Kreisverband Tauberbischofsheim bietet zu verschiedensten Schwerpunkten Lehrgänge an. Von Erste Hilfe im Betrieb bzw. in der (Arzt-)Praxis über „am Kind“ bis hin zu „im (Pferde)Sport“. Außerdem für jedes Alter, denn keiner ist zu klein oder zu alt um Helfer zu sein. Das DRK bringt Kindern deshalb schon in der Kita Erste Hilfe-Maßnahmen näher. Für Kids und Teens fand erst gestern ein Kurs statt und auch für Senioren bleibt das Thema und die Übung wichtig.

„Im Ernstfall muss jeder Handgriff aus dem FF erfolgen“, sagt der DRK-Bundesarzt, Univ.- Prof. Bernd Böttiger. „Zu zögerliches Handeln oder gar das Warten auf die Einsatzkräfte kann fatale Folgen für die Betroffenen haben.“ Der Mediziner ist überzeugt: „Alle Menschen können im Ernstfall helfen – sie müssen nur wissen, wie.“ Als ein Beispiel nennt er den plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Der plötzliche Herztod ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Täglich sterben hierzulande rund 200 Menschen daran. „Da beim plötzlichen Herz- und Kreislaufstillstand bereits nach wenigen Minuten irreversible Schäden auftreten können, ist es für Laien besonders wichtig, die Symptome zu erkennen und schnell zu handeln“, so der DRK-Bundesarzt. Er verweist auf die Leitformel für die Reanimation: Prüfen. Rufen. Drücken.

Doch Erste Hilfe fängt schon bei deutlich weniger lebensbedrohlichen Situationen an. Häufig ist es nicht gleich lebensbedrohlich. Im Alltag - egal ob Haushalt, Freizeit, im Sport, bei Kindern oder bei der Arbeit – kann vieles passieren. Die gute Nachricht: Man kann immer etwas tun und noch dazu ganz einfach. Hier eine kleine Erste Hilfe-Formel für HELD*innen, wenn´s drauf ankommt:

Hilfe rufen (weitere Helfende und/oder über die 112)

Ermutigen/trösten

Lebenswichtige Funktionen kontrollieren (Atmung/Kreislauf) und eine

Decke unterlegen bzw. zudecken.

#wennsdraufankommt – unter diesem Hashtag informiert das DRK rund um den Welt-Erste-Hilfe-Tag auf seinen Social-Media-Kanälen unter anderem über seine Kursangebote zum Thema.

Weitere Informationen zur Ersten Hilfe unter www.drk.de/newsroom/welterstehilfetag/

Bei Interesse an einem unserer Kursformate vor Ort für sich oder Ihren Verein, Betrieb, … erreichen Sie uns unter www.drk-tbb.de, Tel. 09341 9205-38 oder über lehrgang(at)drk-tbb.de.

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news-332 Wed, 30 Aug 2023 12:49:00 +0200 Internationaler Tag der Vermissten: DRK-Suchdienst stark nachgefragt /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-an-pferd-und-reiter-1.html Jedes Jahr verschwinden weltweit unzählige Menschen spurlos. Anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am 30. August erinnert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an sie und ihre Angehörigen. Bereits seit über 150 Jahren hilft das Rote Kreuz bei der weltweiten Suche nach Vermissten. „Wir versuchen, Antworten zu finden für Menschen, an denen jeden Tag die Ungewissheit zerrt. Das DRK sorgt in vielen Fällen für Aufklärung – sei es beispielsweise über die Schicksale von Geflüchteten oder der Vermissten des Zweiten Weltkriegs“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. Auch für Angehörige, die teilweise über Jahre verzweifelt versuchen, nach ihrer Trennung auf der Flucht wieder als Familie vereint zusammenzuleben, ist der DRK-Suchdienst mit seiner Beratung zur Familienzusammenführung ein Anker. Um für Aufklärung der Schicksale zu sorgen, arbeitet der DRK-Suchdienst eng mit den Suchdiensten der anderen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften zusammen. Als Teil des internationalen Suchdienst-Netzwerks kann das DRK weltweit Informationen zum Aufenthaltsort gesuchter Angehöriger erlangen und getrennte Familienmitglieder wieder miteinander in Kontakt bringen. Nach der erfolgreichen Suche hilft der DRK-Suchdienst auch bei der Familienzusammenführung, im Jahr 2022 mit 19.692 Beratungen zu Fragen des Familiennachzugs bundesweit.

Circa 670 Anfragen wurden hinsichtlich aktueller Vermisstenfälle im ersten Halbjahr 2023 gestellt. In der Regel geht es in diesen Fällen um Schutzsuchende, vorwiegend aus Afghanistan, Ukraine, Syrien, Irak, Iran und Eritrea, die auf der Flucht den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben.

Doch der DRK-Suchdienst, der seit 1953 vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) institutionell gefördert wird, befasst sich nicht nur mit aktuellen Suchfällen, sondern unterstützt ebenso bei der Klärung der Schicksale von Vermissten infolge des Zweiten Weltkriegs. Auch dieser Bereich ist weiter stark gefragt: 2022 erreichten den DRK-Suchdienst 10.277 Anfragen, im 1. Halbjahr 2023 waren es bereits 4.348.

„Der Suchdienst ist eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn wir nicht immer erfreuliche Nachrichten überbringen können, so sorgen wir an vielen Stellen zumindest für erlösende Gewissheit. Die große Nachfrage nach den Angeboten des Suchdienstes sind für uns das klare Signal: Der Suchdienst als Kernaufgabe des Deutschen Roten Kreuzes und sein humanitäres Mandat bleiben von zentraler Bedeutung“, so Hasselfeldt.

Weitere Informationen:

Im Rahmen des DRK-Zeitzeugenprojekts erzählen Angehörige von der Suche, dem Verlust und der erlösenden Gewissheit hinsichtlich der Schicksale von Vermissten infolge des Zweiten Weltkriegs. Die 15 Filmportraits sowie Erläuterungen, wie es dem DRK-Suchdienst gelingt, solche Schicksale zu klären, finden Sie unter folgendem Link: https://www.drk-suchdienst.de/zeitzeugen/ 

Mit einer weltweiten Social Media-Kampagne unter dem Motto "Familien brauchen Antworten" wird die Rotkreuz-Gemeinschaft zum Internationalen Tags der Vermissten auf die Schicksale von Vermissten und Suchenden aufmerksam machen.

Alle weiteren Informationen zum DRK-Suchdienst erhalten Sie hier.

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news-331 Tue, 22 Aug 2023 12:49:00 +0200 Erste Hilfe an Pferd und Reiter /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-an-pferd-und-reiter.html Gut vorbereitet auf Pferdenotfälle und Reitunfälle – mit diesem Ziel fand am 22.07.2023 ein Kurs „Erste Hilfe im Pferdesport“ beim Reit- und Fahrverein Wertheim Maintaubereck e.V. statt. Pferdesport ist beliebt und vielseitig. In Deutschland reiten über eine Million Menschen regelmäßig. Statistisch gesehen ist dieser Sport gefährlicher als Motorsport oder Skifahren. Somit besteht ein erhöhtes Risiko für Unfälle. Umso wichtiger ist es, unter Umständen Erste Hilfe an Mensch und Tier anwenden zu können. Der DRK Kreisverband Tauberbischofsheim bietet daher dieses spezielle Angebot für alle „Felle“ an.

Der Nachmittag begann mit einer Theorie-Einheit bei Getränken und Keksen im gemütlichen Reiterstübchen. Hierbei konnten die Teilnehmenden bereits erste wichtige Erkenntnisse sammeln und Erfahrungen austauschen. Neben der Auffrischung der allgemeinen Maßnahmen (Eigenschutz beachten, Unfallstelle absichern, Erstversorgung und das Absetzen des Notrufes), wurden konkrete Szenarien besprochen. Egal ob etwas in der Reithalle, auf der Koppel oder im Gelände passiert. Es wurde schnell deutlich, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen Ersthelfern, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Tierarzt ist. Die Pferdebesitzerinnen und –freunde konnten aus eigener Erfahrung sagen, welch große Herausforderung es ist einen kühlen Kopf zu bewahren. Alle beteiligten Menschen und Pferde müssen dann gut koordiniert werden. Das natürliche Fluchtverhalten, sowie die Kraft und Größe der Pferde muss mitbedacht werden. Generell ist situationsgerechtes und symptomorientiertes Handeln erforderlich.

Im zweiten Teil rückte das Pferd in den Mittelpunkt. Nachdem verschiedene Notfälle gesammelt wurden von Verletzungen bis hin zur Kolik, machte sich die Gruppe Gedanken zur Beurteilung des Patienten. Puls, Atemfrequenz, Temperatur und die allgemeine Körpersprache können Aufschluss geben und wurden an einem Pferd überprüft. Je nach Verletzung heißt es ggf. das Bein des Pferdes zu kühlen bis der Tierarzt eintrifft. Dass ein Pferd eine gewisse Routine bei medizinischen Untersuchungen oder dem Verladen in den Anhänger hat, ist für die Behandlung oder einen möglichen Transport in eine Klinik unerlässlich. Zum Glück kann man dies alles trainieren.

Ebenso übten die Pferdebegeisterten Helmabnahme, Seitenlage und Wiederbelebung. Denn im letzten Teil lag der Fokus auf dem verletzten Reiter. Auch Versicherungsschutz und Schutzkleidung waren Thema. Immer wieder wurde im Verlauf des Lehrgangs auch auf das Thema Prävention eingegangen. Regelmäßige Kontrollen der Reitanlage und Ställe können viele Unfälle und Verletzungen bereits im Vorfeld verhindern. Außerdem kann eine kleine Stallapotheke sehr hilfreich sein. Wertvolle Erkenntnisse waren: „Vorsorge ist besser als Nachsorge“ und „Erste Hilfe ist Teamarbeit“. Je mehr man in Vorfeld bedenkt, wie z.B. die Ortung bei einem Unfall während eines Ausritts, desto besser.

Bei Interesse an einem Kurs für Ihren Hof oder Reitverein melden Sie sich gerne unter lehrgang(at)drk-tbb.de oder unter Tel. 0 93 41 92 05 – 38. Wir bieten auch Erste Hilfe Outdoor, am Kind und vieles mehr an und stellen Ihnen gerne ein passendes Angebot zusammen.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.drk-tbb.de/kurse/erste-hilfe-fuer-privatpersonen/rotkreuzkurs-eh-sport-1.html

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news-330 Fri, 18 Aug 2023 12:49:00 +0200 SPD besucht das Pflegezentrum „Haus Reinhardshof“ /aktuell/presse-service/meldung/spd-besucht-das-pflegezentrum-haus-reinhardshof.html Der SPD Landtagsabgeordnete Klaus Ranger ist derzeit in seinem Wahlkreis Neckarsulm auf Gesprächstour. Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. stand mit Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau und ihren Bereichsleiter:innen gerne zur Verfügung. Begleitet wurde MdL Ranger vom Vorsitzenden der SPD im Main-Tauber-Kreis, Thomas Kraft sowie seinem Stellvertreter, Mirco Göbel. Im Laufe des letzten Jahres kamen etwa 17.200-mal Rettungswägen, Notärzte im Rettungsdienst und Krankentransporte zum Einsatz, so Kreisgeschäftsführerin, Manuela Grau. Es sei eine große Herausforderung bei uns im ländlichen Raum, die Hilfsfrist einzuhalten. Grundsätzlich begrüßt der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim alle Maßnahmen zur Verbesserung der Hilfsfrist. Jedoch sind auch kritische Aspekte zu beleuchten, so beispielsweise, die Verfügbarkeit von Fachkräften oder auch die Finanzierung von Rettungswachen. Die für eine „auskömmliche Investitionsförderung“ erforderlichen Mittel im Staatshaushalt müssen verstetigt werden, so Grau. Die Auswirkungen der neuen Hilfsfrist von zwölf Minuten sehen wir kritisch, insbesondere hinsichtlich der Personalverfügbarkeit, ergänzt Bereichsleiter Rettungsdienst, Steffen Molzer.

Neben diesem sichtbaren Teil der Arbeit erbringe der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. viele weitere Leistungen. Ambulante Pflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Breitenausbildung „Erste Hilfe“ sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung der über 1.200 Ehrenamtlichen und Helfer:innen. Der Katastrophenschutz mit zwei Einsatzeinheiten, werde für den gesamten Main-Tauber-Kreis, geleistet. Das sei im ländlichen Raum weiterhin nicht kostendeckend, so stv. Kreisgeschäftsführer, Uwe Rennhofer. Die Kostendeckung im Katastrophenschutz sei in ländlichen Räumen nicht zu erreichen. In Ballungsräumen hingegen, sehe dies anders aus. Daher sei es am Land, hier für einen Ausgleich zu sorgen, so Thomas Kraft.

Problematisch sei auch weiterhin der ungleiche Status der Helfer:innen in den verschiedenen Hilfsorganisationen im Einsatzgeschehen. Auch die neu eingeführte Ehrenamtskarte sieht keine Gleichstellung der Ehrenamtlichen der verschiedenen Hilfsorganisationen vor, stellt Rennhofer fest.

Die Migrations- und Suchdienste werden ebenfalls vom DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. für den gesamten Landkreis übernommen. Der Entwurf des Bundeshaushalts 2024 sieht eine enorme Kürzung der Bundesmittel vor. Verlässliche Strukturen für die Betreuung zugewanderter Menschen sind dringend erforderlich, so Bereichsleiter, Felix Müller. Es müssen auf Dauer angelegte Strukturen gefördert werden, um den wertvollen Beitrag, den die MBE (Migrationsberatung für Erwachsene) zum Gelingen von Integrationsprozessen und des gesellschaftlichen Zusammenhalts leistet, zu erhalten, ergänzt Grau. Dieses Angebot sei für die Integration in unserer Gesellschaft sehr wichtig, so Klaus Ranger. Daher werden wir Kontakt aufnehmen zu unseren Bundestagsabgeordneten und uns dafür einsetzen, dass die Finanzierung auch in Zukunft sichergestellt werden muss, so Ranger und Kraft.

Das Pflegezentrum mit Kurzzeit- und Tagespflege „Haus Reinhardshof“ wurde erfolgreich angenommen und genießt einen hervorragenden Ruf. Die neue Rettungswache, nebst Ausbildungsräumen und der Rotkreuzladen nehmen ihre Arbeit zum 1. Oktober 2023 auf. Wir freuen uns, dieses besondere Ereignis am DRK-Familientag, den 23. September 2023, auf unserem DRK-Areal am Wartberg feiern zu können, so Rennhofer. Der Landtagsabgeordnete Klaus Ranger zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen und engagierten Leistungen des DRK Tauberbischofsheim. Sowohl die haupt- als auch die ehrenamtlichen Kräfte verdienen große Anerkennung.

Unter www.haus-reinhardshof.de erfahren Sie mehr über das Haus Reinhardshof.

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news-329 Wed, 16 Aug 2023 12:49:00 +0200 Probebetrieb Lauda gestartet /aktuell/presse-service/meldung/probebetrieb-lauda-gestartet.html Am 16.8.2023 startete die Standorterprobung eines Rettungswagens in Lauda. Von Montag bis Freitag steht hier nun im Feuerwehrhaus ein RTW, der sich positiv auf die Hilfsfristen im Landkreis auswirken soll.
Unser Kreisverband stellt hierfür das Personal, das medizinische Material sowie momentan das Fahrzeug. 

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten!

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news-328 Mon, 31 Jul 2023 12:49:00 +0200 ☀️ Sommerfest ☀️ /aktuell/presse-service/meldung/%EF%B8%8F-sommerfest-%EF%B8%8F.html Am vergangenen Freitagabend feierten unsere hauptamtlichen Mitarbeiter*innen ihr Sommerfest auf dem Winzerhof Wille in Dittwar. Die netten Damen des Winzerhofs versorgten uns in einem wirklich schönen Ambiente bestens. Auch der Regen ließ im Laufe des Abends nach, sodass wir alle einen schönen gemeinsamen Abend erleben durften.

Für ihr langjähriges Engagement wurden unsere nachfolgenden Mitarbeiter*innen durch die Kreisgeschäftsführung geehrt.

Aus dem DLB 1 – Rettungsdienst: Sarah Buchmann (5 Jahre); Anna-Lena Buchmann (5 Jahre); Sabrina Schantz (5 Jahre); Denny Schantz (5 Jahre); Lena Teufel (5 Jahre); Kerstin Trost (5 Jahre); Franziska Wolf (5 Jahre); Barbara Wrede (5 Jahre); Sarah Kreuser (10 Jahre); Johannes Luttner (10 Jahre); Peter Esser (20 Jahre) und Tilmann Weiß (20 Jahre).

Aus dem DLB 2 – Verwaltung: Katharina Beuchert (5 Jahre); Nicole Menninger (5 Jahre); Stefan Schell (5 Jahre); Petra Kordmann (15 Jahre) und Ulrike Goldmann (20 Jahre).

Aus dem DLB 5 – Pflege an Main und Tauber: Nina Fertig (5 Jahre); Renate Geier (5 Jahre); Markus Kilb (5 Jahre); Michaela Spitznagel (5 Jahre); Beate Strauß (10 Jahre); Isabel Findeisen (15 Jahre) und Marliese Schäfer (20 Jahre).

Aus dem DLB 6 – Ehrenamt/Verbandsentwicklung: Milena Kleinhans (5 Jahre).

Weiter wurde nach 24 Dienstjahren, Jutta Michel, in die wohlverdiente Rente verabschiedet. Aus den Händen der Bereichsleiterin Pflege an Main und Tauber, Nina Fertig, erhielt sie einen Blumenstrauß und ein Präsent. 

Abschließend dankten Präsident, Reinhard Frank, und Kreisgeschäftsführerin, Manuela Grau, allen hauptamtlichen Mitarbeiter*innen für ihre hervorragende Arbeit in unserem Verband!

Schön, dass ihr am Sommerfest dabei wart!

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news-327 Thu, 27 Jul 2023 12:49:00 +0200 Jugendrotkreuz-Gruppen aus Sonderriet und Külsheim gewannen Pokale beim Landeswettbewerb /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-gruppen-aus-sonderriet-und-kuelsheim-gewannen-pokale-beim-landeswettbewerb.html Beim diesjährigen Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes (JRK) Baden-Württemberg in Ravensburg schafften es die JRK-Gruppen aus Sonderriet (Platz 2 in Stufe 2) und Külsheim (Platz 3 in Stufe 3) auf das Siegerpodest. Insgesamt rund 340 Jugendrotkreuzler aus den 38 DRK-Kreisverbänden in Baden-Württemberg durchliefen den bunten Wettbewerbsparcours mit Aufgaben aus den Bereichen Erste Hilfe und Notfalldarstellung, Rotkreuzwissen, Soziales, Kreatives sowie Sport und Spiel. Für den Landewettbewerb qualifiziert hatten sich die jeweiligen Sieger-Gruppen bei den Kreiswettbewerben im Frühjahr.

Es galt, das erworbene Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Bei einer der beiden Stationen zu Erste Hilfe und Notfalldarstellung wurde etwa ein Roller-Unfall inszeniert. Hier mussten die JRKler eine akute Bauchverletzung sowie ein gebrochenes Handgelenk und Schürfwunden schminken und darstellen sowie im Anschluss als Ersthelfende versorgen.

Geschicklichkeit und Teamarbeit waren beispielsweise beim Quietscheenten-Katapult gefragt, bei dem aus verschiedenen Entfernungen auf Gefäße gezielt werden musste. Dies galt auch für die Kreativaufgabe, bei welcher die Teilnehmenden mittels Strippenzieher gemeinsam eines der beiden Avatare der aktuellen JRK-Kampagne LAUTSTARK, die sich mit Jugendbeteiligung und Kinderrechten beschäftigt, zeichnen mussten. Bei der Aufgabe zum Rotkreuzwissen sortierten die JRKler schließlich die Weggefährten von Henry Dunant, dem Vater der Rotkreuz-Bewegung.

Die zahlreichen Gruppenstunden, in deren Rahmen sich die JRKler intensiv auf den Landeswettbewerb vorbereitet hatten, hatten sich ausgezahlt: Beide JRK-Gruppen schlugen sich souverän gegen rund 20 weitere Gruppen ihrer Altersstufe und brachten Pokale mit nach Hause. Gecoacht wurden die JRKler von ihren Jugendgruppenleitungen Christina Thoma und Birgit Mohr (Sonderriet) sowie Markus Stang und Elisa Scheuerlein (Külsheim).

Sowohl die DRK-Ortsvereine Sonderriet und Külsheim als auch der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. sind sehr stolz auf ihr Jugendrotkreuz. An so vielen Stellen kann das DRK auf die Unterstützung der Jugendlichen bauen. Mit dem zweiten und dritten Platz haben sich die JRKler nun selbst für ihr Engagement belohnt.

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news-325 Mon, 24 Jul 2023 12:49:00 +0200 Rotes Kreuz blickt auf „Turbo-Jahr“ zurück /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-blickt-auf-turbo-jahr-zurueck.html Kreisverband Tauberbischofsheim tagte am 20. Juli 2023 in Schweigern. Auf ein „Turbo-Jahr“ blickte der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. in seiner Kreisversammlung in Schweigern zurück. Glanzlicht ist das 8,5-Millionen-Projekt „DRK-Campus“ in Wertheim. Die engagierte Arbeit haupt- und ehrenamtlicher DRK-ler wurde gewürdigt, verdiente Personen erhielten eine Auszeichnung.

Viele Gäste und Ehrengäste sind zu der vom DRK-Ortsverein Boxberg bewirteten Kreisversammlung willkommen geheißen worden. Jürgen Segeritz, stellvertretender Leiter der Stabsstelle Brand- / Katastrophenschutz und Rettungswesen im Landratsamt grüßte in Vertretung von Landrat Christoph Schauder und betonte das gute Miteinander der Blaulichtfamilie im Main-Tauber-Kreis. Steffen Sandrock, stellvertretender DRK-Landesgeschäftsführer, blickte in einem Impulsvortrag auf den Generationswechsel innerhalb des Landesverbands und auf dessen Arbeit in schwierigen Zeiten mit Krisen, Krieg und Fachkräftemangel.

„Atemlos durch das Jahr“

Im Turbotempo seien die Mitarbeiter des DRK im Berichtsjahr unterwegs gewesen. „In Abwandlung von Helene Fischer könnte man sagen, ‚Atemlos durch das Jahr‘“, so Präsident Reinhard Frank. Neben der Flüchtlingshilfe für die Menschen aus der Ukraine und für Asylbewerber mit dem Migrationsdienst sind als Meilenstein der Rotkreuz-Campus in Wertheim-Reinhardshof genannt worden. Mit der dort integrierten Pflegeeinrichtung erweitere der Kreisverband seinen Geschäftsbereich der ambulanten Pflege und mit der neuen Rettungswache, die im September eingeweiht wird, leiste das DRK einen maßgeblichen Beitrag zum Rettungsdienst im Main-Tauber -Kreis. Und die alte Rettungswache in der Stadt werde ab Oktober der Stadt Wertheim befristet für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt.

„Unser DRK ist auf einem guten Weg“, betonte der Präsident.

Neben ihm dankte auch Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die zum Erfolg und guten Image des Kreisverbands beitragen.

Ehrungen

Als Vorbilder in der Gesellschaft und als „Kitt unseres Verbands“ wurden die drei langjährig Engagierten, die im Rahmen der Kreisversammlung ausgezeichnet. 54 Jahre lang ist Karl Schätzlein aus Dertingen vielfach ehrenamtlich fürs DRK tätig. Er erhielt dafür die Henry-Dunant-Medaille, ebenso wie Philipp Herold aus Brehmen, auf dessen starkes Engagement der Ortsverein seit 15 Jahren bauen kann. 15 Jahre Mitglied im Präsidium ist Roland Zembsch, davon neun Jahre als Kreisjugendleiter und sechs Jahre als Beisitzer. Nachgeholt wird eine ganz besondere Ehrung für Marianne Geogen, die seit sage und schreibe 80 Jahren im Roten Kreuz engagiert ist, unter anderem viele Jahre als Kassenprüferin.

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news-326 Mon, 17 Jul 2023 12:49:00 +0200 Teilnahme an der Regionalkonferenz des DRK-Landesverbandes BW e.V. in Schwäbisch Gmünd! /aktuell/presse-service/meldung/teilnahme-an-der-regionalkonferenz-des-drk-landesverbandes-bw-ev-in-schwaebisch-gmuend.html Am 15. Juli 2023 nahmen einige ehrenamtliche und hauptamtliche Vertreter:innen unseres Kreisverbandes, aus unterschiedlichen Bereichen, wie Rettungsdienst, Pflege und Ausbildung, an der Regionalkonferenz des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. in Schwäbisch Gmünd teil. Die Regionalkonferenz ist ein Teil des Strategieprozesses unseres Landesverbandes. Darin werden langfristige Ziele erarbeitet und kommende Aufgaben vorbereitet. Die Perspektive der Kreisverbände ist dabei wesentlich, da das DRK durch unsere Haupt- und Ehrenamtlichen in hohem Maße vor Ort aktiv und präsent sind.

Mit viel Spaß, Engagement und Herzblut konnte ein beeindruckender Output von den Kameraden:innen aus dem Verbandsgebiet des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. in fünf Workshops zu den strategischen Handlungsfeldern:

  • Wir gestalten das Ehrenamt der Zukunft!
  • Wir begegnen dem Personalmangel aktiv, pragmatisch und kreativ!
  • Wir richten unsere DRK-Strukturen darauf aus, auch in Zukunft immer Hilfe leisten zu können, wenn sie benötigt wird!
  • Wir stellen sicher, dass Informationen dort ankommen, wo sie gebraucht werden!
  • Welche weiteren Themen gibt es, die für die Stärkung des DRK in Baden-Württemberg wichtig sind?

gewonnen werden.

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news-324 Fri, 14 Jul 2023 12:49:00 +0200 Miteinander über Generationengrenzen /aktuell/presse-service/meldung/miteinander-ueber-generationengrenzen.html Worldlab-Projekt: Gemeinschaftsschüler bewirten ältere Menschen „Tolle Arbeit“ attestiert Theresa Reichenberger vom DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim den Achtklässlern der Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen, die sie bei einem Projekt mit dem „worldlab“ für einen Nachmittag im Mehrgenerationenhaus in Lauda geleistet haben. Das worldlab ist eine Kooperation der Stiftung Weltethos und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Hier begegnen sich Schüler unterschiedlichster Hintergründe an beruflichen und allgemeinbildenden Schulen und verhandeln im Rahmen einer Workshopserie wertebasiert ihr Miteinander.

Bei dem Projekt kooperierten die Gemeinschaftsschule, worldlab und JMD Respekt Coach Theresa Reichenberger. Respekt Coaches übernehmen wichtige Aufgaben im Bereich der politischen Bildung, sensibilisieren junge Menschen für Extremismus und Radikalisierung, bauen Vorurteile ab und fördern so Respekt und Toleranz. Im Main-Tauber-Kreis wird das Programm „Respekt Coach“ vom Jugendmigrationsdienst (JMD) des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim e.V. getragen. Im Dezember 2021 hat der Kreisverband die Trägerschaft für das Bundesprogramm übernommen und dieses im März 2022 erfolgreich an der Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen sowie am Martin-Schleyer-Gymnasium Lauda-Königshofen eingeführt.

In der ersten Jahreshälfte 2023 fanden zwischen März und Juni drei Veranstaltungen von worldlab an der Gemeinschaftsschule statt. Dem Begegnungsworkshop im März folgten ein Werteworkshop im April sowie ein Reflexionsworkshop Ende Juni. Vor diesem führten die Achtklässler im Mai und Juni ein begleitendes Praxisprojekt durch.

Für dieses Praxisprojekt mit Klassenlehrerin Michelle Hering und Respekt Coach Theresa Reichenberger konnten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen ein Thema aussuchen. Die Wahl fiel auf ein soziales Projekt, einen Nachmittag lang die Tee- und Kaffeestunde des Mehrgenerationenhauses Lauda-Königshofen am 26. Juni mitzugestalten. Ziel sollte sein, Alt und Jung in Verbindung zu bringen und ein Miteinander über Generationengrenzen hinweg zu gestalten. Die 30 Achtklässler planten rund zwei Monate die Durchführung ihres Projektes. Dabei lernten sie das Mehrgenerationenhaus kennen, es wurden Flyer entworfen, Kuchenrezepte ausgesucht, eine Menükarte gestaltet, gemeinsam die Zutaten für die Kuchen eingekauft und dann in der Schulküche die Kuchen für die älteren Menschen gebacken.

Am 26. Juni übernahmen sechs Achtklässler die Bewirtung bei der Tee- und Kaffeestunde. Bestandteil des Miteinanders waren auch der Austausch und Gespräche. Die Schülerinnen und Schüler stellten sich und ihre Schule vor und sangen Volkslieder mit den Teilnehmenden. „Die beiden achten Klassen der Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen haben in dem Projekt wirklich tolle Arbeit geleistet“, zeigt sich Respekt Coach Theresa Reichenberger begeistert. „Alle haben gelernt, als Team miteinander ein Projekt zu planen und durchzuführen. Dabei konnten sie die eigenen Stärken mit einbringen, etwa beim Backteam oder bei der Gestaltung des Werbeflyers. Besonders wichtig war ihnen dabei, auf eine wertschätzende Zusammenarbeit und respektvolle Kommunikation untereinander zu achten. Sie können sehr stolz auf sich sein“, so Frau Reichenberger weiter.

Im worldlab werden die Demokratiekompetenzen von Schülern und Schülerinnen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg gestärkt. In einer Workshopserie begegnen sich die Teilnehmenden wertschätzend in ihrer Vielfalt und verständigen sich im Dialog auf gemeinsame Werte. Sie bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Praxisprojekt, mit dem die jungen Menschen einen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsagenda leisten und das sie befähigt, Werte im Alltag zu leben und zu reflektieren. Auf diese Weise stärkt das worldlab nachhaltig den sozialen Zusammen­halt an der Schule und darüber hinaus.

Das worldlab ist eine Kooperation der Stiftung Weltethos und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Es ist Teil des Impulsprogramms für den gesellschaft­lichen Zusammenhalt der Landesregierung Baden-Württemberg und wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Im Rahmen des Impulsprogramms wird das worldlab zudem von einer wissenschaftlichen Begleitforschung im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg begleitet. Dabei wird untersucht, welche Wirkungen das worldlab bei den betei­ligten Schüler*innen hat und welche Rahmen­bedingungen für einen reibungslosen Ablauf des Programms wichtig sind.

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news-322 Fri, 30 Jun 2023 12:49:00 +0200 Neue Vorstandschaft im DRK-Ortsverein Assamstadt gewählt /aktuell/presse-service/meldung/neue-vorstandschaft-im-drk-ortsverein-assamstadt-gewaehlt.html Bei der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Assamstadt am 18.03.2023 gab der Vorsitzende Achim Stumpf einen kurzen Jahresrückblick zu Vorstandsaktivitäten und den angegangen Schwerpunktthemen des vergangenen Jahres. Höhepunkt war die 60-Jahr Feier des Ortsvereins, welche 2022 im kleinen Rahmen intern gefeiert wurde. In diesem Jahr standen als Höhepunkt der Jahreshauptversammlung Neuwahlen an.

Einstimmig gewählt wurden folgende Personen:

Vorsitzender René Hügel, stellvertretender Vorsitzender Florian Hügel, Schriftführer Marvin May, Schatzmeister Markus Jäger, Bereitschaftsleiter Raphael Deißler, Beisitzer*in Mareen Deißler und Matthias Teichmann, Kassenprüfer Simon Rupp und Holger Scherer. Gewählt wurden außerdem die Delegierten für die Kreisversammlung René Hügel, Achim Stumpf und Florian Hügel.

Nach kurzer Berichterstattung aus dem DRK-Kreisverband durch Katharina Beuchert, fanden die diesjährigen Ehrungen statt, welche von Achim Stumpf, René Hügel, Katharina Beuchert und dem Bürgermeister von Assamstadt Joachim Döffinger durchgeführt wurden.

Für die langjährige Mitgliedschaft wurde mit Präsent, Urkunde und Abzeichen geehrt:

  • 50 Jahre: Christa Scherer, Lioba Schlechta und Waltraud Schmidt.
  • 45 Jahre: Martina Zuck
  • 25 Jahre: Harald Scherer
  • 15 Jahre: Jennifer Heck, Glorian Hügel und Michael Funk.
  • 10 Jahre: Matthias Teichmann
  • 5 Jahre: Anja Mühleck
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news-323 Fri, 30 Jun 2023 12:49:00 +0200 Auf die Bettinger DRK-Bereitschaft ist Verlass /aktuell/presse-service/meldung/auf-die-bettinger-drk-bereitschaft-ist-verlass.html Zur Jahreshauptversammlung am 11.03.2023 fanden sich die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Bettingen im Vereinsheim ein. Nach Eröffnung durch den Vorsitzenden Marco Genise, berichtete der Schriftführer Sebastian Nenner über die absolvierten Übungs-, Dienstabende, Fortbildungen und erfolgreichen Blutspenden, welche im vergangenen Jahr stattfanden. Durch unter anderem Sanitätsdienste während des Mittelaltermarktes auf der Burg und dem Altstadtfest Wertheim wurden durch die Einsatzkräfte 218 Stunden Sanitätsdienst geleistet.

Besonders hervorzuheben sind Julia Wiechert und Fabien Lemnitz, welche die Fachdienstausbildung Sanität absolviert haben und den Verein zukünftig bei Sanitätsdiensten unterstützen.

Die „Helfer vor Ort“-Gruppe Bettingen und Lindelbach wurden seit Juli 2022 zu 45 Einsätzen alarmiert.

Auch die Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie das Jugendrotkreuz konnten im vergangenen Jahr einige Highlights verzeichnen.

DRK-Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau, Kreisbereitschaftsleiterin Manuela Döhner und Marco Genise bedankten sich für die insgesamt rund 1200 ehrenamtlich geleisteten Stunden und würdigten das große Engagement des Ortsvereins. Marco Genise lobte außerdem die Kreativität und das Herzblut der Ausbilder, welche für Aus- und Fortbildung der Bereitschaft sorgen.

Bevor die Sitzung geschlossen wurde, fanden zum krönenden Abschluss die zahlreichen Ehrungen für die Treue der Mitglieder zum Ortsverein statt.

Geehrt wurden für

  • 60 Jahre: Brigitte Diehm, Traude Diehm, Gerd Schmidt
  • 55 Jahre: Gerda Bartsch, Heinz Betzel, Horst Betzel, Manfred Horun, Walter Klüpfel, Ernst Schmitt, 
  • Sieglinde Schmitt, Günther Uhlschmied und Helmut Weber
  • 50 Jahre: Ute Kerth, Volker Elges, Karl Segner
  • 35 Jahre: Tanja Barnik, Uwe Heitmann
  • 10 Jahre: Birgit Kämmer
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news-321 Mon, 19 Jun 2023 12:49:00 +0200 Tag der offenen Tür in Wertheim /aktuell/presse-service/meldung/tag-der-offenen-tuer-in-wertheim.html Die Tagespflege – Haus Reinhardshof öffnete am gestrigen Sonntag ihre Türen! Viele Besucher konnten wir bei sonnigem Wetter, Musik, Speis‘ und Trank, in unserer Tagespflege begrüßen. Angeboten wurde ein leckeres Weißwurstfrühstück, am Mittag leckeres vom Grill und am Nachmittag Kaffee und selbstgemachte Kuchen. Unsere Gäste wurden durch die Band „Markplatz-Trio Plus“ von 10:00 bis 13:00 Uhr begleitet und gut unterhalten. Danach wurde die musikalische Unterhaltung durch eine Mitarbeiterin der Tagespflege durch das Spielen ihres Akkordeons übernommen.

Das Team schaffte einen unvergesslichen Tag und leistete großartige Arbeit! Wir bedanken uns bei allen Helfer:innen für ihre tolle Arbeit.

Über das große Interesse an unserer Tagespflege haben wir uns sehr gefreut und bedanken uns für Ihren zahlreichen Besuch.

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news-320 Thu, 15 Jun 2023 09:50:00 +0200 Jugendrotkreuz-Zeltlager war unvergessliches Erlebnis /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-zeltlager-war-unvergessliches-erlebnis-1.html Rund dreißig Kinder und Jugendliche verbrachten im Rahmen des diesjährigen Pfingszeltlagers des Jugendrotkreuzes im DRK Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. eine erlebnisreiche Woche Jugendzeltplatz Käsenbachtal im Zollernalbkreis. Unter dem Motto „Safari“ reiste man in die Welt der Wildtiere Afrikas. Die Programmpunkte waren vielfältig. Im Rahmen verschiedener Kreativworkshps wurden beispielsweise Rasseln, Regemacher, Tiermasken und Traumfänger gebastelt, Flaggen gestaltet, gebatikt und getöpfert.

Verschiedenste weitere Freizeitangebote ermöglichten individuelle, gruppen- und erlebnispädagogische Erfahrungen. Bei einer Stadtrallye in Form einer Safari-Tour galt es etwa, in Kleingruppen verschiedene Orte zu finden und Tierquizfragen zu beantworten. Problemlösefähigkeit und Teamgeist waren auch beim Bauen von getarnten und wasserdichten Unterschlupfen aus Naturmaterialien gefragt.

Bei Notfällen inmitten der Natur zweckmäßig Verletzungen zu versorgen, lernten die Teilnehmenden im Rahmen diverser Stationen zum Thema Outdoor-Erste-Hilfe. Hier wurden beispielsweise das Absetzen eines Notrufes, das Anlegen von Verbänden sowie die Lagerung und Schienung verletzter Extremitäten geübt, und Tragen zum Verletzentransport gebaut.

Ein weiteres Highlight neben dem Tagesausflug in ein Erlebnisbad war sicherlich der „Bunte Abend“ vor dem Abreisetag inklusive Buffet und Abschlussfeuer, welchen die Teilnehmenden mit viel Kreativität und Liebe zum Detail gemeinsam gestalteten. 

Atmosphärisch nicht fehlen durften außerdem gemütliche Lagerfeuerabende mit Stockbrot und Gesang, Abenteuerüberfalle sowie eine Nachtwanderung, bei der es gemeinsam verschiedene Rätsel zu lösen und Herausforderungen zu bewältigen galt, um die gestohlenen Flaggen zurückzuerobern.  

Dem ehrenamtlichen Organisations- und Betreuungsteam sprach die Kreisgeschäftsführung für dessen zeitintensives Engagement und außergewöhnlichen Einsatz ein großes Dankeschön aus. Zudem betonte sie die psychosoziale Wertigkeit solcher umfangreichen Jugendarbeit-Maßnahmen. Im nächsten Jahr soll das Jugendrotkreuz-Zeltlager in der zweiten Pfingstferienwoche auf dem Jugendzelplatz Wüstenrot stattfinden.

 

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news-319 Wed, 14 Jun 2023 09:26:00 +0200 14. Juni – Weltblutspendetag /aktuell/presse-service/meldung/14-juni-weltblutspendetag.html Am 14. Juni 2004 wurde der Weltblutspendetag ins Leben gerufen und widmet sich allen Menschen, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich ehrenamtlich für die Blutspende engagieren. Die gesicherte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutprä-paraten ist kein Selbstläufer, sondern ein fragiles System, das im Jahresverlauf durch unterschiedlichste Einflüsse mitunter bedrohlich ins Wanken gerät.

Nicht nur unterschiedliche Einflüsse im Jahresverlauf, sondern auch der demografische Wandel stellt die Blutspende in Deutschland vor große Herausforderungen. In den nächsten Jahren werden allein die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) 275.000 Blutspender:innen aus der Babyboomer-Generation verlieren. Dies hat zur Folge, dass Spender zu Empfängern werden und somit der Bedarf an Blutpräparaten zunehmen wird. Um das Versorgungssystem aufrecht erhalten zu können, müssen Menschen zu einer Blutspende bewogen werden.

Um auf die enorme Herausforderung aufmerksam zu machen und neue Spender:innen zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste mit der bundesweiten Kampagne #misstype - erst wenn’s fehlt, fällt’s uns auf! zu langfristigem Engagement auf.

Bei dieser bundesweiten Aktion der Blutspendedienste des DRK geht es darum, am heutigen Weltblutspendetag die Buchstaben A, B und O in Logos, Produkten, Schriftzügen oder (Social Media-) Beiträgen von Medien, Firmen, Vereinen, Bands respektive Personen des öffentlichen Lebens wegzulassen. Diese fehlenden Buchstaben stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A, B sowie Null und sollen das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Blutspende verdeutlichen.

Um noch mehr Menschen für ein kontinuierliches Blutspende-Engagement zu begeistern, nutzen Tänzerin Motsi Mabuse, Moderatorin Laura Wontorra und Fußballweltmeister Mats Hummels als Botschafter:innen ihre Stimme.

Hätte, könnte, sollte – einfach machen! Jetzt Termin buchen!

Blutspendertermin einfach online reservieren unter:

Blutspendetermine | DRK-Blutspendedienste

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news-318 Wed, 14 Jun 2023 08:29:00 +0200 SWR berichtet über "Haus Reinhardshof" in Wertheim /aktuell/presse-service/meldung/drk-ortsverein-boxberg-zieht-positive-bilanz-1.html Das "DRK-Areal" in Wertheim nimmt Form an. Eine DRK-Pflegeeinrichtung gibt es bereits, demnächst soll eine Rettungswache folgen. Das Projekt kostet insgesamt 8,5 Millionen Euro. Das "DRK-Areal" in Wertheim-Reinhardshof (Main-Tauber-Kreis) steht vor der Vollendung. Eine Pflegeeinrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie einen Rot-Kreuz-Laden gibt es dort bereits, demnächst soll die Rettungswache fertiggestellt werden und auch Schulungsräume sollen folgen. Bei einer Pressekonferenz am Dienstagvormittag informierte das DRK über das 8,5 Millionen-Euro-Projekt.

SWR-Reporterin Stefanie Herbinger war vor Ort und hat sich das "DRK-Areal" angeschaut.

Hier können Sie den ganzen SWR Artikel lesen.

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news-317 Mon, 12 Jun 2023 12:21:00 +0200 DRK-Ortsverein Boxberg zieht positive Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-ortsverein-boxberg-zieht-positive-bilanz.html Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Ortsverein Boxberg durfte man stolz auf die vielfältigen Aktivitäten und die gute Entwicklung im vergangenen Jahr zurückblicken. Neben den anwesenden Mitgliedern begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Raupach auch Heidrun Beck als Bürgermeisterin der Stadt Boxberg, Elmar Müller als Stellvertretung des Ortsvorstehers Schweigerns sowie Katharina Beuchert als stellvertretende Kreisgeschäftsführerin des DRK Kreisverband Tauberbischofsheim e.V.

In ihren Grußworten überbrachte Beck die Grüße der Stadt und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Man sei froh über die tatkräftige Unterstützung und den guten Draht zum DRK Ortsverein Boxberg. Auch Müller lobte das Engagement des DRK Ortsverein Boxberg als „elementar wichtig“, zumal unsere Gesellschaft auf ehrenamtliches Wirken angewiesen sei. Schließlich überbrachte Beuchert die Grüße der Kreisgeschäftsführung sowie des Präsidiums. Der DRK Ortsverein Boxberg gelte im Kreisverband als sehr aktiv. Nicht zuletzt informierte Beuchert in Kürze über Aktuelles aus dem Kreisverband.

Im Anschluss berichtete Raupach von den Aktivitäten der Bereitschaft sowie der beiden HvO-Gruppen (Helfer vor Ort). Insgesamt wurden im Jahr 2022 590 ehrenamtliche Stunden geleistet, davon ein wesentlicher Anteil im Rahmen von Sanitätsdiensten und Blutspendeterminen. Wie in den Jahren zuvor wurden im März und September Blutspendeaktionen mit insgesamt 380 Spendewilligen, darunter 36 Erstspendenden, durchgeführt. Nach der Covid-19-Pandemie durften außerdem auch wieder einige Veranstaltungen stattfinden, die man sanitätsdienstlich absicherte.

Die HvO-Gruppen „Boxberg“ und „Schüpfer Grund“ sind im Jahr 2022 insgesamt rund achtzigmal ausgerückt. Erfreulicherweise wurden zur Verstärkung fünf zusätzliche HvOler ausgebildet. Darüber hinaus sind fünf weitere angehende HvOler kurz davor, ihren Lehrgang mit dem Rettungsdienstpraktikum abzuschließen. Des Weiteren veranstaltete man im Mai letzten Jahres einen Sanitätsfortbildungstag in Boxberg, der sehr gut angenommen wurde.

Corinna Mehrbrodt, stellvertretende Vorsitzende, stellte den Bericht des Jugendrotkreuzes (JRK) vor. Die “kleine” JRK-Gruppe besteht aktuell aus acht Mitgliedern. Man trifft sich derzeit zweiwöchentlich donnerstagabends zu regelmäßigen Gruppenstunden im Alten Rathaus Wölchingens. So fanden im Jahr 2022 einige abwechslungsreiche Gruppenstunden statt, etwa zu den Inhalten einer Erste-Hilfe-Tasche, zur Absicherung einer Unfallstelle, zum Absetzen eines Notrufes sowie zum Auffinden einer verletzten Person. Im September 2022 beteiligte man sich darüber hinaus an der „Aktivitätenbörse“ Boxberg.

Es folgte der Kassenbericht von Schatzmeisterin Carina Behringer. Der DRK-Ortsverein Boxberg ist insgesamt finanziell gut aufgestellt. Die beiden Kassenprüfer bestätigten eine ordentliche und einwandfreie Kassenführung. Die beantragte Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstandes wurde einstimmig beschlossen.

Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im DRK nahm Beuchert vor. Allen Geehrten wurden eine Urkunde sowie eine Auszeichnungsspange überreicht. Vom DRK Ortsverein Boxberg erhielten sie außerdem einen Geschenkgutschein. Für 5-jährige Mitgliedschaft wurden Alicia Balbach, Lukas Egetenmeier, Magdalena Frank, Clara Frey, Jenny Gleich, Celine Löwenstein, Silja Michelberger, Samuel Quenzer, Klara Ruck, Yannik Schleicher, Anna Schlör und Amelie Wolz geehrt. Lisa Kraft wurde für 15-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für eine 45-jährige Mitgliedschaft wurde schließlich Willi Mladek geehrt.  

Nach einem Ausblick und Terminankündigungen dankte Raupach allen für deren Engagement und lud herzlich dazu ein, den Nachmittag im Rahmen eines Sommerfestes bei Kaffee und Kuchen sowie bei Gegrilltem ausklingen zu lassen.

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news-316 Fri, 09 Jun 2023 15:54:00 +0200 Fackellauf nach Solferino durch den Main-Tauber-Kreis /aktuell/presse-service/meldung/fackellauf-nach-solferino-durch-den-main-tauber-kreis.html JRK des Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. und der DRK Landesverband übergaben die Fackel in Wertheim an das Jugendrotkreuz des BRK. Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Auch das Deutsche Rote Kreuz möchte an seine Wurzeln erinnern und sich mit dem Fackellauf nach Solferino an der Fiaccolata beteiligen. Nach der Art eines Staffellaufs soll das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht werden, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.

Am Montag erreichte die Fackel von Heidenheim kommend über den Kreisverband Bad Mergentheim den Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. Eine Gruppe vom Jugendrotkreuz (JRK) Brehmen nahm die Fackel stolz im Beisein des Präsidenten Reinhard Frank und der Geschäftsführerin Manuela Grau in Empfang.

„Sicherlich wird dieses Erlebnis allen noch lange in Erinnerung bleiben“ freute sich Manuela Grau mit den jungen DRKler des Kreuzverbandes Tauberbischofsheim. Präsident Frank zeigte sich begeistert, dass sich der Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. am diesjährigen Fackellauf beteiligt und wünschte den jungen Aktiven noch einen schönen Tag sowie eine gute Übergabe in Wertheim an das BRK.

In Begleitung von Laura Jäger, Landesleitung des Jugendrotkreuz Baden-Württemberg sowie der Bildungsreferentin Anne Schäfer vom Landesverband machte man sich anschließend auf dem Weg nach Wertheim. Dort besuchte man die Kurzzeit- und Tagespflege des DRK Kreisverbandes Tauberbischofsheim auf dem Reinhardshof und erklärte einigen Gästen den Hintergrund der Fackelwanderung bevor alle Beteiligten eine Eisdiele besuchten. Hier traf die Gruppe auch Yarvis Boutin (Landejugendleiterin Bayern) und den Geschäftsführer Jörg Duda, die zur Übergabe aus München angereist waren.

Die Gruppe fand sich dann an der Mainspitze ein um die Fackel zu Übergeben. Herta Wolf (Kreissozialleiterin) und Manuela Döhner (Kreisbereitschaftsleiterin) kamen hier hinzu um bei diesem Ereignis mit dabei zu sein. Um 16:35 Uhr war es dann soweit. Von Kreuzwertheim kommend näherte sich das Boot der Wasserwacht in Begleitung von zwei Standup-Paddlern. Dann wurde die Fackel von der Landesjugendleitung Baden-Württemberg an die Landesleitung Bayern übergeben. Unter großem Applaus legte das Boot ab und brachte die Fackel schließlich nach Kreuzwertheim.

Für die JRKler sowie der Gruppenleitung Katharina Beuchert stand aber gleich fest: „bei der nächsten Aktion sind wir sicherlich wieder mit dabei“ – denn so eine Fackel mal in eigenen Händen zu halten und diese ein kleines Stück auf ihrer Reise begleiten zu dürfen ist einfach etwas ganz Besonderes.

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news-315 Wed, 07 Jun 2023 13:00:00 +0200 Einladung zum Tag der offenen Tür in der DRK Tagespflege /aktuell/presse-service/meldung/einladung-zum-tag-der-offenen-tuer-in-der-drk-tagespflege.html Am Sonntag, dem 18. Juni 2023 zwischen 10:00 bis 16:00 Uhr findet unser Tag der offenen Tür in der DRK Tagespflege in Wertheim statt. Was wird geboten?
  • Musikalische Unterhaltung
  • Besichtigung der Tagespflege & Beratung
  • Mitmach-Aktionen zum Kennenlernen
  • Weißwurstfrühstück
  • Leckeres vom Grill
  • Kaffee und Kuchen
Wo?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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news-313 Mon, 05 Jun 2023 11:49:00 +0200 Das Rote Kreuz kommt zu Besuch /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-kommt-zu-besuch.html Rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr, sind die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. im Einsatz. Sie unterstützen beispielsweise den Rettungsdienst, engagieren sich im Jugendrotkreuz, helfen beim Blutspenden oder in der Sozialarbeit. Ermöglicht wird dieses Engagement durch Spenden und Beiträge unserer Fördermitglieder. Mit diesen Beiträgen werden vor allem die Aus- und Weiterbildung und die Ausrüstung unserer Freiwilligen finanziert. Um unsere Leistungen auch in Zukunft aufrechterhalten zu können, benötigt der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. Ihre Unterstützung als Fördermitglied. StudentInnen gehen von Haus zu Haus -
finanzielle Sicherung ehrenamtlicher Rotkreuzarbeit

Ein Zeichen setzen und das Rote Kreuz unterstützen – Fördermitglieder sind ein wichtiger Bestandteil des DRK, um die finanzielle Grundlage für vielfältige Leistungen zu sichern.

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e. V. bittet alle Bürgerinnen und Bürger des Kreisverbandsgebietes mit einer Fördermitgliedschaft die Aktivitäten „ihres“ Roten Kreuzes vor Ort aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund sind ab dem 05.06.2023 DRK-Beauftragte, im Rahmen einer Haustürwerbung, im nördlichen Teil des Kreisverbandsgebietes unterwegs, um Sie zu bitten, unserer Gemeinschaft als Fördermitglied beizutreten.

Die in der Mitgliederwerbung tätigen Personen tragen DRK-Kleidung und besitzen einen Dienstausweis. Geldspenden nehmen unsere Helferinnen und Helfer nicht entgegen. Diese sind der jährlichen Haus- und Straßensammlung vorbehalten.

Warum sollten Sie Mitglied werden?

Regelmäßige Zuwendungen bieten eine verlässliche Grundlage, um Projekte langfristig zu planen. Vor allem die Förderbeiträge sind es, die die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer von Bereitschaften, Jugendrotkreuz sowie in der Sozialarbeit nachhaltig sichern. Im Zuge der Werbeaktion besucht ein kleines Team von jungen Studierenden Sie zu Hause. Im persönlichen Gespräch gibt das Team Auskunft über unser umfangreiches Leistungsprogramm und bittet um Unterstützung in Form einer Fördermitgliedschaft.

Vorteile der Mitgliedschaft

Neben der Gewissheit, etwas Gutes direkt hier vor Ort für Ihre Region zu tun, lässt sich der Mitgliedsbeitrag selbstverständlich als Spende von der Steuer absetzen. Jedes Fördermitglied erhält zudem eine Mitgliedskarte, welche beispielsweise einen weltweiten Rückholschutz garantiert.

Zusammenarbeit mit Fundraising-Dienstleister

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. arbeitet mit einem sogenannten Fundraising-Dienstleister, der Kober GmbH, zusammen. Die Erfahrungen mit der Kober GmbH und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind sehr positiv. In der Zeit unserer Werbeaktion gelten die Studierenden als Vertreter unserer gemeinnützigen Organisation und werden als Teil unseres DRK-Teams gesehen. Weiterführende Informationen zu unserem Fundraising-Dienstleister und zur Frage, warum gemeinnützige Organisationen mit externen Partnern zusammenarbeiten, finden Sie unter: www.deinferienjob.com

Helfen Sie uns mit einem jährlichen Förderbeitrag unseren vielfältigen Aufgaben nachzukommen. 

Bei Rückfragen zur Fördermitgliederwerbung  wenden Sie sich bitte an den

DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e. V.
Mergentheimer Str. 30
97941 Tauberbischofsheim
Telefon: 09341 / 9205-18

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news-314 Mon, 05 Jun 2023 10:56:00 +0200 Jetzt Helfer-Kompass starten und engagieren! /aktuell/presse-service/meldung/jetzt-helfer-kompass-starten-und-engagieren.html Du möchtest gerne helfen – nur wo? Unser Helfer-Kompass hilft dabei, für jeden das richtige Ehrenamt zu finden. Durch kurze Fragen ermittelt der Kompass deine Interessen und mögliche Einsatzgebiete in unserem Kreisverband. Durch Eingabe deiner Kontaktdaten können wir uns unkompliziert bei dir melden und dich mit Informationen versorgen.

»Helfer-Kompass

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news-310 Wed, 17 May 2023 14:20:00 +0200 Eröffnung der Migrationsberatungsstelle des DRK in Lauda /aktuell/presse-service/meldung/eroeffnung-der-migrationsberatungsstelle-des-drk-in-lauda.html Come together, let’s talk! Seit November 2022 betreibt der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. eine Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten in Lauda. In der neuen Einrichtung in der Josef-Schmitt-Straße 7 sind Büros der Beratungsstellen Jugendmigrationsdienst (JMD) und Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) untergebracht. Beratungsstellen. Auch bei der Ausgabe der Speisen wirkten zahlreiche ehrenamtliche Helfende mit. „Es ist toll zu sehen, wie viel Engagement und Hilfsbereitschaft unsere Ehrenamtlichen aber auch unsere Mitarbeitenden eingebracht haben, um für eine gelungene Eröffnung der Beratungsstelle zu sorgen.“ lobte Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau.

Stimmungsvoll umrahmt wurde das Programm durch Livemusik von „Mr. Soulconnection“ aus Würzburg sowie Märchen und Musik aus aller Welt mit „Bousch Bardarossa“ aus Reicholzheim.

Das DRK Tauberbischofsheim ist bereits seit 2005 in der Migrationsarbeit aktiv und seit vielen Jahren auch mit einer regelmäßigen Sprechstunde in Lauda vor Ort. Die Angebote der Migrationsberatung richten sich an alle Migrantinnen und Migranten, bei denen ein längerfristiger Aufenthalt in Deutschland zu erwarten ist. Die Beratungsstelle ist von Montag bis Donnerstag geöffnet und gut mit dem Öffentlichen Nahverkehr erreichbar.  

„Durch die neue Beratungsstelle möchten wir den Hilfesuchenden ein breiteres Unterstützungsangebot, kürzere Wege und eine bessere Erreichbarkeit unserer Beratungsangebote ermöglichen“, erklärt Felix Müller, Leiter der Migrations- und Suchdienste. „Die Beratungsstelle wird von unseren Klientinnen gut angenommen und sehr gelobt,“ ergänzen die Sozialarbeiterinnen Sermin Takur, Tamara Weiland-Müller und Nathalye Puerto Castro unisono.

Da die Mitarbeitenden auch Außensprechstunden in Bad Mergentheim, Igersheim und Wertheim anbieten empfiehlt es sich, Termine vorab telefonisch oder per Mail zu vereinbaren.

Kontakt:

Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Tauberbischofsheim e.V.

Beratungsstelle Lauda
Josef-Schmitt-Straße 7
97922 Lauda-Königshofen

Telefon: 0 93 43/61 36 46 0

E-Mail: Für Menschen unter 27 Jahre: jmd(at)drk-tbb.de und für Menschen über 27 Jahre: mbe(at)drk-tbb.de.

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news-312 Fri, 12 May 2023 12:16:00 +0200 Tag der Pflege! #5nach12 /aktuell/presse-service/meldung/tag-der-pflege-5nach12.html Zum heutigen Tag der Pflege möchten wir uns von Herzen bei all unseren großartigen Pflegenden für Ihren unermüdlichen Einsatz, ihren Elan und das unfassbare Durchhaltevermögen bedanken! ❤️ Bei Krankheit oder im Alter wünscht sich wohl jeder Mensch bestmöglich versorgt zu werden. Doch dies ist schon heute oftmals nicht mehr möglich.
Um den akuten Mangel an Pflegekräften aufzufangen leisten die aktuell rund 1,7 Millionen in der Pflege Beschäftigten unter schwierigen Bedingungen häufig Mehrarbeit. Diese wird im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich Vergütet. Hinzu kommt die hohe emotionale und psychische Belastung, die der Beruf mit sich bringt.
Da mit einer Verschärfung des Mangels in den nächsten Jahren zu rechnen ist, man aber gleichzeitig von einem Mehrbedarf an Pflegenden bis 2030 von 300.000 Stellen ausgeht, muss JETZT gehandelt werden!

Quelle: Pflegenot Deutschland

Mehr finden Sie im Internet unter folgenden Hashtags:

#5nach12
#Pflegewirdlaut

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news-311 Wed, 10 May 2023 09:31:00 +0200 Jugendrotkreuz-Gruppen qualifizieren sich zum Landeswettbewerb /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-gruppen-qualifizieren-sich-zum-landeswettbewerb.html Knapp 100 Jugendrotkreuzler bewiesen ihr Können in den Bereichen Erste Hilfe und Notfall-darstellung, Rotkreuz-Wissen, Sport und Spiel, Soziales und Kreatives im Rahmen des dies-jährigen gemeinsamen Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerbs der DRK-Kreisverbände Buchen, Hohenlohe und Tauberbischofsheim e.V. In diesem Jahr durfte man wieder in der Schule im Taubertal in Unterbalbach zu Gast sein.

Aus dem DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. sind vier JRK-Gruppen angetreten. Gemeinsam mit ihren Gruppenleitungen und Maskottchen durchliefen diese einen vielfältigen Aufgabenparcours, bestehend aus insgesamt sechs Stationen.

Bei einer Aufgabenkombination aus Erste Hilfe und Notfalldarstellung galt es beispielsweise, eine Verstauchung am Handgelenk und eine Schürfwunde nach einem Sportunfall sowie eine Verbrennung zweiten Grades nach einem Grillunfall zu schminken. Anschließend mussten die Verletzten versorgt werden.

Im Rahmen der Kreativaufgabe zur aktuellen Jugendrotkreuz-Kampagne „Lautstark“ durften die JRKler zu Kinderrechten wie „Recht auf Bildung“ oder „Recht auf Fürsorge“ zunächst eine Diskussion führen, und anschließend eine bunte Collage gestalten.

Bei der „sozialen“ Station galt es, in einem Rollstuhl oder „blind“ mit Augenbinde einen Handicap-Parcours zu bewältigen, bei dem unter anderem Gegenstände erfühlt oder auf einer Wäscheleine aufgehängt werden mussten.

Die sieben Grundsätze der internationalen Rotkreuz-Bewegung suchen und eine Briefmarke von Henry Dunant, dem Gründer der Bewegung, zusammenpuzzeln mussten die JRKler schließlich im Bereich Rotkreuz-Wissen.

Im Rahmen ihrer Grußworte lobte Manuela Döhner, Kreisbereitschaftsleitung im DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V., das großartige Engagement aller Beteiligten und richtete herzliche Grüße vom Präsidium aus. Insbesondere angesichts der pandemiebedingten dreijährigen Pause sei es umso erfreulicher, dass der diesjährige Kreiswettbewerb so erfolgreich verlief.

Zu den diesjährigen Landeswettbewerben im Sommer qualifizierten sich die JRK-Gruppen aus Sonderriet (Stufe 2) und Külsheim (Stufe 3).

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news-308 Fri, 05 May 2023 09:01:00 +0200 Maimarkt Lauda – Come together – Let’s talk! /aktuell/presse-service/meldung/maimarkt-lauda-come-together-lets-talk.html Seit November sind unsere Migrationsberatungsstellen mit einem festen Büro in der Josef-Schmitt-Straße 7 in Lauda vertreten. Den Maimarkt in Lauda wollen wir nutzen, die Eröffnung der Beratungsstelle mit Märchen, Musik und Speisen aus aller Welt mit euch zu feiern. Kommt vorbei am Sonntag, 14. Mai von 12 – 18 Uhr. Wir freuen uns auf euch!

Außerdem freuen wir uns über Essensspenden (internationale Gerichte oder Kuchen) und freiwillige Helferinnen und Helfer. Wendet euch bei Interesse bitte an: felix.mueller(at)drk-tbb.de / 09341 9205 51

 

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news-307 Fri, 05 May 2023 08:59:00 +0200 Messebesuch unseres Pflegeteams /aktuell/presse-service/meldung/messebesuch-unseres-pflegeteams.html Vergangene Woche besuchte unser Pflegeteam gemeinsam die Altenpflege Leitmesse in Nürnberg. Hier konnten viele neue Ideen und Eindrücke für den Pflegealltag mitgenommen werden.

 

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news-309 Sun, 30 Apr 2023 09:13:00 +0200 Das Rote Kreuz wird Elektrisch /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-wird-elektrisch.html Fünf neue E-Fahrzeuge werden Teil unserer Flotte für die ambulante Pflege. Sie selbst, Ihr Partner, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied benötigen Unterstützung. Die ambulanten Pflegedienste des Deutschen Roten Kreuzes sorgen dafür, dass diese Hilfe zu Hause in vertrauter Umgebung stattfinden kann; sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder einer körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigung.

Dem Roten Kreuz liegt nicht nur die Versorgung unserer Patienten oder die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter am Herzen, sondern auch die Umwelt, die durch die täglich zu bewältigen Wegstrecken belastet wird.

Unsere Umwelt wird durch die elektromagnetische Nutzbremsung der E-Fahrzeuge und die damit verbundene Reduzierung des Feinstaubs aus den Bremsbelegen geschont. Weiter sind sie für unsere Umwelt um ein wesentliches leiser. Ebenfalls ist die Energierückgewinnung, durch die Möglichkeit der Rekuperation, nicht zu vernachlässigen.

An unseren neuen Fahrzeugen wird sich nicht nur die Umwelt erfreuen, sondern auch unsere Mitarbeiter. Die Fahrzeuge weisen einen höheren Fahrkomfort, durch leiseren und vibrationsarmen Antriebsstrang, auf. Es existieren auch keine Schaltvorgänge mehr. Weiter ist das Verhältnis von Innenraum zu Fahrzeuggröße um ein Vielfaches besser.

Nicht zu Letzt können, durch unsere neuen E-Autos, Kosten eingespart werden. Kraftstoff- bzw. Stromkosten werden geringer, die Lebensdauer wird höher und die Werbungskosten des verschleißarmen Antriebs verringern sich.

Wir freuen uns darauf, unsere neuen E-Autos zeitnah in Betrieb nehmen zu dürfen.

 

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news-306 Fri, 14 Apr 2023 14:43:00 +0200 Neues Bundesprogramm JMD „Mental Health Coaches“ /aktuell/presse-service/meldung/neues-bundesprogramm-jmd-mental-health-coaches.html Unser Jugendmigrationsdienst darf künftig das neue Bundesprogramm JMD „Mental Health Coaches“ in Schulen im Umkreis von Tauberbischofsheim umsetzen. Bei dem Vorhaben geht es darum an Schulen die mentale Gesundheit von Schüler*innen durch präventive Maßnahmen und Gruppenangebote zu fördern. Gesundheit wird dabei ganzheitlich mit dem Schwerpunkt auf das seelische und soziale Wohlbefinden interpretiert. Der präventive Ansatz soll eine Offenheit für das Thema herstellen und den Schüler*innen vertrauensvolle Ansprechpersonen an die Seite stellen. Die Umsetzung soll zum Schuljahr 2023/24 beginnen. Wir freuen uns auf diese interessante Aufgabe und werden regelmäßig über den Fortgang des Projekts berichten.

Doch zunächst suchen wir zur Umsetzung des Programms zum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen Sozialarbeiter / Sozialpädagogen (m/w/d) in Vollzeit.

Rückfragen bitte an Felix Müller (E-Mail: felix.mueller(at)drk-tbb.de / Tel.: 09341 9205 51).

Nähere Infos findet ihr hier: Stellenbörse - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

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news-303 Thu, 06 Apr 2023 11:28:00 +0200 Osterhasen backen! /aktuell/presse-service/meldung/osterhasen-backen.html Passend zum bevorstehenden Osterfest wurde in unserer Kurzzeit- und Tagespflege im Haus Reinhardshof schon fleißig gebacken und Osternester befüllt. news-305 Thu, 06 Apr 2023 11:28:00 +0200 Wechsel der Bereichsleitung Rettungsdienst /aktuell/presse-service/meldung/wechsel-der-bereichsleitung-rettungsdienst.html Zum 1. April fand in der Führungsebene unseres Rettungsdienstes ein personeller Wechsel statt. Die Position der Bereichsleitung Rettungsdienst wird von nun an Steffen Molzer (links) begleiten.

Herr Molzer ist bereits als erfahrener Notfallsanitäter und Praxisanleiter in unserem Rettungsdienst tätig. Zudem übernahm er bisher die Funktion des Betriebsratsvorsitzenden und hatte die Position des Referenten Personalentwicklung und Qualitätsmanagementbeauftragter des Kreisverbandes inne.
Wir wünschen Herrn Molzer gutes Gelingen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Bei Michael Schäfer möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich für seine gute Arbeit und sein Engagement bedanken und sind sehr froh darüber, dass er uns in Zukunft als Rettungswachenleiter der RW Tauberbischofsheim erhalten bleibt!

Zudem möchten wir uns bei Lukas Arbinger bedanken, der in den vergangenen zwei Jahren einen tollen Job als Rettungswachenleiter der RW TBB gemacht hat!

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news-304 Thu, 06 Apr 2023 11:23:00 +0200 Herzlichen Glückwunsch! 100 Jahre! /aktuell/presse-service/meldung/herzlichen-glueckwunsch-100-jahre.html Vergangene Woche durften wir in unserem Haus Reinhardshof (Wertheim) gemeinsam den 100. Geburtstag einer Bewohnerin feiern. news-300 Thu, 30 Mar 2023 15:54:00 +0200 Schulung CPR-Arm /aktuell/presse-service/meldung/schulung-cpr-arm.html Vergangene Woche wurden unsere Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Rettungsdienst rund um den CPR-Arm von Corpuls geschult. In der Tagesfortbildung wurden sie erneut auf das Gerät eingewiesen, es wurden ethische Aspekte der eCPR besprochen sowie die Anlage des CPR-Armes und der Transport unter Reanimation geübt.

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news-302 Thu, 30 Mar 2023 15:54:00 +0200 Was tun im Ernstfall? /aktuell/presse-service/meldung/was-tun-im-ernstfall.html Das Thema Blackout beschäftigt nicht nur die allgemeine Bevölkerung, sondern hinterlässt auch seine Spuren in unserem Kreisverband. Was ist ein Blackout?

Unsere deutsche Bundesregierung erklärt einen Blackout als großflächigen Stromausfall, welcher eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig betrifft. Regionale und kurz andauernde Stromausfälle können durch ein Ungleichgewicht im Stromnetz hervorgerufen werden. Sicherheitsmechanismen können das Netz stabilisieren. Treten allerdings zu hohe und punktuelle Schwankungen auf, kann das Netz zusammenbrechen. Bei Beschädigung oder Zerstörung von wichtigen Strom- oder Hochspannungsleitungen wird das Ausfallen des Stroms flächendeckend und langanhaltend. Nicht nur einzelne Haushalte, sondern auch Krankenhäuser, Unternehmen, Schulen und andere Stromempfänger sind betroffen.

Welche Vorbereitungen trifft das DRK?

Das Rote Kreuz, als erster Ansprechpartner in Katastrophen- und Krisensituationen, trifft interne Vorbereitungen, um im Ernstfall die Bevölkerung zu unterstützen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die nachfolgend aufgeführten Kategorien, wie z.B. Gebäude, technische Ausstattung des Personals, technische Ausstattung Fahrzeuge, Sicherstellung der Kommunikation im Einsatzfall und Schulungsbedarfe, gerichtet. Weiter sind Handlungspläne in den einzelnen Bereichen erstellt worden.

Was können Sie tun?

Bei den Vorbereitungen in den eigenen vier Wänden ist empfehlenswert, sich mit Folgendem, für mind. zwei Wochen, auszustatten:

  • Trinkwasservorrat (ca. 2,5 Liter pro Kopf & Tag)
  • haltbare Lebensmittel (Konserven, Nudeln, Reis, etc.)
  • ausreichend Bargeld
  • Medizin (Hausapotheke, Erste-Hilfe-Kasten, wichtige persönliche Medikamente)
  • Hygiene-Artikel
  • Taschenlampen/Kerzen/Radio/Campingkocher
  • Warme Kleidung/Decken
  • Holz (für Karmin/Heizung)
  • Versorgung Haustiere

Nicht zu vergessen sind alle wichtigen Dokumente griffbereit zu haben und das Auto stets vollgetankt abzustellen.

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news-301 Thu, 30 Mar 2023 12:43:00 +0200 Ehrenamt in der Migrationsarbeit / Dolmetschende gesucht /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamt-in-der-migrationsarbeit-dolmetschende-gesucht.html Die größte Hürde bei der zielführenden Beratung von Menschen mit Migrationsbiographie ist oft die Sprachbarriere. Deshalb suchen wir, die Mitarbeitenden der Migrations- und Suchdienste des DRK KV TBB, ehrenamtliche Dolmetschende zur Unterstützung in unseren Beratungen, zur Begleitung unserer Klient:innen zu Ämtern oder zur Mitarbeit bei Veranstaltungen und kulturellen Projekten!

Wenn Sie…

  • sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten,
  • Deutsch sowie eine weitere Sprache auf mindestens B1-Niveau (z.B. Arabisch, Ukrainisch, Mazedonisch, Serbisch, Russisch, Türkisch, Dari, Farsi, Georgisch, Französisch, Spanisch…) sprechen
  • Zeit und Lust haben, nach Terminvereinbarung beim Dolmetschen behilflich zu sein oder Menschen in prekären Lebenslagen zu Unterstützen.

…melden Sie sich gerne bei uns. Für mehr Details stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung unter jmd(at)drk-tbb.de oder 09341 9205 51.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Jugendmigrationsdienst (JMD) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

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news-295 Fri, 17 Mar 2023 14:36:00 +0100 Lernen Sie unsere Tagespflege unverbindlich kennen! /aktuell/presse-service/meldung/unterhaltung-im-haus-reinhardshof.html Jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr mit wechselnde Programmpunkten und Kaffee und Kuchen Unterhaltung im „Haus Reinhardshof“. Wir bieten Ihnen jeden Donnerstag ein offenes Angebot in unserer Tagespflege „Haus Reinhardshof“, Rotkreuzstraße 7, 97877 Wertheim an.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

 

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news-299 Thu, 16 Mar 2023 17:25:00 +0100 Neue Webseite über das Haus Reinhardshof befindet sich im Aufbau /aktuell/presse-service/meldung/neue-webseite-ueber-das-haus-reinhardshof-befindet-sich-im-aufbau.html Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir bald eine neue Webseite über das Haus Reinhardshof in Wertheim online schalten werden! Unsere neue Pflege Webseite wird eine moderne und benutzerfreundliche Oberfläche haben und Ihnen eine optimale Benutzererfahrung bieten. Auf unserer neuen Webseite werden Sie nützliche Informationen zu unseren Pflege-Dienstleistungen im Haus Reinhardshof finden.

In Kürze folgen hier mehr Informationen und ein entsprechender Link zur neuen Webseite. 

Bis dahin können Sie uns jederzeit über unsere aktuellen Kanäle erreichen, um Fragen zu stellen oder Feedback zu geben.

 

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news-298 Mon, 13 Mar 2023 15:03:00 +0100 Neues DRK Kursangebot - Sicher Fahrradfahren im Alter /aktuell/presse-service/meldung/neues-drk-kursangebot-sicher-fahrradfahren-im-alter.html Fahrradfahren liegt im Trend. Vor allem unter älteren Menschen wird die Nutzung von Fahrrädern und vor allem E-Bikes immer beliebter. Gesundheitsfördernd, umweltbewusst, wohltuend und im Sinne eines aktiven Lebensstils – die Vorteile sind vielfältig. Leider zieht die zunehmende Beliebtheit des Radfahrens auch alarmierende Folgen nach sich. Das statistische Bundesamt verzeichnet eine steigende Zahl an Unfällen mit dem Fahrrad oder E-Bike. Gerade unter älteren Menschen ziehen diese leider besonders häufig schwere Verletzungen nach sich.

Zudem berichten ältere Menschen häufig von steigenden Unsicherheiten beim Radfahren, vor allem in komplexen Verkehrssituation. Aufgrund körperlicher Veränderungen nimmt beispielsweise das Gleichgewicht und die Koordination ab – sicheres Aufsteigen, das Fahren enger Kurven oder einhändig Fahren (z.B. beim Linksabbiegen) werden zur Herausforderung.

Das evaluierte SiFAr-Trainingsprogramm verbessert die Kompetenz und Sicherheit älterer Menschen beim Fahren mit dem Fahrrad oder E-Bike. 

Es kombiniert dazu Übungen mit und ohne Fahrrad.

Gezielt werden wir Übungen zum Aufbau und Stärkung der Muskulatur, zur Förderung des Gleichgewichts und der Koordination durchführen. Hinzu kommen fahrradspezifische Übungen mit Vermittlung von Wissenswertem rund um das Fahrradfahren im Alter.

SiFAr-Zielgruppe

  • Entwickelt für ältere Personen (ca. 65 Jahre)
  • Empfohlen für alle, die sich unsicher auf dem Fahrrad fühlen
  • Empfohlen für Fahrrad-Wiedereinsteiger:innen
  • Empfohlen für Pedelec/ E-Bike-Einsteiger:innen

Durchführung:

Geplant sind 8 aufeinander aufbauende Kurstermine an folgenden Tagen:

Dienstag 28.03. und Freitag 31.03

Dienstag 04.04.

Dienstag 11.04. und Freitag 14.04.

Dienstag 18.04. und Freitag 21.04.

Dienstag 25.04.

Jeweils 15.30 – 16.30 Uhr

 

Kosten: 40,00€ pro Kursteilnehmer

Ort: Treffpunkt ist der Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Main-Tauber-Kreis in der Pestalozzi-Allee gegenüber der Agentur für Arbeit

Mitzubringen: verkehrssicheres Fahrrad/ E-Bike, Pedelec, Helm ( Achtung: ohne Fahrradhelm ist eine Teilnahme nicht möglich ), der Witterung angepasste Kleidung, Trinken.

Wichtig zu wissen: Der Kurs findet bei jeder Witterung statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Anmeldung und Informationen:

DRK Kreisverband Tauberbischofsheim e.V.

Servicestelle Ehrenamt, Frau Birgit Schreck

birgit.schreck(at)drk-tbb.de oder  Service-ehrenamt(at)drk-tbb.de, Telefon: 09341-9205-44

 

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news-297 Tue, 07 Feb 2023 15:22:00 +0100 Verheerendes Erdbeben in der Türkei und Syrien /aktuell/presse-service/meldung/verheerendes-erdbeben-in-der-tuerkei-und-syrien.html Über 11.000 Menschen verloren durch die massiven Erschütterungen ihr Leben, Zehntausende wurden verletzt. Das ganze Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar; es kam zu mehreren Nachbeben. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnten bis zu 23 Millionen Menschen von den Folgen dae Erdbebens betroffen sein.  Rettungs- und medizinische Notfall-Teams arbeiten unter Hochdruck, um Menschen aus den Trümmern zu bergen. Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sind bereits am Limit, zahlreiche Gebäude und Straßen wurden zerstört.

Helferinnen und Helfer des Türkischen Roten Halbmondes und des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes waren bereits unmittelbar nach dem ersten Beben im Einsatz, um die betroffenen Menschen zu versorgen. Die Winterkälte erschwert die Rettungsarbeiten. 

Alle aktuellen Infos zur Situation vor Ort: www.drk.de/erdbeben/

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news-294 Fri, 27 Jan 2023 13:09:00 +0100 Respekt Coaches – eine nachhaltige Kooperation - Jugendmigrationsdienst unterstützt Schülerinnen und Schüler /aktuell/presse-service/meldung/respekt-coaches-eine-nachhaltige-kooperation-jugendmigrationsdienst-unterstuetzt-schuelerinnen-und-schueler.html Das Respekt Coaches Programm des Bundesfamilienministeriums unterstützt die Schülerinnen und Schüler des Martin-Schleyer-Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen seit März 2022 dabei, sich in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft zu orientieren, ihre eigenen Positionen zu entwickeln und selbstbewusst zu vertreten. Getragen wird das Programm im Main-Tauber-Kreis seit Dezember 2021 durch den Jugendmigrationsdienst (JMD) des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim e.V. Als Respekt Coach plant Theresa Reichenberger die Gruppenangebote für das Martin-Schleyer-Gymnasium und die Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen.

Durch gegenseitiges Zuhören, den Austausch von Argumenten und das Schaffen von positiven Erfahrungen wird ein respektvoller Umgang miteinander vermittelt. Daher auch der Leitspruch des Programms: „Lass uns reden! Reden bringt Respekt.“ Im Zentrum des Programms stehen Gruppenangebote für Schüler*innen, die gemeinsam mit ausgewählten Trägern der politischen Bildung umgesetzt werden. Mit verschiedenen Gruppenangeboten konnten seit März letzten Jahres an beiden Schulen knapp 400 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen erreicht werden.

Vielfältige Gruppenangebote 2022 – Eine Zwischenbilanz

In der Schule geht es um mehr als nur Zahlen, Buchstaben und Formeln. Damit Lernen gelingt und auch Spaß macht, ist ein gutes Miteinander ganz wichtig. Um dieses Miteinander zu stärken, konnten sich die vier siebten Klassen des Gymnasiums an jeweils einem Schultag in der ersten Maiwoche genau damit auseinandersetzen. Das Sozialkompetenztraining wurde mit dem Träger „Gain Experience“ am Sportplatz des Gymnasiums umgesetzt. Durch verschiedene und abwechslungsreiche Kooperationsübungen konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam spüren, was gelungenes Teamwork ausmacht.

Die zweite Hälfte des Workshops wurde mit „Jugger“ abgerundet – einer Trendsportart, die nur mit Teamgeist und Fairness funktionieren kann. Auch die drei neunten Klassen der Gemeinschaftsschule konnten ihren Klassenzusammenhalt mit diesem Teamspiel verbessern.

Die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Gemeinschaftsschule konnten mithilfe der Agentur „Sinnweiser“ einen Blick hinter die Instagram-Fassade von Influencern, Models und Promis werfen. Dank anschaulicher Beispiele und konkreter Denkanstöße wurde den Schüler*innen ein anderer Blick auf die sozialen Medien eröffnet, der ihnen helfen soll, sich mit deren Mechanismen kritisch auseinanderzusetzen und einen persönlichen Abstand zu ihnen zu entwickeln.

Kurz vor den Sommerferien gab es die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler der Kursstufe des Gymnasiums an dem Workshop „Ich bin kein Rassist, aber…“ teilzunehmen.

Der Bildungsträger „Schwarze Schafe“ beleuchtete das Thema Rassismus als gesellschaftliches Machtverhältnis. Es wurde unter anderem besprochen, wie Rassismus im Alltag wirkt, wie man ihn erkennt und damit umgehen kann. Ein durchdachter Methodenmix aus Inputphasen, Gruppendiskussionen, soziometrische Aufstellungsübungen und Kleingruppenarbeit zeichnete den Tag aus. Referent Modou Diedhiou nahm während des Workshops auch immer wieder Bezug auf seine ganz persönlichen Erfahrungen mit Rassismus. Dieser Tag war für die Schülerinnen und Schüler die Grundlage zur Entwicklung einer eigenen rassismuskritischen Haltung, sowie der Erprobung eines sensiblen Umgangs mit den Auswirkungen von Rassismus auf betroffene Menschen.

 

Für die drei sechsten Klassen startete die Schule nach den Sommerferien mit Tagen voller Kreativität. Mouna Bouafina aus Stuttgart, die mit ihrer Initiative „Gute Wolke“ Kindern und Jugendlichen neue Erfahrungsräume eröffnen will, entführte die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Graffiti-Kunst. Ziel der Workshops war es, dass die Schülerinnen und Schüler sich mit dem Thema "Respekt" auseinandersetzen und dann eine eigene Leinwand dazu gestalten. Mouna Bouafina schaffte es mit Leichtigkeit, die Kinder zu begeistern und mit ihrer empathischen Art an das Thema und die Kunst des Graffiti-Sprayens heranzuführen. Die individuellen Ergebnisse geben den Klassenzimmern jetzt einen coolen Stil und dienen in diesem Schuljahr den Klassen als sichtbarer Anker für ein respektvolles Miteinander.

In einer weiteren Projektwoche für die sechsten Klassen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit den Themen Freundschaft, (Cyber-) Mobbing, Gruppenzwang und übler Nachrede zu befassen. Die gemeinnützige Organisation Creative Change e.V. bot in dieser Woche ein Programm an, welches theaterpädagogische Arbeit, politische Bildung, kollegiale Fallberatung und Konfliktmediation verbindet.

Als Einstieg begann jeder Workshop mit einer Theaterszene zum Thema, welche in einem realitätsnahen Dilemma endete. Die Kinder tauschten sich im Anschluss über die Szene aus und berieten gemeinsam über Handlungsmöglichkeiten, welche den Konflikt lösen könnten. Die gesammelten Lösungsmöglichkeiten wurden direkt und aktiv im partizipativen Theater erprobt, indem die Schülerinnen und Schüler in die Rolle der Protagonistin oder des Protagonisten schlüpfen konnten. Abschließend wurde demokratisch entschieden, wie man künftig mit ähnlichen Problemen im Schulalltag umgehen möchte. In unterschiedlichen pädagogischen Übungen wurden die Themen im Anschluss vertieft.

Der Rapper Danny Fresh brachte die Klassenzimmer der Gemeinschaftsschule mit seinem mobilen Tonstudio zum Glühen. Er zeigte den Schüler*innen der siebten Klassen, dass Rap mehr sein kann als ständiges Ghetto-Gangster Gerede. „Rappen - aber mit Respekt“ ist sein Motto. So konnte er in den vier Workshop-Tagen zwei tolle Songs gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aufnehmen.

Ausblick für das Jahr 2023

Erfreulicherweise wird das JMD Respekt Coaches Programm im Jahr 2023 fortgesetzt und kann somit auch im kommenden Kalenderjahr die Rolle der politischen Bildung an den Kooperationsschulen nachhaltig stärken. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von attraktiven Gruppenangeboten und der damit verbundenen Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen, sowohl im Bereich der Kommunikation und der Selbstwirksamkeit als auch dem couragierten Auftreten im Sinne einer demokratischen Wertegesellschaft.

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news-293 Mon, 28 Nov 2022 08:00:00 +0100 Neue Beratungsstelle in Lauda! /aktuell/presse-service/meldung/neue-beratungsstelle-in-lauda.html Ab sofort findet ihr unsere Migrationsberatungsstellen JMD und MBE in unseren neuen Räumlichkeiten in der Josef-Schmitt-Straße 7 in Lauda. Terminvereinbarung unter:

Janina Olbrich: 09341 9205-52

Sermin Takur: 09341 9205-53

Tamara Weiland-Müller: 09341 9205-56

oder:

jmd(at)drk-tbb.de oder mbe(at)drk-tbb.de

Außerdem ist hier auch unsere Respekt Coach zu finden:

Theresa Reichenberg: theresa.reichenberger(at)drk-tbb.de

Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

 

Nähere Informationen:

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

Jugendmigrationsdienst (JMD) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

JMD Respekt Coaches - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

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news-292 Fri, 25 Nov 2022 13:37:00 +0100 „Gib Kleidern ein zweite Chance“ – Kleiderspendenaktion der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim /aktuell/presse-service/meldung/gib-kleidern-ein-zweite-chance-kleiderspendenaktion-der-gewerblichen-schule-tauberbischofsheim.html Sehr erfolgreich verlief eine großangelegte Kleiderspendenaktion, die gemeinsam von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrern an der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim (GTB) initiiert, organisiert und durchgeführt wurde. Sowohl zahlreiche Mitschüler als auch Eltern beteiligten sich an dieser Maßnahme mit dem Titel „Gib Kleidern eine zweite Chance“ und stellten ausgemusterte Textilen für die Sammlung zur Verfügung oder warben ihrerseits zum Mitmachen bei dieser außergewöhnlichen Initiative.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

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news-291 Thu, 24 Nov 2022 16:39:00 +0100 „Lichtblick 2022“ zum Download verfügbar /aktuell/presse-service/meldung/lichtblick-2022-zum-download-verfuegbar.html In seiner diesjährigen Lichtblick-Ausgabe berichtet der Kreisjugendring Main-Tauber e.V. gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden über die vielfältige und wertvolle Jugendarbeit im Kreis. Unseren Jugendrotkreuz-Beitrag findet ihr ab Seite 26.

Kostenfrei downloadbar ist der „Lichtblick 2022“ auf der Startseite der Homepage des Kreisjugendrings: Kreisjugendring Main Tauber (kjr-main-tauber.de)

Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

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news-290 Wed, 16 Nov 2022 13:01:00 +0100 Zahlreiche Jugendrotkreuz-Leitungskräfte qualifiziert /aktuell/presse-service/meldung/zahlreiche-jugendrotkreuz-leitungskraefte-qualifiziert.html Auch in diesem Jahr qualifizierte das Jugendrotkreuz (JRK) im Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. 14 motivierte junge Menschen zu Jugendgruppenleitern nach Juleica-Standard. Beim JRK handelt es sich um den eigenständigen Jugendverband des DRK. Neben Erster Hilfe setzen sich seine Mitglieder im Rahmen regelmäßiger Gruppenstunden auch mit aktuellen gesellschaftlich relevanten Themenbereichen wie Umwelt und Gesundheit auseinander. Geleitet werden die JRK-Gruppen in den jeweiligen DRK-Ortsvereinen von Teams aus qualifizierten Ehrenamtlichen. Diese erfahren nun wertvolle Verstärkung.

Unter der Leitung von Julian Geiger und Lena Leber beschäftigten sich die 14 Teilnehmenden der Jugendgruppenleiter-Ausbildung in Praxis und Theorie mit jugendarbeitsrelevanten Inhalten. Themen der insgesamt drei Wochenendseminare waren so unter anderem Kommunikation und Projektarbeit, Gruppen-, Spiele- und Erlebnispädagogik, Öffentlichkeits- und Elternarbeit, rechtliche Grundlagen sowie Prävention sexualisierter Gewalt. Neben dem Erwerb grundlegender Kenntnisse entwickelten sich die Teilnehmenden im Rahmen zahlreicher Angebote des praktischen Lernens, Ausprobierens und der Selbstreflexion auch persönlich weiter.

Musste die vorherige Lehrgangsstaffel im letzten Jahr pandemiebedingt teilweise in den digitalen Raum verlegt werden, war es umso erfreulicher, dass man nun wieder die komplette methodische Bandbreite, die ein Präsenz-Lehrgang ermöglicht, nutzen konnte, unterstreichen Geiger und Leber.

In ihren Grußworten bei der Überreichung der Teilnahmezertifikate betonte das Kreisjugendleitung-Tandem aus Sina Kaeber und Raphael Spengler die Wertigkeit der Jugendarbeit insbesondere in Zeiten von Krisen und Unsicherheiten. Denn diese ermögliche den Kindern und Jugendlichen Stabilität und Begegnung in einem geschützten Raum. Das großartige Engagement der vielen Ehrenamtlichen sei für das Jugendrotkreuz nicht wegzudenken und die neu ausgebildeten Jugendgruppenleiter aus den DRK-Ortsvereinen Bad Mergentheim (DRK-Kreisverband Bad Mergentheim e.V.) sowie Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Sonderriet (alle DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V.) eine gute Investition in die Gesellschaft und in die Zukunft des Deutschen Roten Kreuzes.

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news-287 Tue, 18 Oct 2022 11:36:00 +0200 Neue Auszubildende zum:zur Notfallsanitäter:in /aktuell/presse-service/meldung/neue-auszubildende-zumzur-notfallsanitaeterin.html Zum 01.10.2022 haben vier neue Mitarbeiter:innen ihre Ausbildung zum:zur Notfallsanitäter:in in unserem Kreisverband begonnen. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter löst die des Rettungsassistenten ab und ist somit die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. 

Als Notfallsanitäter sind die vier nach ihrer Ausbildung die ersten Helfer am Einsatzort. Es ist Ihre Aufgabe, die Lage richtig einzuschätzen, wenn nötig den Notarzt zu rufen und die erste medizinische Notversorgung der verunfallten oder schwer erkrankten Personen vorzunehmen. Dabei gehört die Durchführung angemessener Maßnahmen zur Erstversorgung (auch invasive Maßnahmen, wie z. B. das Legen eines intravenösen Zugangs) genauso dazu, wie der adäquate Umgang mit den Angehörigen.

Den theoretischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren unsere Azubis an der Einrichtung der DRK Landesschule in Sinsheim. Die praktische Ausbildung erfolgt auf unseren Lehrrettungswachen in Tauberbischofsheim und Wertheim.

Wir freuen uns auf drei spannende Jahre!

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news-289 Mon, 17 Oct 2022 11:36:00 +0200 Besuch bei der Landesversammlung des DRK Baden-Württemberg /aktuell/presse-service/meldung/besuch-bei-der-landesversammlung-des-drk-baden-wuerttemberg.html Am vergangenen Wochenende Besuchten die Delegierten des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. die Landesversammlung des DRK Baden-Württemberg. news-286 Thu, 13 Oct 2022 15:06:00 +0200 Geschafft! /aktuell/presse-service/meldung/geschafft.html Wir freuen uns, dass alle unsere Notfallsanitäter-Auszubildenden des Lehrjahres 2019 ihre Ausbildung mit einem erfolgreichen Staatsexamen abgeschlossen haben. Die vier haben die praktischen Blöcke ihrer Ausbildung in den vergangenen drei Jahren auf unseren Lehrrettungswachen in Wertheim und Tauberbischofsheim absolviert. Der theoretische und praktische Unterricht fand an der Bildungseinrichtung Sinsheim der DRK-Landesschule statt.

Als ausgebildete Notfallsanitäter*innen helfen sie nun kompetent vor Ort Patient*innen in Notsituationen. Hierzu zählt unter anderem die Durchführung angemessener Maßnahmen zur Erstversorgung, die Einleitung weiterführender Maßnahmen oder der Patiententransport mit stetiger Überwachung des medizinischen Zustandes. Aber auch der adäquate Umgang mit den Angehörigen oder das selbstständige durchführen von ärztlich verordneten Maßnahmen sind von nun an fester Bestandteil ihres Arbeitsalltags.

Wir sind unglaublich stolz auf unsere vier Absolvent*innen und wünschen Ihnen von Herzen alles Gute, für all das, was ab jetzt auf sie zukommen mag!

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news-288 Fri, 23 Sep 2022 11:40:00 +0200 Einweihung des neuen solitären Kurzzeit- und Tagespflegezentrums am Freitag, den 23. September 2022 /aktuell/presse-service/meldung/einweihung-des-neuen-solitaeren-kurzzeit-und-tagespflegezentrums.html Das neue solitäre Kurzzeit- und Tagespflegezentrum „Haus Reinhardshof“ bietet beste Voraussetzungen für qualitative Pflege auf Zeit. Man schlage als DRK-Kreisverband mit dem Projekt ein neues Kapitel auf, da man erstmals die Verantwortung für stationäre Pflege übernehme, so Reinhard Frank, Präsident des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. Das Haus verfügt über 30 Kurzzeit- und 15 Tagespflegeplätze in zwei getrennten Einheiten. Alle Stellen für die Einrichtung wurden besetzt. Insgesamt 30 Mitarbeiter:innen werden sich in verschiedenen Aufgabenbereichen um die Gäste des Hauses kümmern.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier von Frank Mittnacht. Reinhard Frank, betonte Mittnachts erstes Stück „Circle of live“ habe nicht passender gewählt werden können. „Ich bin als Präsident heute persönlich bewegt“, betonte Frank. „Wir haben allen Grund uns zu freuen“, sagte er.

Wertheim könne sich mit dem neuen DRK-Campus mit Pflegezentrum, Rettungswache, Schulungszentrum und Kleiderladen besonders glücklich schätzen. Es handelt sich um einen sozialen Leuchtturm, der weit in den Landkreis hinein strahle. „Es soll ein offenes Haus sein, in dem sich Menschen wohlfühlen, gut gepflegt werden und Begegnungen stattfinden“, schloss er.

Wichtiger Baustein

Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez lobte das Projekt ebenso. Er dankte Reinhard Frank, der das Vorhaben erst als Landrat und dann als DRK-Präsident vorangebracht habe. Die Einrichtung sei ein wichtiger Baustein für die soziale Architektur im Landkreis. Es sei in der Tat ein Leuchtturmprojekt.

Wolfgang Reinhart, Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, erinnerte daran, dass Wertheim eines der Pilotprojekte des Förderprogramms ist.

Es sei eine wichtige Zukunftsinvestition für die Menschen. Die Zahl der Pflegebedürftigen werde in den nächsten Jahren stark zu nehmen. Die Einrichtung sei für das DRK ein Aushängeschild und für die Bewohner ein Zuhause auf Zeit. Diese Art der Pflege gewinne an Bedeutung. Man müsse bedenken, dass zwei Drittel der Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt werden.

Unfallfreie Baustelle

Die Glückwünsche des Landkreises zum Projekt überbrachte der erste Landesbeamte Florian Busch. Die Förderentscheidung des Kreistags sei ein Zeichen der Zustimmung für das Projekt und ein starkes Signal für die pflegenden Familien. Man habe einen Mehrwert für Patienten und Familien im Landkreis geschaffen. „Neue Wege in der Pflege sind wichtig“, lobte er den Kreisverband.

Die kirchliche Segnung übernahmen Pfarrer Jürgen Banschbach und Dekanin Wibke Klomp. Sie seien überzeugt, dass die Menschen sich in dem Hause wohlfühlen, und die Angehörigen sie dort mit gutem Gefühl für eine begrenzte Zeit unterbringen können.

Eberhard Dörr, Geschäftsführer der Firma Dörr aus Lauda-Königshofen, freute sich über unfallfreie 18 Monate Bauzeit. Trotz der Pandemie und der Krisen sei man termingerecht fertig geworden. Das Gebäude sei speziell auf seine Bewohner ausgerichtet. Der Gebäudebereich der Kurzzeitpflege lasse sich aufstocken, um so weitere Plätze zu schaffen.

Zusammen mit Architekt Tim Elsenberg übergab er symbolisch den Schlüssel des Gebäudes an Manuela Grau, Kreisgeschäftsführerin des DRK. Sie wünschte allen Mitarbeitern der Einrichtung gutes Gelingen. Nach dem traditionellen Durchschneiden des roten Bands durch alle am Projekt Beteiligten, konnten die neuen Räume besichtigt werden.

Offizieller Betriebsstart der Pflege wird der 1. Oktober sein. 

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news-285 Mon, 19 Sep 2022 13:47:00 +0200 Sommerfest des DRK Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. /aktuell/presse-service/meldung/sommerfest-des-drk-kreisverbandes-tauberbischofsheim-ev.html Am vergangenen Wochenende durften die hauptamtlichen Mitarbeiter des Kreisverbandes Tauberbischofsheim endlich wieder ein gemeinsames Fest feiern. Bei vielen guten Gesprächen, leckerem Essen und sommerlichen Cocktails durften alle Kolleginnen und Kollegen aus Tauberbischofsheim und Wertheim nach fast drei Jahren wieder gemeinsam feiern.

Im Rahmen der Feierlichkeit wurden auch die Ehrungen zur Betriebszugehörigkeit der letzten Jahre nachgeholt sowie einige Kollegen: innen in den Ruhestand verabschiedet.

Hervorzuheben sind die Auszeichnungen für 40 und 45 Jahre Betriebszugehörigkeit von Eleonore Dürr und Helmut Dürr. Ein besonderes Highlight des Abends war die Verabschiedung unserer lieben Kollegen Hilmar Keller und Ulli Zorn, welche nach über 40 Jahren treue Mitarbeit im Kreisverband ihre wohlverdienten Rente antreten dürfen.

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news-284 Thu, 15 Sep 2022 15:14:00 +0200 Treffen der Alterskameraden /aktuell/presse-service/meldung/treffen-der-alterskameraden.html Nach 2-jähriger Pause konnte am gestrigen Mittwoch, den 14.09.2022 endlich wieder ein Treffen der Alterskameraden stattfinden. Über 50 Alterskameraden: innen aus dem Kreisverbandsgebiet folgten der Einladung mit großem Interesse, um sich einen ersten Eindruck über die fertiggestellte Kurzzeit- und Tagespflege im Haus Reinhardshof in Wertheim zu verschaffen.

Nach Begrüßung durch die Kreissozialleiterin Herta Wolf, Leiterin der „Pflege an Main und Tauber“ Nina Fertig und der Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau wurden die Kameraden: innen in drei Gruppen geteilt und verschafften sich mit großer Begeisterung einen Einblick in die Räumlichkeiten der neuen Kurzzeit- und Tagespflege.

Nach großem Lob und viel Zuspruch durften sich die Teilnehmer: innen im Anschluss bei Kaffee und Kuchen in den neuen Räumlichkeiten stärken und den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen.

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news-283 Tue, 13 Sep 2022 15:51:00 +0200 Am 14. September ist JMD und MBE Aktionstag! /aktuell/presse-service/meldung/am-14-september-ist-jmd-und-mbe-aktionstag.html Bundesweit beraten und unterstützen Jugendmigrationsdienste (JMD) und Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) ca. 400.000 Menschen pro Jahr bei ihrer Integration in Deutschland, ca. 800 davon im Main-Tauber-Kreis. In diesem Jahr steht der Aktionstag im Zeichen von drohenden Haushaltskürzungen in der MBE. Trotz anderslautender Ankündigungen im Koalitionsvertrag, trotz großer Fluchtbewegungen aus der Ukraine und anderen Ländern, trotz Fachkräftemangel und verstärkter Fachkräfteeinwanderung drohen in der MBE erhebliche Kürzungen um ca. 25 % des Budgets. Eine solche Mittelkürzung widerspricht den im Koalitionsvertrag erklärten integrationspolitischen Zielen der Bundesregierung und würde zu einem drastischen Abbau der dringend notwendigen Beratungskapazitäten und hervorragend qualifizierten Personals führen.

Als Träger der bundesgeförderten Migrationsberatungsstellen benötigen wir eine auskömmliche und verlässliche Finanzierung, um die Qualität unserer Angebote insbesondere in Zeiten eines hohen Fachkräftemangels sichern und bestmöglich unserem Auftrag nachzukommen: die Ratsuchenden bei ihrer Integration zu unterstützen.

Hierzu benötigen wir eine #StarkeMigrationsberatung

Unterstützen Sie uns dabei!

Nähere Informationen:

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

Jugendmigrationsdienst (JMD) - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

Bundesweiter Aktionstag am 14.09.2022 (bagfw.de)

Deutsches Rotes Kreuz - MBE-Aktionstag: DRK kritisiert Haushaltskürzungen für den Migrationsbereich

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news-282 Fri, 09 Sep 2022 14:28:00 +0200 Neues Notarzteinsatzfahrzeug für Tauberbischofsheim /aktuell/presse-service/meldung/neues-notarzteinsatzfahrzeug-fuer-tauberbischofsheim.html Nach 6 Jahren war es in diesem Jahr soweit unser Notarzteinsatzfahrzeug am Standort Tauberbischofsheim zu erneuern. Im Rahmen einer Ersatzbeschaffung konnte diese Woche das neue NEF abgeholt und in Dienst gestellt werden.
Ausgebaut wurde der Mercedes Vito von System Strobel.

Wir hoffen auf viele unfallfreie Jahre.

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news-276 Fri, 26 Aug 2022 12:12:00 +0200 Singkreis Dittigheim übergab eine Spende für die Unterstützung die ukrainischen Flüchtlinge /aktuell/presse-service/meldung/singkreis-dittigheim-uebergab-eine-spende-fuer-die-unterstuetzung-die-ukrainischen-fluechtlinge.html Der Singkreis Dittigheim hat in diesem Jahr sein traditionelles Maifest wieder durchführen können. Tauberbischofsheim. Der Singkreis Dittigheim hat in diesem Jahr sein traditionelles Maifest wieder durchführen können. Nach der durch Corona bedingten Zwangspause war der Zuspruch enorm und das Fest wurde ein voller Erfolg. Die Verantwortlichen haben deshalb beschlossen, einen Teil des Erlöses für die Unterstützung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen zu spenden. Den Mitgliedern war wichtig, so der Vorsitzende Rainer John und Dieter Faulhaber, dass die finanzielle Unterstützung hier im Main-Tauber-Kreis direkt verwendet wird.

Da der DRK Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. in den Bereichen Migrationsberatung, Jugendmigration und Suchdienst über viel Erfahrung und Fachkenntnis verfügt, hat sich der Singkreis entschlossen die Spende an das DRK zu übergeben.

Bei der Übergabe bedankte sich der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Uwe Rennhofer sich für die Spende während Frau Weiland-Müller in diesem Zusammenhang über die vielfältige Arbeit in der Migrationsberatung informierte.

Bild und Text: DRK

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news-279 Mon, 01 Aug 2022 12:32:00 +0200 Grundlagen für eine gute Zukunft gelegt /aktuell/presse-service/meldung/grundlagen-fuer-eine-gute-zukunft-gelegt.html DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim zieht beeindruckende Bilanz. Die Corona-Pandemie prägte auch 2021 die umfangreiche Arbeit des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim. Der Rettungsdienst war nur eines der vielfältigen Tätigkeitsfelder, die unter erschwerten Bedingungen standen. Gleichwohl konnte in der Kreisversammlung 2022 in Wertheim eine beeindruckende Bilanz vorgelegt werden. Darüber hinaus wurde eine Reihe verdienter Rotkreuzler geehrt.

Kreisverbandspräsident Reinhard Frank begrüßte Delegierte und Gäste in der Main-Tauber-Halle. Als Stellvertreter des Wertheimer Oberbürgermeisters Markus Herrera Torrez begrüßte Stadtrat Bernd Hartmannsgruber die Versammlung und betonte an die Adresse des DRK: „Auf Sie kann man zählen.“ Landrat Christoph Schauder stellte fest, dass die Corona-Pandemie zeigte, wie wichtig ehrenamtlicher Einsatz ist. „In allen Phasen war auf unsere zwei DRK-Kreisverbände stets Verlass – nicht zuletzt bei zwei Impfkampagnen“, betonte er. Hilfe habe das DRK zudem in der Flutkatastrophe und bei den Ukraine-Flüchtlingen geleistet. „Wir unterstützen Sie, wo wir können“, sagte er zu. Dies gelte auch in den Bemühungen um eine auskömmliche finanzielle Förderung des Bevölkerungsschutzes.

In seinem Rück- und Ausblick erklärte Präsident Reinhard Frank, der Kreisverband habe wichtige Grundlagen für eine gute Zukunft gelegt und nannte an erster Stelle die Rekordinvestition von 8,5 Millionen Euro für den Rotkreuz-Campus auf dem Reinhardshof mit Pflegezentrum, Rettungswache, Schulungsräumen und Kleiderladen. Als wichtige Zukunftsthemen nannte er die Verkürzung der Hilfsfrist von 15 auf zwölf Minuten im Rettungsdienstplan und die Finanzierung des Katastrophenschutzes. Neue Herausforderungen stelle die angekündigte Gasmangellage. Daueraufgabe bleibe die Mitgliederwerbung. Dank sagte Frank allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern: „Sie tragen zum Erfolg und guten Image unseres Kreisverbands bei.“ 

Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau berichtete über gestiegene Einsatzzahlen im Rettungsdienst. Gegenüber dem Jahr 2020 wurde im Bereich der Notfallrettung eine Erhöhung um 10,5% auf 6974 Einsätze, im Krankentransport um 10,7% auf 5720 Einsätze und im Bereich Notarzt um 6 % auf 2521 Einsätze verzeichnet. Aufgrund der erhöhten Schutzmaßnahmen im Einsatz sei die Belastung der Mitarbeitenden sehr hoch geblieben.

Seit Jahren lege der Kreisverband hohen Wert auf die Ausbildung eigenen Nachwuchses an Notfall- und Rettungssanitäter/innen. So konnten mehrere vakante Stellen durch selbst ausgebildetes Personal besetzt werden. Auch die Ausstattung wurde mit einem neuen Notarzteinsatzfahrzeug und modernen Beatmungsgeräten in den vier Rettungswagen verbessert.

Bei den Migrations- und Suchdiensten waren pandemiebedingt Präsenzangebote nur eingeschränkt möglich. Gleichwohl wurden 2500 Beratungsgespräche geführt und 1324 Personen aus 43 Herkunftsländern betreut. Die Menschen, die die Beratungsstelle aufsuchten, kamen vorrangig aus Syrien, Somalia, Iran, Irak, Afghanistan, Eritrea und Nachfolgerepubliken der ehemaligen UdSSR. Das Programm „Respekt Coaches“ wurde zum 1. Dezember 2021 gestartet. Es widmet sich der Extremismusprävention, Persönlichkeitsstärkung und politischen Bildungsarbeit an Schulen.

Die Erste Hilfe ist und bleibe Kernpunkt im Bereich Bildung. Erst ab Anfang März 2021 erlaubte die Bundes- und Landesverordnung wieder die Durchführung von Kursangeboten unter strengen Hygienevorgaben. In 271 Erste Hilfe-Kursen wurden 3489 Personen unterrichtet. Hinzu kam die Schulung von Personal für SARS-CoV2-Antigenschnelltests in Kindergärten und Grundschulen, für DRK-Angehörige sowie andere Hilfsorganisationen und für Mitarbeitende in Betrieben der Region. Parallel zu den Testschulungen unterstützte der Kreisverband die Errichtung und Durchführung kommunaler Testzentren. Auch die eigentliche Durchführung von Schnelltests war Bestandteil des Aufgabenspektrums.

Mit dem Haus Reinhardshof entstehe eine solitäre Kurzzeit- und Tagespflege, die bis zu 45 Besucher gleichzeitig (30 Kurzzeit- und15 Tagespflegeplätze) beherbergen kann. Bereits im Herbst 2021 sei die Auswahl der Inneneinrichtung getroffen worden und die Einrichtung könne wie geplant am 1. Oktober 2022 eröffnet werden.

Das Team „DRK zu Hause“ versorgt Menschen mit Einschränkungen durch Alter, Behinderung oder Krankheit. 35.533 Hausbesuche wurden 2021 durchgeführt, 40.224 Mahlzeiten ausgeliefert. Der Fachkräftemangel im Bereich der Pflege sei auch für den Kreisverband deutlich spürbar. „Es bedarf einem starken Teamzusammenhalt und ständiger Personalakquise, um diese Herausforderung zu bewältigen“.

Besonderes Augenmerk sei 2021 auf die Erweiterung der Öffentlichkeitsarbeit gelegt worden. Die Homepage wurde aktualisiert und werde nun kontinuierlich mit aktuellen Artikeln und Informationen bespielt. Zudem ist der Kreisverband seit diesem Jahr auch auf Social-Media-Kanälen wie Instagram und Facebook zu finden.

Sina Kaeber und Raphael Spengler erstatteten den Jahresbericht des Jugendrotkreuzes. Im Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. engagieren sich rund 200 junge Menschen im Alter von sechs bis 27 Jahren im Jugendrotkreuz für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung. JRK-Gruppen gibt es in Bettingen, Boxberg, Brehmen, Ebenheid, Grünsfeld, Külsheim, Lauda-Königshofen, Pülfringen, Sonderriet und Wertheim. Trotz der pandemiebedingten Absage sämtlicher Präsenzveranstaltungen wurden auch im Jahr 2021 neue Wege gefunden, das Jugendrotkreuz weiterleben zu lassen. Highlight war sicherlich der im Jahr 2021 erstmals digital veranstaltete JRK-Kreiswettbewerb. 2022 konnte wieder ein Zeltlager angeboten werden. Bilder und kurze Filmclips davon wurden der Versammlung in einer Präsentation gezeigt.

Manuela Döhner, die zusammen mit Marco Genise die Kreisbereitschaftsleitung innehat, berichtete über die Bereitschaften und den Katastrophenschutz. Die 19 Ortsvereine seien durch ausbleibende Sanitätsdienste aufgrund von coronabedingt abgesagten Veranstaltungen auf eine harte Probe gestellt worden. Viele Tagungen und Besprechungen wurden im Online-Format durchgeführt. Trotz der anhaltenden Pandemie war die Anzahl der Helfer vor Ort-Einsätze im Kreisverbandsgebiet mit 206 (2020: 150) hoch. Im Bereich Katastrophenschutz hob Döhner den Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 im Ahrtal besonders hervor. Zudem gab es im Katastrophenschutz vier Brandabsicherungen und zwei Absicherungseinsätze mit der Rettungshundestaffel.

Kreissozialleiterin Herta Wolf verwies in ihrem Rückblick unter anderem auf die Gesundheitsprogramme, die von rund 350 Personen regelmäßig besucht wurden. Insgesamt trafen sich wöchentlich 28 Gruppen zu Bewegung, Sport und Spaß. Aufgrund der pandemischen Lage konnten die Gymnastik- und Tanzgruppen allerdings nur in den Monaten Juli bis November stattfinden.

Die Spendenbereitschaft für die Kleiderläden sei hoch und auch der ehrenamtliche Einsatz habe sich positiv entwickelt und könne durch Beteiligung von Angehörigen aller Ortsgruppen noch gesteigert werden.

Trotz Corona konnte der Kreisverband an seine stabile Vermögens- und Finanzlage vor 2020 anknüpfen. Schatzmeister Thomas Englert präsentierte den Jahresabschluss mit einer Bilanzsumme von 12,8 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von 228.000 Euro. Dieser wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Ebenso einmütig erfolgte die Entlastung des Präsidiums, um die Landesschatzmeister Axel Strunk die Delegierten bat.

Als Delegierte zur Landesversammlung wurden Herta Wolf, Manuela Döhner, Marco Genise, Alfred Scherer, Christa Albert, Susanne Hofmann, Raphael Spengler, Sandra Keller und Janis Midasch gewählt, Ersatzdelegierte sind Michael Goldschmitt, Julian Geiger, Alfons Stang, Karola Hunger, Lena Leber, Philipp Herold und Matthias Klein.

Ehrungen

Eine hohe Ehrung wurde Günter Beck vom Ortsverein Tauberbischofsheim zuteil: Er wurde für seine großen Verdienste in 55-jähriger Tätigkeit fürs Rote Kreuz zum Ehrenmitglied ernannt und mit der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbands ausgezeichnet. Stehende Ovationen gab es für das „Urgestein des DRK“ und dessen besonderen Einsatz, unter anderem viele Jahre als Vorsitzender.

Weitere verdiente ehrenamtliche DRK-ler wurden mit der Henry-Dunant-Medaille geehrt: Irmgard Bach (DRK Ortsverein Tauberbischofsheim), Gisela Jäger (DRK Ortsverein Dertingen), stellv. Präsident Wolfgang Vockel, Kreissozialleiterin Herta Wolf und Kreisverbandsarzt Freiherr Wilhelm von Lamezan sowie die Kreisbereitschaftsleiter Manuela Döhner und Marco Genise.

Infos:

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. ist Sanitätsorganisation, Verband der freien Wohlfahrtspflege und Jugendverband.

Unsere Aufgabenfelder sind der Katastrophenschutz, die Notfallrettung, der Krankentransport, die Sozialarbeit, zu welcher unter anderem auch die Ambulante Pflege sowie die mobilen sozialen Dienste, die Jugendarbeit und die Ausbildung im Gesundheitsbereich gehören.

Dem DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. gehören 19 Ortsvereine an. Zur Aufgabenerfüllung im Ehren- und Hauptamtsbereich stehen derzeit über 1.100 ehrenamtliche sowie rund 160 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützen knapp 5.800 Fördermitglieder die Arbeit des Kreisverbandes.

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news-280 Sat, 30 Jul 2022 12:44:00 +0200 DRK-Ortsverein Boxberg blickt auf positive Entwicklung zurück /aktuell/presse-service/meldung/drk-ortsverein-boxberg-blickt-auf-positive-entwicklung-zurueck-1.html Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Ortsverein Boxberg durften dessen Mitglieder stolz auf ihre vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr zurückblicken. Neben den anwesenden Mitgliedern begrüßte der 1. Vorsitzende Bernd Raupach auch Steffen Adelmann als Vertreter der Stadt Boxberg, Manuela Grau, Kreisgeschäftsführerin des DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V., sowie Marco Genise, DRK-Kreisbereitschaftsleiter.

In Ihren Grußworten dankte Grau für die Einladung, lobte die besondere Lokation, den Pavillon Schweigerns, trotz der „abenteuerlichen“ Anfahrt, und überbrachte Grüße vom Präsidenten des DRK-Kreisverbandes. Des Weiteren berichtete sie über aktuelle Entwicklungen sowie pandemiebedingte Herausforderungen, und sprach allen Ehrenamtlichen einen großen Dank für deren Einsatz aus. Auch Adelmann lobte das Engagement des DRK-Ortsverein Boxberg in dessen vielfältigen Einsatzbereichen. Ersteres mache die Gemeinde sicherer und lebenswerter. In seinen Grußworten schloss sich Genise dem Lob seinen Vorrednern an, und hob insbesondere die positive Entwicklung des DRK-Ortsverein Boxberg sowie dessen Mitgliederwachstum in den vergangenen Jahren hervor. Weiterhin betonte Genise die gute Zusammenarbeit und jederzeitige Einsatzbereitschaft, auch über die Ortsgrenzen hinausreichend.

Im Anschluss berichtete Raupach von den Aktivitäten der Bereitschaft sowie der beiden HvO-Gruppen (Helfer vor Ort). Insgesamt wurden im Jahr 2021 310 ehrenamtliche Stunden geleistet, davon ein wesentlicher Anteil im kommunalen Covid-19-Schnelltestzentrum der Stadt Boxberg. Wie in den Jahren zuvor wurden im März und September Blutspendeaktionen mit insgesamt 338 Spendenden, darunter 31 Erstspendenden, durchgeführt. Pandemiebedingt waren keine größeren Veranstaltungen möglich, sodass sich die geleisteten Sanitätsdienste auf diejenigen beim Umpfertäler Pokalturnier in Boxberg beschränkten. Die HvO-Gruppen „Boxberg“ und „Schüpfer Grund“ sind im Jahr 2021 insgesamt 52-mal ausgerückt. Im Sinne eines sehr erfreulichen Ausblicks auf zukünftige Aktivitäten und weiteres Wachstum sei zu erwähnen, dass der DRK-Ortsverein Boxberg aktuell ein Dutzend Interessierte für eine HvO-Ausbildung hat. Man hofft auf deren zeitnahe Schulung durch den DRK-Kreisverband.

Corinna Mehrbrodt, stellvertretende Vorsitzende, stellte den Bericht des Jugendrotkreuzes (JRK) vor. Die “kleine” JRK-Gruppe besteht aktuell aus acht JRKlern im Alter von neun bis elf Jahren. Seit Mitte Mai trifft man sich wieder zweiwöchentlich donnerstagabends zu regelmäßigen Gruppenstunden im Alten Rathaus Wölchingens. Die “große” JRK-Gruppe besteht aktuell aus elf Mitgliedern im Alter von 18 und 19 Jahren. Man trifft sich in unregelmäßigen Abständen zu abendlichen Gruppenstunden, die pandemiebedingt teilweise auch digital stattfanden.

Es folgte der Kassenbericht von Schatzmeisterin Carina Behringer. Der DRK-Ortsverein Boxberg ist insgesamt finanziell gut aufgestellt. Die beiden Kassenprüfer bestätigten eine ordentliche und einwandfreie Kassenführung und beantragten entsprechend die Entlastung des Vorstandes, welche einstimmig beschlossen wurde.

Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im DRK nahm Grau vor. Allen Geehrten wurden unter anderem eine Urkunde sowie eine Auszeichnungsspange vom DRK-Kreis- bzw. Landesverband überreicht.

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Bernd Raupach, Jochen Mehlhaus, Sabine Finke, Iris Größlein und Corinna Mehrbrodt (bereits 2021) geehrt. Lena Leber wurde für 15-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 20-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Hans Peter Wilhelmi, Erna Hofmann, Marlise Schnaufer und Tina Wiederroth. Eine 25-jährige Mitgliedschaft verzeichnen Brigitte Appel, Erika Berger, Melanie Wiederroth, Monika Hirt, Elisabeth Quenzer, Christa Ruck und Gerda Zorn.

Vor Versammlungsende ließ Grau es sich nicht nehmen, die Mitglieder des DRK-Ortsverein Boxberg dazu einzuladen, im September diesen Jahres das neue Kurzzeit- und Tagespflegezentrum des DRK-Kreisverbandes am Reinhardshof in Wertheim in dessen Probebetrieb-Monat zu besichtigen.

Abschließend dankte Raupach allen für deren Engagement und lud herzlich dazu ein, den Nachmittag im Rahmen eines kleinen Sommerfestes bei Kaffee und Kuchen sowie später bei Gegrilltem ausklingen zu lassen.

Text: LeLe / DRK-Ortsverein Boxberg

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news-278 Thu, 28 Jul 2022 10:51:00 +0200 Vielfältige Kompetenzen unter Beweis gestellt /aktuell/presse-service/meldung/vielfaeltige-kompetenzen-unter-beweis-gestellt.html Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb in Tauberbischofsheim – JRK Höpfingen siegt. Dass sie nicht nur fit in Erster Hilfe sind, sondern auch soziale und sozialpolitische Kompetenz besitzen, stellten zwölf Jugendrotkreuz-Gruppen aus ganz Baden-Württemberg am Samstag, 23. Juli 2022 in Tauberbischofsheim unter Beweis. Rund 30 Jugendrotkreuzler aus dem Main-Tauber-Kreis unterstützten den Wettbewerb des DRK-Landesverbands, der an diesem Tag auf dem Gelände des Schulzentrums am Wört ausgetragen wurde.

Jugendrotkreuz-Landesreferent Christoph Renz begrüßte am Vormittag die Gruppen, die sich in ihren jeweiligen Kreiswettbewerben für diesen Entscheid in der Alterstufe III (17 bis 27 Jahre) qualifiziert hatten. Die rund 150 TeilnehmerInnen kamen aus Denkendorf (Kreisverband Esslingen), Weinheim (Mannheim), Laichingen (Ulm), Calw (Calw), Böblingen, Seitingen-Oberflacht (Tuttlingen), Maulbronn (Pforzheim/Enzkreis), Berghausen (Karlsruhe), Höpfingen (Buchen), Linsenhofen (Kirchheim/Nürtingen), Wasseralfingen (Aalen) und Altshausen (Ravensburg). Nachdem der Wettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ausgefallen war und 2021 nur Hybrid-Formate möglich waren, zeigten sich alle Beteiligten froh, dass 2022 wieder ein Wettbewerb in Präsenz stattfinden konnte.    

Die teilnehmenden Gruppen stellten an sechs Stationen auf dem Schulgelände ihr Wissen und Können zu den Themen Erste Hilfe, Notfalldarstellung, Rotkreuzwissen, Soziales Engagement, Sport und Spiel sowie Kreatives unter Beweis. Die Aufgabenbereiche spiegeln die Aktivitäten von Jugendrotkreuzgruppen wider, die sich in ihren Gruppenstunden nicht nur in der Ersten Hilfe und in der Darstellung von Notfallsituationen regelmäßig fortbilden, sondern auch mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes auseinandersetzen, sich in sozialen Projekten einbringen und auch verschiedene Aktivitäten in ihrer Freizeit teilen.

Als Siegergruppe aus diesem Landeswettbewerb ging die Gruppe des JRK Höpfingen hervor, auf den Plätzen folgten Maulbronn und Altshausen. Der Henry-Dunant- Social-Preis wurde dem JRK Laichingen verliehen.

Infos:

Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. ist Sanitätsorganisation, Verband der freien Wohlfahrtspflege und Jugendverband.

Unsere Aufgabenfelder sind der Katastrophenschutz, die Notfallrettung, der Krankentransport, die Sozialarbeit, zu welcher unter anderem auch die Ambulante Pflege sowie die mobilen sozialen Dienste, die Jugendarbeit und die Ausbildung im Gesundheitsbereich gehören.

Dem DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. gehören 19 Ortsvereine an. Zur Aufgabenerfüllung im Ehren- und Hauptamtsbereich stehen derzeit über 1.100 ehrenamtliche sowie rund 160 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützen knapp 5.500 Fördermitglieder die Arbeit des Kreisverbandes.

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news-275 Mon, 04 Jul 2022 13:56:00 +0200 Erfolgreicher Eventsamstag /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreicher-eventsamstag.html Am Samstag (02.07.2022) konnten wir bei schönstem Wetter viele Besucher:innen auf unserem Hof begrüßen. Neben der Besichtigung verschiedener Fahrzeuge des KatSchutz und des Rettungsdienstes konnten Zeitzeugenberichte betrachtet und ein Erste Hilfe Quiz gelöst werden. Auch wurde die Möglichkeit eines Vitalzeichen-Checks von Vielen genutzt.

Unsere persönlichen Highlights des Tages waren eindeutig die große Hüpfburg und natürlich das leckere Eis für alle Helfer:innen.

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news-236 Wed, 29 Jun 2022 13:56:00 +0200 EVENT-SAMSTAG am 2. Juli 2022 /aktuell/presse-service/meldung/event-samstag-am-2-juli-2022.html Besuchen Sie uns am kommenden Samstag, den 2. Juli 2022 zwischen 10 und 14 Uhr. Das DRK KV Tauberbischofsheim e. V. lädt Sie recht herzlich zu unserem diesjährigen EVENTSAMSTAG ein. 

Sie erwarten viele verschiedene Angebote auf unserem Hof. 

 

Freuen Sie sich über:

  • Rettungs- und Krankenwagenbesichtigung
  • Übersicht über unsere Ausbildungsmöglichkeiten
  • Erste-Hilfe-Quiz
  • Zeitzeugen berichten
  • Bärenhospital
  • Behandlungsplatz bei einer Katastrophe
  • Rotkreuzladen geöffnet
  • Informationen zu unserer neuen Kurzzeit- und Tagespflege
  • Hüpfburg

…und vieles mehr.

Wir freuen uns auf Sie!

 

DRK KV Tauberbischofsheim e.V.

Mergentheimer Straße 30

97941 Tauberbischofsheim

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news-274 Wed, 29 Jun 2022 12:27:00 +0200 Jugendrotkreuz-Zeltlager war unvergessliches Erlebnis /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-zeltlager-war-unvergessliches-erlebnis.html Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause war das diesjährige Pfingstzeltlager des Jugendrotkreuzes im Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. ein besonderes Abenteuer. Rund zwanzig Kinder und Jugendliche verbrachten eine erlebnisreiche Woche unter dem Motto „Superheld*innen“ auf dem DRK-Jugendzeltplatz Wüstenrot. Die Programmpunkte waren vielfältig. So konnten im Rahmen kreativer Workshops Superheld*innen-Masken und -Kostüme gestaltet oder Windlichter gebastelt werden. Meditation- und Wellness-Angebote sowie ein abendliches Open-Air-Kino luden zur Entspannung ein. Actionreicher wurde es dementgegen bei einer Stadtrallye in Kleingruppen sowie beim „Capture-the-flag“-Strategiespiel. Hier wurden die Problemlöse- und Teamfähigkeit der Teilnehmenden herausgefordert.

Das durchgängig sommerliche Wetter rief nach erfrischenden Ausflügen in das nebenan gelegene Freibad sowie an den Finsterroter Badesee. Ein weiteres Highlight war sicherlich der Tagesausflug in die Stuttgarter Wilhelma.  

Atmosphärisch nicht fehlen durften außerdem gemütliche Lagerfeuer-Abende mit Stockbrot und Gesang sowie eine Nachtwanderung, bei der es allerlei Rätsel zu lösen und Herausforderungen zu bewältigen galt, um gemeinsam einen Bösewicht zu überführen.

Ein großer Dank gelte dem ehrenamtlichen Betreuungsteam für dessen großartiges Engagement im Rahmen der Organisation und Durchführung des Zeltlagers, hebt das Kreisjugendleitung-Team aus Sina Kaeber und Raphael Spengler hervor. Zu betonen sei auch die psychosoziale Wertigkeit solcher Jugendarbeit-Maßnahmen. Trotz der weiterhin bestehenden pandemiebedingten Herausforderungen habe den Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis geboten werden können.

Presse-Information Nr. 5-2022

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news-273 Fri, 03 Jun 2022 10:41:00 +0200 DRK-Suchdienst stellt Projekt Zeitzeugengespräche vor /aktuell/presse-service/meldung/drk-suchdienst-stellt-projekt-zeitzeugengespraeche-vor.html Schicksalsklärung Zweiter Weltkrieg: Angehörige erzählen. In 15 Kurzfilmen portraitiert das Projekt Zeitzeugengespräche Angehörige, die ihre persönlichen Geschichten von Suche, Verlust und erlösender Gewissheit erzählen. Sie alle sind auch eng mit dem Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verbunden: Endlich wissen diese Menschen nun um die Schicksale ihrer seit dem Zweiten Weltkrieg verschwundenen Liebsten. Die berührenden Gespräche sind in einem neu entwickelten Format auf der Website des DRK-Suchdienstes veröffentlicht, zusammen mit anschaulichen Grafikelementen, Fotos, Karten sowie vielen Hintergrundinformationen. Zusätzlich zu den 15 Porträt-Filmen, erklären Suchdienst-Mitarbeitende in einem weiteren Kurzfilm den Weg von der Suchanfrage über die Nachforschung bis hin zur Schicksalsklärung.

Zum Projekt „Zeitzeugengespräche“: www.drk-suchdienst.de/zeitzeugen

Ansprechpartner für den Suchdienst ist Michael Keil: E-Mail: suchdienst(at)drk-tbb.de / Telefon: 09341/920557

Mehr zu unserem Suchdienst finden Sie hier: Suchdienst - DRK KV Tauberbischofsheim e.V. (drk-tbb.de)

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news-263 Wed, 01 Jun 2022 09:48:00 +0200 DRK-Ortsverein Brehmen zog Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/drk-ortsverein-brehmen-zog-bilanz.html Neuwahlen / Langjährige Mitglieder geehrt / Durchführung von Antigen Schnelltests. Die Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsvereins Brehmen fand im Schulhof der alten Schule statt, zu der der DRK-Vorsitzende Bernd Frank zahlreiche aktive DRK-Mitglieder willkommen heißen konnte. Sein besonderer Gruß galt der Vertreterin der DRK-Kreisgeschäftsführung des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim Katharina Beuchert, der Kreissozialleiterin Herta Wolf sowie Herrn Bürgermeister Ludger Krug.  Nach der Begrüßung des OV-Vorsitzenden Bernd Frank folgte der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden und dem Rückblick des vergangenen Vereinsjahres 2021, in dem die aktiven DRK-Mitglieder insgesamt 1095 Arbeitsstunden leisteten.

Coronabedingt konnten keine Übungsstunden und Versammlungen im Übungsraum abgehalten werden.

Der Vorsitzende erwähnte die Schnelltest-Aktionen bei der Firma Kärcher in Gissigheim sowie die Impfaktionen bei der Firma Kärcher in Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Schmied aus Königheim. Als Anerkennung und Dankeschön erhielten die Helferinnen und Helfer einen Scheck sowie einen Luftreiniger von der Geschäftsführung der Firma Kärcher in Winnenden überreicht.

Der DRK-Ortsverein Brehmen führte mit Unterstützung des DRK-Ortsvereins Pülfringen und der DLRG Königheim von April bis Juni Antigen Schnelltests im Gründerzentrum in Tauberbischofsheim durch.

Einige Erste Hilfe Kurse wurden im Lehrsaal in Tauberbischofsheim und Wertheim abgehalten, die Kurse wurden von den EH-Ausbildern des Ortsvereins Isabell Fischer, Philipp Herold und Bernd Frank durchgeführt. Ebenso wurden Ausbilder-Fortbildungen online absolviert und Philipp Herold machte die Fortbildung zum EH-Ausbilder am Kind.

Insgesamt hatten die Helfer der Helfer-vor-Ort-Gruppe Brehmen, die im Mai 1999 gegründet wurde, im Jahr 2021 drei Einsätze.

Der Vorsitzende berichtete, dass man drei DRK-Ortsvereine, die von der Flutkatastrophe im Ahrtal betroffen waren, mit einer Geldspende unterstützt hat. Somit bekam der DRK-Ortsverein Bad Neuenahr-Ahrweiler, der DRK-Ortsverein Adenau und der DRK-Ortsverein Sinzig eine Spende von unserem DRK-Ortsverein überreicht. Als weiteren Punkt nannte er den Besuchsdienst des DRK am Jahresende bei allen Brehmer Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren, welcher unter Corona-Bedingungen von Erika Dosch-Briol, Diana Basel und Bernd Frank durchgeführt wurde. Diese Besuche werden sehr positiv von der Bevölkerung aufgenommen. Im Kleiderladen Jacke wie Hose in Tauberbischofsheim, welcher für jedermann offen ist, sind auch zwei Mitglieder vom Ortsverein im Helferteam tätig.

Am Schluss seiner Rede lobte der Vorsitzende alle aktiven Helferinnen und Helfer, insbesondere das Schnelltest-Team, für ihr großes Engagement und die vielen ehrenamtlichen Stunden. Ebenfalls bedanke er sich bei der Kreisgeschäftsführung und der Kreisbereitschaftsleitung sowie bei der Kreissozialleitung für die gute und vertrauensvolle sowie kooperative Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank ging an die Gemeinde Königheim und an Bürgermeister Ludger Krug für die gute und unterstützende Zusammenarbeit.

Coronabedingt konnte sich die JRK-Gruppe nicht treffen und es fanden leider keine Aktivitäten statt. Für 2022 ist ein Neustart der Brehmer JRK-Gruppe für Kids ab 6 Jahren geplant.

Anschließend trug der Übungsleiters der DRK Fit & Fun Männerbewegungsgruppe Markus Heilig seinen Bericht vor, die 19 Mitglieder liegen im Alter zwischen 44 und 74 Jahren. Man traf sich 10 mal zur Übungsstunde,  in der man Gymnastik- und Bewegungsübungen vornahm, ebenso hielt man sich mit Fahrradfahren und Wandern fit. Desweiteren wurde ein zweitägiger Ausflug nach Mönchberg  unternommen und für dieses Jahr ist noch ein Ausflug nach Rodgau geplant.

Danach erstattete die Schatzmeisterin Katja Keppner-Hofacker den Kassenbericht für das Jahr 2021. Die Kasse wurde von den beiden Kassenprüfern Martina Veith und Joachim Walzenbach geprüft, sie bescheinigten ihr eine einwandfreie und korrekte Kassenführung. Martina Veith beantragte anschließend die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde.

Danach fanden unter der Leitung von Bürgermeister Ludger Krug die Neuwahlen statt. Einstimmig in die Vorstandschaft wurden gewählt: Vorsitzender: Bernd Frank, stellvertretender Vorsitzender: Philipp Herold, Schatzmeisterin: Katja Keppner-Hofacker, stellvertretende Schatzmeisterin: Isabell Fischer, Schriftführerin: Sandra Frank, stellvertretende Schriftführerin: Ute Zimmermann, Rechnungsprüfer: Martina Veith und Joachim Walzenbach, Beisitzer: Isolde Frank, Teresa Ganz, Holger Hartmann, Astrid Walzenbach, Delegierte: Erika Dosch-Briol, Irene Ganz, Karlheinz Spiesberger, Hubert Zegewitz, Ersatzdelegierte: Herbert Heilig, Rosi Nied, Sozialleiterin: Gabi Fischer.

Danach folgten die Grußworte der Kreissozialleiterin Herta Wolf. Sie berichtete über die Kreissozialarbeit im DRK-Kreisverband und über das Angebot der Bewegungsprogramme, wie die neugegründete Bewegungsgruppe für Geflüchtete in Tauberbischofsheim. Ebenso informierte sie über die Arbeit in den Kleiderläden in Tauberbischofsheim und Wertheim, in denen ukrainische Flüchtlinge kostenlos eine Erstausstattung erhalten. Zum Schluss wies sie auf den Termin im September hin, wo alle Alterskameradinnen und Alterskameraden nach Wertheim zu einem Treffen eingeladen werden. Danach überbrachte Katharina Beuchert die Grüße von der DRK-Kreisgeschäftsführerin Manuela Grau und dem Präsidium des Kreisverbandes Tauberbischofsheim. Sie berichtete über die einzelnen Dienstleistungsbereiche und deren Arbeit. Ebenso informierte sie die Versammlung darüber, dass in Wertheim auf dem Reinhardshof ein neues Pflegezentrum für Kurzzeit- und Tagespflegeplätze errichtet wird. Auf dem DRK-Campus entsteht auch die neue DRK-Rettungswache, ein Schulungszentrum und der Rotkreuzladen, der Spatenstich hierzu ist bereits erfolgt. Zum Schluss gab sie noch den Termin für die Kreisversammlung in Wertheim, die am 28.07.2022 stattfindet, bekannt und bedankte sich bei allen OV-Mitgliedern für ihren Einsatz und ihr großes Engagement. Im Anschluss richtete Bürgermeister Ludger Krug Grußworte an die Versammlung und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern für ihre Arbeit, insbesondere bei der Mithilfe der Schnelltest-Aktionen im Gründerzentrum in Tauberbischofsheim.

Danach wurden einige OV-Mitglieder von der Kreissozialleiterin Herta Wolf und vom DRK-Vorsitzenden Bernd Frank und seinem Stellvertreter Philipp Herold geehrt:

Für 15 Jahre: Katharina Beuchert, Marina Veith

Für 20 Jahre: Astrid Walzenbach

Für 25 Jahre: Petra Jach-Frank

Für 35 Jahre: Oskar Keppner, Martina Veith, Dietmar Veith, Bernd Frank

Für 45 Jahre: Rosi Nied

Die Geehrten erhielten als Dank und Anerkennung eine Urkunde, eine Anstecknadel sowie ein Weinpräsent überreicht.

Unter Punkt Verschiedenes hat der Vorsitzende berichtet, dass man sich an den Kosten der neuen Ausschankanlage sowie Thekeneinrichtung im Bürgerhaus beteiligt hat.

Zum Abschluss gab der Vorsitzende noch ein paar Termine für 2022 bekannt, und lud zur Famlienwanderung nach Pülfringen im August ein.

Bei der Jahreshauptversammlung des DRK-Ortsverein Brehmen wurden einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft von der Kreissozialleiterin Herta Wolf sowie vom OV-Vorsitzenden Bernd Frank und dessen Stellvertreter Philipp Herold geehrt.

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news-281 Sat, 21 May 2022 09:47:00 +0200 Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Tauberbischofsheim /aktuell/presse-service/meldung/ausbildung-unserer-fsjlerinnen-zum-rettungssanitaeter-1.html Bei der Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Tauberbischofsheim blicken alle Abteilungen auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Ehrungen erfolgten im feierlichen Rahmen. Vorsitzender Michael Ollmert begrüßte alle Mitglieder und Gäste. Sein besonderer Dank galt Frau Grieger und Herrn Diemer für die Bewirtung und Bereitstellung der Räumlichkeiten. Außerdem dankte er allen Engagierten des Ortsvereins.

Bereitschaftsleiterin, Susanne Hofmann betonte, dass auch das vergangene Jahr von Einschränkungen geprägt war und nur wenige Dienste stattfinden konnten. Sie bedankt sich für die rege Unterstützung an den Blutspendenaktionen des Ortsvereins, welche seit Corona mit vorheriger Online-Terminvergabe organisiert werden. Zudem wurden die Corona-Teststationen mit 172 geleisteten Arbeitsstunden unterstützt.

Fabian Karl, Leiter der Sozialarbeit, unterstreicht die Wichtigkeit der Alterskameradschaft, welche sich monatlich trifft und derzeit aus zehn Personen besteht.

Schatzmeister, Stefan Schäfer, stellt im Anschluss die Einnahmen und Ausgaben gegenüber. Gernot Seitz bescheinigt ihm eine einwandfreie Führung der Finanzen. Im Anschluss führt er die Entlastung des Vorstands durch.

Nach den Grußworten durch die Kreisgeschäftsführerin, Manuela Grau, den Kreisbereitschaftsleiter, Marco Genise sowie den Ortsvorsteher Sascha Diemer erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder.

Folgende Mitglieder wurden für Ihre Treue geehrt:

  • Fabian Karl 5 Jahre
  • Sabine Stephan 5 Jahre
  • Madlen Wolf 5 Jahre
  • Pascal Withopf 5 Jahre
  • Katja Hofmann 5 Jahre
  • Klaus-Dieter Olbrich 15 Jahre
  • Manuela Schmid 25 Jahre
  • Herta Wolf 45 Jahre
  • Gerhard Schmidt 65 Jahre
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news-226 Fri, 20 May 2022 11:56:00 +0200 Spatenstich zur neuen Rettungswache Wertheim /aktuell/presse-service/meldung/spatenstich-zur-neuen-rettungswache-wertheim.html Am 11. Mai 2022 erfolgte nach langer Planungsphase der Spatenstich unserer neuen Rettungswache in Wertheim. Die neue Rettungswache entsteht gegenüber der Rotkreuzklinik Wertheim direkt neben unserer neuen Kurzzeit- und Pflegeeinrichtung „Haus Reinhardshof“.

Im Voraus konnte noch der GU-Vertrag gemeinsam mit der Dörr GmbH aus Lauda-Königshofen unterzeichnet werden.

Wir freuen uns auch bei diesem Projekt auf eine gute Zusammenarbeit!

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news-239 Fri, 20 May 2022 11:47:00 +0200 60-jähriges Jubiläum des Ortsverein Nassig /aktuell/presse-service/meldung/60-jaehriges-jubilaeum-des-ortsverein-nassig.html Am 8. Mai 2022 dufte im Ortsverein Nassig das 60-jährige Jubiläum gefeiert werden. Durch unseren Präsidenten Reinhard Frank wurde der Ortsvereinsvorsitzenden Ulrike Pleninger eine Urkunde für die besonderen Leistungen des Ortsvereins überreicht.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen zahlreiche Ehrungen. Unter anderem durften Wolfgang Stapf und Helmut Weber für ihre 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.

Wir gratulieren dem Ortsverein Nassig und allen langjährig aktiven Mitgliedern und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!

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news-241 Wed, 18 May 2022 09:47:00 +0200 Ausbildung unserer FSJlerinnen zum Rettungssanitäter /aktuell/presse-service/meldung/ausbildung-unserer-fsjlerinnen-zum-rettungssanitaeter.html Wir freuen uns zwei unserer FSJlerinnen zur bestandenen Rettungssanitäterprüfung gratulieren zu dürfen. Die beiden verbrachten die vergangenen drei Wochen des Lehrgangs an der DRK Landesschule in Pfalzgrafenweiler und konnten diesen nun erfolgreich abschließen. Lea und Anne-Sophie absolvieren momentan ihr FSJ auf der Rettungswache in Wertheim.
In Zuge dessen wurden sie bereits im vergangenen Jahr zum Rettungshelfer ausgebildet. 
Nachdem sie einige Erfahrung und Eindrücke in den Bereichen Notfallrettung und Krankentransport sammeln konnten, bildeten sie sich nun zu Rettungssanitätern weiter.

Du möchtest das auch machen?
Dann bewirb dich jetzt auf eine der noch freien FSJ/BFD-Stellen auf unserer Rettungswache in Wertheim!

Ansprechpartner für ein FSJ/BFD im Rettungsdienst:
Rettungsdienstleiter Michael Schäfer
Michael.schaefer@drk-tbb.de
09341/920581

 

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news-265 Mon, 16 May 2022 10:12:00 +0200 DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. weitet sein Erste Hilfe-Kursangebot aus! /aktuell/presse-service/meldung/drk-kreisverband-tauberbischofsheim-ev-weitet-sein-erste-hilfe-kursangebot-aus.html Neben den üblichen Erste Hilfe Angeboten für Führerscheinanwärter und betriebliche Ersthelfer bietet der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. seit langem auch gruppenspezifische Angebote für (Groß-)Eltern, Kindergarten- und Grundschulkinder sowie für Pflege- und medizinische Fachkräfte in Arztpraxen an. Passend zur Pandemie-Lage ergänzt nun das Lehrgangskonzept für einen Erste Hilfe Kurs „Outdoor“ das Schulungsprogramm des Kreisverbandes. Fernab des Lehrsaals wird in diesem Seminar im Freien unterrichtet – neben den üblichen Themen der lebensrettenden Handgriffe (Seitenlage, Wiederbelebung, Defibrillator, Druckverband) geht es hierbei vor allem und erweiterte Maßnahmen, da sich bei unwegsamen Gelände das Eintreffen der Rettungskräfte verzögern kann.

Mit im Gepäck haben die speziell geschulten Lehrkräfte viele Tipps und Tricks zum handlungsorientierten Umgang mit Verletzungen und Notfällen im Freien sowie zur Ausstattung Ihres persönlichen Notfallsets für unterwegs.

Damit richtet sich das neue Angebot an jedermann und jederfrau, die viel Zeit in der Natur verbringen – egal ob beruflich oder privat.

Bei Interesse an einem solchen Lehrgang wenden Sie sich bitte an unseren Dienstleistungsbereich Bildung (lehrgang(at)drk-tbb.de oder Tel. 09341 / 9205-38).

 

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news-255 Sun, 15 May 2022 10:15:00 +0200 SARS-CoV19-Schnelltest-Zentren des DRK-KV Tauberbischofsheim verringern Öffnungszeiten /aktuell/presse-service/meldung/sars-cov19-schnelltest-zentren-des-drk-kv-tauberbischofsheim-verringern-oeffnungszeiten.html 5 Monate nach Eröffnung der kreisverbandseigenen zertifizierten Schnelltestzentren in Wertheim und Tauberbischofsheim reduziert der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. deren Öffnungszeiten. Grund dafür ist die Tatsache, dass die DRK-Helfer, welche sich in den Testzentren engagieren, zunehmend in neuen und alten Tätigkeitfeldern gefordert sind. „Die Vereinsarbeit mit Blutspendeterminen, Altkleidersammlungen, Aus- und Fortbildungslehrgängen nimmt wieder Fahrt auf – hinzukommen Einsätze im Bereich der Flüchtlingshilfe, Sanitätsdienste auf Veranstaltungen und vieles mehr“ gibt Uwe Rennhofer, stellvertretender Kreisgeschäftsführer und Leiter des Bereiches Ehrenamt und Verbandsentwicklung an.

 

 

 

Konkret bedeutet dies ab dem 15.05.2022:

  • Das Testzentrum in Wertheim (Uihleinstraße 17) wird geschlossen
  • Die Teststation in der DRK-Kreisgeschäftsstelle Tauberbischofsheim (Mergentheimer Straße 30) beendet die Testzeiten am Abend, bleibt jedoch am Vormittag zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit erreichbar.

Einen aktuellen Überblick über mögliche Testtermine finden Sie hier: https://tbb.dein-schnell-test.de/online-terminbuchung.html

 

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news-258 Thu, 12 May 2022 10:26:00 +0200 Präsenzschulungen für Aktive starten wieder! /aktuell/presse-service/meldung/praesenzschulungen-fuer-aktive-starten-wieder.html Die Lockerungen der Corona-Verordnung erlauben, dass die Präsenzübungen in unseren Gemeinschaften wieder möglich sind. Den Anfang machten die Bereitschaften, beginnend mit den jährlichen Trainingseinheiten zur Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Larynxtubus und Defibrillator. Auch die Unterweisung im korrekten Umgang mit Sauerstoff gehört dazu, um für den Notfall bestens vorbereitet zu sein. Aber auch Fallbeispiele und das Training erweiterter Maßnahmen und Handgriffe gehört endlich wieder zum Alltag unserer DRK-Helfer.

 

Du hast Lust Teil unserer DRK-Familie zu werden und dich im Sanitätsdienst zu engagieren?

Dann melde dich bei unserer Service-Stelle Ehrenamt: service-ehrenamt(at)drk-tbb.de oder Tel. 09341/9205-45

 

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news-266 Wed, 13 Apr 2022 08:50:00 +0200 Volksbank Main-Tauber unterstützt Deutsches Rotes Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/volksbank-main-tauber-unterstuetzt-deutsches-rotes-kreuz.html Der Krieg in der Ukraine wirft seine langen Schatten mittlerweile auch in den Main-Tauber Kreis. Diese Tatsache wurde bei den Ausführungen der Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes am vergangenen Donnerstag anlässlich der Übergabe einer Spende in Höhe von 16.000 Euro in den Räumlichkeiten der Volksbank Main-Tauber sehr deutlich. 16.000 Euro für Flüchtlinge aus der Ukraine - Volksbank Main-Tauber unterstützt Deutsches Rotes Kreuz.

„Schon unmittelbar nach dem Beginn der Kampfhandlungen trafen die ersten Menschen bei uns ein, die  durch den Angriff Russlands mitten aus dem Alltag gerissen wurden“, so der stellvertretende Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes, Uwe Rennhofer. Mittlerweile seien es verstärkt Mütter mit Kindern aus dem Krisengebiet, die sich hilfesuchend an die Anlaufstellen des Landkreises und des Roten Kreuzes wendeten. Opfer eines Angriffskrieges, den in Europa „niemand mehr für möglich gehalten hat“, wie Reinhard Frank, Präsident des Kreisverbandes Tauberbischofsheim, betonte, der die Spende auch im Namen des Kreisverbandes Bad Mergentheim in Empfang nahm. Hilfe und Unterstützung sei nun dringend geboten und werde von den zahlreichen Helferinnen und Helfern des DRK und der anderen Hilfsorganisationen in vielfältiger Weise zur Verfügung gestellt. Hier sei es derzeit hauptsächlich die Aufnahme und die Erstausstattung mit Kleidung und den nötigsten Dingen des täglichen Bedarfs, welche die Helfer neben der psychologischen Betreuung der Flüchtlinge herausfordere.

Solidarität und Hilfe sind gefragt

„Für uns sind Begriffe wie Solidarität, gegenseitige Hilfe, Verantwortung und soziales Engagement keine Worthülsen, sondern integraler Bestandteil unserer Identität als Genossenschaftsbank“, betonte der Vorsitzende der Volksbank-Main Tauber anlässlich der Übergabe der Spende an die DRK-Kreisverbände Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim, welche die Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge aus der Ukraine im Geschäftsgebiet der Bank unterstützen soll.

Angesichts des unfassbaren Leidens der Menschen aus dem Kriegsgebiet sehe sich die Bank nun in der Pflicht, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.

Aus diesem Grund habe man mehrere Spendenprojekte ins Leben gerufen. Zum einen als „Anschub- und Sofortmaßnahme“ die besagte Spende an das DRK, zum anderen fördere man die Aktivitäten unterschiedlicher Vereine und Organisationen aus der Region, „welche uns von Kundinnen und Kunden und unseren Kolleginnen und Kollegen ans Herz gelegt wurden“, so Schneider weiter. Als weitere Säule der Aktivitäten nannte der Vorstandsvorsitzende die Initiative der Belegschaft, weitere Spenden aus den eigenen Reihen zu generieren. Hierfür verzichteten viele Kolleginnen und Kollegen ganz oder teilweise auf ihre im vergangenen Geschäftsjahr erarbeiteten Leistungsprämien, um die in Not geratenen Menschen aus der Ukraine zu unterstützen.

Eindrucksvolles Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung

Die Spende zeige eindrucksvoll, dass der genossenschaftliche Gedanke ebenso wie der Gründungsimpuls des Roten Kreuzes nach wie vor ausgesprochen aktuell sei, wie Reinhard Frank betonte: „Beide sind vor über 170 Jahren in Zeiten der Not und angesichts des Leidens der Mitmenschen geboren und zeigen auch heute, angesichts der humanitären Katastrophe eines brutalen Krieges, dass sie nichts von ihrer Strahlkraftverloren haben.“ Die Spende der Volksbank – und die Welle der Hilfsbereitschaft angesichts des Krieges -  belege eindrucksvoll, dass die Hilfe für den in Not geratenen Mitmenschen einer der edelsten Züge des Menschen sei. „Wir bedanken uns im Namen aller Helferinnen und Helfer und aller bei uns schutzsuchenden Flüchtlinge ganz herzlich für die großherzige Spende, mit der die Volksbank einmal mehr ein eindrucksvolles Zeichen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gesetzt hat.“ 

 

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news-270 Fri, 18 Mar 2022 17:08:00 +0100 Helferangebot von ungebundenen Helfern /aktuell/presse-service/meldung/helferangebot-von-ungebundenen-helfern.html Unterstützung im Ehrenamt aufgrund des Ukraine-Konflikts Liebe Helferinnen und Helfer,

aufgrund der derzeitigen großen Flüchtlingswelle sind wir neben der derzeit aktuellen Hilfe auch auf längerfristige Hilfsmaßnahmen in den nächsten Monaten angewiesen. 
Um alle eintreffenden Hilfsangebote ohne Verluste zu registrieren, möchten wir Sie mit dieser Umfrage in unsere "Helfer-Datenbank" aufnehmen. Wir werden uns bei ihnen melden, sobald die Anfrage auf ihr persönliches Hilfsangebot zutrifft.  
Natürlich werden ihre Daten ausschließlich nach dem Zweckbindungsgrundsatz der DSGVO vertraulich aufgenommen.

Hier gelangen Sie zum Formular: https://forms.office.com/r/iPmQp3DJzR 

Alternativ können Sie auch gerne den QR-Code nutzen.

VIELEN DANK für Ihre Eingabe und ihre wertvolle Unterstützung!
Ihr DRK Kreisverband Tauberbischofsheim e.V.

 

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news-272 Thu, 10 Mar 2022 11:22:00 +0100 DRK: Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe für die Ukraine /aktuell/presse-service/meldung/ukraine-nothilfe-spenden-1.html Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. „Wir wissen, dass die Betroffenheit in der deutschen Bevölkerung angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Dies trifft auf unzählige Privatpersonen, kleine und große Initiativen, Unternehmen und natürlich auch auf all unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler zu. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen“, sagt Reinhard Frank, Präsident des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V.. „Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, sagt Frank weiter.

Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

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news-269 Tue, 01 Mar 2022 11:22:00 +0100 Ukraine Nothilfe /aktuell/presse-service/meldung/ukraine-nothilfe-spenden.html Wir bitte um Ihre Hilfe. In der Ukraine wurde offiziell im ganzen Land der Kriegszustand ausgerufen. Die Lage ist nach wie vor unübersichtlich und sehr bedrohlich. Die bewaffneten Auseinandersetzungen in der Ukraine gefährden die Zivilbevölkerung und deren grundlegende Versorgung. Die betroffenen Menschen brauchen jetzt unsere Solidarität & schnelle Hilfe. Nutze Sie bitte gerne das Spendenformular unter www.drk.de/nothilfe-ukraine  Wir liefern schnellstmöglich erste Hilfsgüter, wie Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs. Weitere Hilfsmaßnahmen sind in Planung.

Weitere Informationen gibt es auch hier: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe.

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news-200 Fri, 03 Jul 2020 11:13:00 +0200 Erste Hilfe Aus- und Fortbildungen beim DRK wieder möglich /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-aus-und-fortbildungen-beim-drk-wieder-moeglich.html Tauberbischofsheim/ Wertheim. Der DRK-Kreisverband bietet ab sofort wieder Erste Hilfe Aus- und Fortbildungen für alle Führerscheinklassen und betriebliche Ersthelfer an. Vor einigen Monaten wäre es noch ein befremdliches Bild gewesen: Samstagmorgen 8 Uhr, insgesamt vierzehn Personen stehen mit Sicherheitsabstand und Mund-Nasen-Bedeckung vor der Tür der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Tauberbischofsheim. Birgit Kämmer, hauptamtliche DRK-Ausbilderin, öffnet die Haupteingangstür und lässt die Teilnehmer des Erste Hilfe Kurses in die Geschäftsstelle. Nach vierzehn Wochen ohne Lehrgangsbetrieb führt nun auch der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. seit Mitte Juni wieder Erste Hilfe Ausbildungen durch.

Die Corona-Lage hatte dazu geführt, dass am 9. März 2020 alle Lehrgänge des Dienstleistungsbereiches Ausbildung abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden mussten. Dies betraf neben den Erste Hilfe Aus- und Fortbildungen für Führerscheinerwerber und betriebliche Ersthelfer auch die gruppenspezifische Fortbildungen für Pflegepersonal und Erzieher sowie alle Ausbildungslehrgänge für die ehrenamtlichen Sanitätshelfer der Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim.

„Von heute auf Morgen stand der Ausbildungsbetrieb komplett still – und das in einer Phase des Jahres, in der normalerweise Montag bis Samstag täglich Lehrgänge stattfinden“, erinnert sich Uwe Rennhofer, Leiter des Dienstleistungsbereiches Ausbildung, Ehrenamt und Verbandsentwicklung des DRK-Kreisverbandes. Die Vorbereitungen für einen eventuellen Ausbildungsstopp waren bereits Tage vorher im DRK-internen Einsatzstab besprochen worden, sodass dieser nach dem Beschluss im Einsatzstab sofort umgesetzt werden konnte.

„Die Gesundheit unserer Teilnehmer und haupt- und ehrenamtlichen Ausbilder und Helfer stand und steht für uns an erster Stelle“ begründet Alexa Müssig, stv. Leitung des Dienstleistungsbereiches Ausbildung, Ehrenamt und Verbandsentwicklung die Entscheidung.

„Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir nun wieder ausbilden können und dürfen – auch wenn unter besonderen, der Situation angepassten Bedingungen“. Die Wiederaufnahme der Lehrgänge wurde von langer Hand geplant. In Abstimmung mit den Handlungsempfehlungen des DRK-Landesverbandes, der Berufsgenossenschaften und dem Gesundheitsamt wurde ein Hygienekonzept für den Lehrgangsbetrieb erstellt, in den DRK-Lehrsälen wurden Bodenmarkierungen angebracht, welche die Sicherheitsabstände zwischen Teilnehmerstühlen, Übungsbereich und dem Ausbilder optisch darstellen. Nach jedem Lehrgang stehen umfassende Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen an.

Auch das Ausbildungsprogramm wurde didaktisch an die neue Situation angepasst – viele praktische Partner- und Gruppenarbeiten mussten durch andere Lehrmethoden und –medien ersetzt werden, so dass der Kontakt zwischen den Teilnehmer auf ein absolutes Minimum reduziert werden konnte.
Sollte ausnahmsweise doch ein Kontakt zu anderen Teilnehmer unumgänglich sein, ist das Tragen von Einmalhandschuhen und einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht. Hinzukommt das Thema „Hygiene“ als eigener Schulungsbestandteil des EH-Kurses – beispielsweise durch das Zeigen und Üben einer korrekten Händereinigung, bzw. Händedesinfektion. „Wir hatten bereits vorher einen hohen Hygienestandard, z. B. durch eine ausreichende Anzahl von Einmalhandschuhen und Desinfektionsmöglichkeiten in den Toiletten und Lehrsälen. Diese wurden im Rahmen der aktuellen Situation nochmals erweitert und ausgebaut, um den Teilnehmern eine größtmögliche Sicherheit bieten zu können“, so Manuela Grau, DRK-Kreisgeschäftsführerin des Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. . 

Freie Kurstermine mit der Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden sich auf der Homepage des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim e.V. unter www.drk-tbb.de.

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news-182 Thu, 20 Sep 2018 17:57:48 +0200 Die Rotkreuzdose /aktuell/presse-service/meldung/die-rotkreuzdose.html Eine kleine Dose, die Leben retten kann: Das ist die neue Rotkreuzdose. Was genau das ist und wie es funktioniert, das zeigt der Kreisverband Tauberbischofsheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ab Donnerstag auf der AGIMA Messe in Königshofen. Wenn der Rettungsdienst kommt, stellt er viele, oft lebenswichtige Fragen - aber was, wenn man diese Fragen selbst gar nicht mehr beantworten kann? Wenn in dem Moment keine Angehörigen vor Ort sind, kann es kritisch werden. Abhilfe soll hier die Rotkreuzdose schaffen, die alle wichtigen Informationen für Notlagen bereithält.

Denn mit einer Rotkreuzdose kann man sich auf solche Notfälle vorbereiten. Man hinterlegt schon im Vorfeld auf einem Datenblatt seine Gesundheitsdaten und Medikamentenpläne, notiert auch Kontaktdaten von Hausarzt oder Pflegedienst. Hinweise zu einer Patientenverfügung oder Notfallkontakte sollen ebenfalls eingetragen werden. Dass es eine solche Rotkreuzdose gibt, das kann man den Helfern signalisieren, indem man Hinweisaufkleber an der Wohnungstür sowie am Kühlschrank anbringt. Denn der Kühlschrank ist der Aufbewahrungsort für die Dose - er ist in nahezu jeder Wohneinheit problemlos und sekundenschnell zu finden.

Die Idee zur Rotkreuzdose stammt ursprünglich aus Großbritannien und wird dort tausendfach eingesetzt. Für die Idee gibt es bereits viele Namen, doch der Grundgedanke ist immer derselbe: Unkompliziert sollen die Helfer in Notsituationen auf Informationen zugreifen können. Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. hat den Ansatz aufgegriffen, um dadurch Bürgerinnen und Bürger in der Vorsorge für Notfälle zu unterstützen.

Zum Projektstart wird der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. ab Donnerstag, 20.09.2018 mit der Rotkreuzdose auf der AGIMA vertreten sein. Danach ist sie in der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Tauberbischofsheim erhältlich. Man bekommt die Dose inklusive Datenblatt sowie zwei Aufkleber für die Wohnungstür und den Kühlschrank. Datenblatt und Aufkleber können bei Bedarf nachbestellt werden.

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